Rückbau der Eissporthalle Nordhorn öffentlich ausgeschrieben

Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat den Rückbau der Eissporthalle Nordhorn öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibung ist auf der Vergabeplattform „vergabe.Niedersachsen“ öffentlich einsehbar. Zur Art und zum Umfang der ausgeschriebenen Leistungen gehören unter anderem die Entkernung, eine Schadstoffsanierung, der Gebäuderückbau und die Entsorgung. Begonnen werden soll mit den Arbeiten am 1. Juni. Abgeschlossen sein soll der Rückbau laut der Ausschreibung am 30. September. Bis zum 19. März um 11.00 Uhr nimmt der Landkreis Grafschaft Bentheim Angebote für den Rückbau der Nordhorner Eissporthalle entgegen. Auf Anregung der Stadt Nordhorn hatten die Stadt und der Landkreis Grafschaft Bentheim im vergangenen Jahr ein Interessenbekundungsverfahren gestartet, um mögliche Käufer oder Mieter für die gesperrte Eissporthalle zu finden.

Die Ausschreibungsunterlagen sind hier öffentlich einsehbar

Nebojša Simović verlässt die HSG Nordhorn-Lingen im Sommer

Nebojša Simović wird die HSG Nordhorn-Lingen nach der laufenden Saison verlassen. Das hat der Verein heute mitgeteilt. Der Kreisläufer spielt seit 2022 für die HSG und hat seitdem 60 Spiele bestritten, in denen er 50 Tore erzielt hat. Er sei froh, die Chance bekommen zu haben, für die HSG zu spielen. Der Verein sei sehr professionell und die Fans seien großartig, so Simović in einer Mitteilung des Vereins. Der Verein wolle sich auf der Position neu ausrichten. In Abstimmung mit Mark Bult, der ab der kommenden Saison Cheftrainer bei der HSG Nordhorn-Lingen ist, sei der Verein zu dem Entschluss gekommen, am Kreis andere Spieltypen zu brauchen. Neben Dominik Kalafut und dem neu verpflichteten Mika Sajenew stehen für die kommenden Saison bisher zwei Kreisläufer unter Vertrag.

Kurzarbeit bei der Krone-Gruppe am Standort Spelle ab dem 1. März

Die Krone-Gruppe will am Standort Spelle ab dem 1. März in den indirekten Bereichen der Maschinenfabrik Bernhard Krone mit Kurzarbeit starten. Das geht aus einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung hervor. Zu den indirekten Bereichen gehören demnach solche, die nicht der Produktion zugeordnet seien, zum Beispiel Konstruktion und Marketing. Geplant sei die Kurzarbeit im Umfang von 20 Prozent bis voraussichtlich Ende August. Die Belegschaft sei heute in einer Betriebsversammlung darüber informiert worden. Der Standort Werlte der Krone-Gruppe sei bereits in Kurzarbeit gegangen. Davon betroffen seien 400 Beschäftigte. Mit dem Standort Spelle kämen dem Bericht zufolge 450 Beschäftigte hinzu.

Reinhold Hilbers ruft Schulen zur Teilnahme an der IdeenExpo 2024 auf

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers ruft Schulen und Lehrkräfte zur Teilnahme an der IdeenExpo 2024 auf. Die Mitmach- und Erlebnisveranstaltung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene findet in diesem Jahr vom 8. bis 16. Juni auf dem Messegelände Hannover statt. Die Veranstaltung ist Deutschlands größtes Jugendevent für Naturwissenschaften und Technik und zielt darauf ab, junge Menschen für die sogenannten „MINT-Fächer“ Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Messe sei nicht nur eine Plattform für Inspiration und Lernen, sondern auch eine Gelegenheit, direkten Kontakt zu Unternehmen und Hochschulen zu knüpfen, die zukünftige Ausbildungs- und Karrierewege aufzeigen können, so Reinhold Hilbers in einer Mitteilung. Er appelliere an alle Schulen, die Chance zu nutzen, die Begeisterung junger Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu wecken.

Symbolfoto

100.000 Euro Geldbuße für Wintershall wegen Leckage an Lagerstätte in Emlichheim

Der deutsche Gas- und Ölproduzent Wintershall soll wegen eines Lecks an seiner Anlage in Emlichheim eine Geldbuße zahlen. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Das Unternehmen sei seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen, hieße es zur Begründung seitens der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Nachdem bekannt wurde, dass zwischen 2014 und 2018 am Bohrloch „Em 132“ unbemerkt bis zu 220 Millionen Liter Lagerstättenwasser aus einem korrodierten Rohr in den Untergrund gesickert waren, habe die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen drei Mitarbeitende des Unternehmens aufgenommen. Die Ermittlungen seien Mitte des vergangenen Jahres eingestellt worden, habe der NDR auf Nachfrage erfahren. Wintershall sei eine Strafe von 100.000 Euro auferlegt worden.

Rettungshubschrauber in Rheine: 1159 Einsätze im Jahr 2023

Der in Rheine stationierte Rettungshubschrauber „Christoph Europa 2” der ADAC Luftrettung ist im vergangenen Jahr für schnelle Hilfe 1159 Mal in die Luft aufgestiegen. Der Rettungshubschrauber ist jeden Tag von 7 Uhr bis zum Sonnenuntergang einsatzbereit. Er fliegt in einem Einsatzradius von 50 bis 70 Kilometern für die Notfallrettung unter anderem in die Gebiete der Landkreise Grafschaft Bentheim und Emsland. Dabei erreicht der Rettungshubschrauber beispielsweise Nordhorn oder Lingen in nur fünf Minuten. Die ADAC Luftrettung betreibt rund 50 Rettungshubschrauber. Im letzten Jahr flogen die Pilotinnen und Piloten mit ihnen von 37 Stationen aus insgesamt mehr als 51.000 Einsätze.

Foto (c) Lindwehr

Nordhorner nach Messerangriff auf seinen Vater zu dreijähriger Jugendstrafe verurteilt

Die Jugendkammer des Osnabrücker Landgerichtes hat gestern einen 18-jährigen Mann aus Nordhorn wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt. Der Mann war wegen versuchten Totschlags angeklagt. Laut Anklage soll der 18-Jährige im vergangenen Juni seinen Vater mit einem Küchenmesser schwer verletzt haben. Laut einem Bericht der Grafschafter Nachrichten soll der Vater dem Sohn nach einem verbalen Streit auf die Hände geschlagen, am Kragen gepackt und ihn gegen die Wand gedrückt haben. Daraufhin habe der Sohn dem Vater unvermittelt mit einem Küchenmesser in den Bauch gestochen. Der Vater sei danach aus dem Haus geflohen und im Krankenhaus medizinisch versorgt worden. Aus Sicht des Gerichtes habe der 18-Jährige nicht die konkrete Absicht gehabt, seinen Vater zu töten. Daher verurteilte ihn das Gericht wegen gefährlicher Körperverletzung.

Neuer Jugendplatz in Schapen fertiggestellt

In Schapen ist Ende Januar in der Kirchstraße ein neuer Jugendplatz fertiggestellt worden. Wie die Samtgemeinde Spelle mitteilt, konnte das Vorhaben dank des Förderprogramms “Startklar in die Zukunft” realisiert werden. Eine Befragung der Jugendlichen in Schapen im Jahr 2022 hatte bestätigt, dass es damals keinen frei zugänglichen, unabhängigen und nicht vereinsgebundenen Platz gab, an dem sich Jugendliche tagsüber spontan treffen konnten. Der kürzlich fertiggestellte Jugendplatz in der Kirchstraße soll jungen Menschen einen Ort der Begegnung und des Austauschs bieten und so dazu beitragen, ihre Lebensqualität in der Gemeinde zu verbessern. Die Förderquote durch das Programm des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie lag laut Angaben der Samtgemeinde bei 90 Prozent und entsprach damit einer maximalen Förderung von 35.000 Euro.

Geänderte Verkehrsführung am Frensdorfer Ring in Nordhorn wegen Baumaßnahmen

Weil die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts am Frensdorfer Ring in Nordhorn in den nächsten Tagen beginnen, muss die Verkehrsführung geändert werden. Wie die Stadt mitteilt, kann in Richtung Stadtring die bereits ausgebaute neue Fahrspur genutzt werden. In die Gegenrichtung muss ein Schwenker gefahren werden. Eine Ein- und Ausfahrt in die Bernhard-Niehues-Straße nördlich des Frensdorfer Rings ist nun nicht mehr möglich. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Die Baumaßnahme im Bahnhofsumfeld ist laut Angaben der Stadt bislang im Zeitplan. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich Ende April abgeschlossen werden.

Foto (c) Stadt Nordhorn

Jugendliche E-Scooter-Fahrerin flüchtet nach Verkehrsunfall in Meppen

Die Polizei sucht eine Jugendliche, die gestern Nachmittag an einem Verkehrsunfall in Meppen beteiligt war. Ein etwa 14-15-jähriges Mädchen war gegen 14.20 Uhr mit ihrem E-Scooter auf der Brandenburger Straße unterwegs. Beim Abbiegen in die Breslauer Straße stieß die Jugendliche mit einem Opel Mokka zusammen. Das Mädchen fuhr aber weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht neben der E-Scooter-Fahrerin auch Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

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