Förderung für private Entwicklungsmaßnahmen in Dorfregion Nordhorn – Neuenhaus – Lage wieder möglich

Die Förderung für private Dorfentwicklungsmaßnahmen in der Dorfregion Nordhorn – Neuenhaus – Lage sind bis 15. September wieder möglich. Privatpersonen können dann Anträge für Sanierungs-, Erhaltungs- oder Gestaltungsarbeiten stellen. Das meldet die Stadt Nordhorn in einer Pressemitteilung. Erste private und öffentliche Maßnahmen konnten seit der Anerkennung des Dorfentwicklungsplanes im Jahr 2021 zur Förderung gebracht werden. Die Stadt Neuenhaus, die Gemeinde Lage und die Stadt Nordhorn mit den zugehörigen Ortsteilen Grasdorf, Veldhausen, Hilten, Lage, Bookholt, Bimolten, Hohenkörben und Frenswegen (Klosterdorf) sind 2018 in das Förderprogramm der Dorfentwicklung aufgenommen worden. Grundsätzlich können Maßnahmen gefördert werden, die an einem Gebäude von außen sichtbar sind. Dazu zählen beispielsweise die Fassade, die Dachflächen, Fenster, Tore und Türen. Auch die Dämmung und statisch notwendige Arbeiten können gefördert werden. Die maximale Höhe der Förderung je Objekt liegt bei bis zu 50.000 Euro für den Förderbereich „Erhaltung und Gestaltung“. In den Förderbereichen „Umnutzung“ sowie „Revitalisierung“ liegt die Förderhöhe bei 150.000 Euro.

Aus beim SV Meppen wegen Krankheit: Thilo Leugers beendet Karriere

Der langjährige Kapitän des SV Meppen Thilo Leugers beendet seine Karriere als aktiver Spieler zum Ende der Saison. In 129 Spielen hat der Mittelfeldspieler für den emsländischen Verein gespielt. Dabei erzielte er insgesamt 12 Tore und legte neun Tore vor. Der 31-jährige ist 2016 von Atlético Baleares aus Spaniens dritter Liga zum SV Meppen gewechselt. Zur Saison 2019/2020 hat Christian Neidhart Leugers zum Kapitän ernannt. Thilo Leugers hat sich in der Vorbereitung dieser Spielzeit das Kreuzband gerissen und konnte bisher kein Pflichtspiel bestreiten. Leugers habe in seiner Karriere oft Pech gehabt, so Sportvorstand Heiner Beckmann. Eine zukünftige Einbindung in den Verein stehe ihm immer offen, so Beckmann weiter.

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Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung in Lingen

In Lingen ist aus bislang ungeklärter Ursache ein Keller im Ahornweg in Brand geraten. Die Polizei meldet gegen 16:40 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Kellerbereich. Brandort und Ursache sind derzeit noch unklar. Die Feuerwehr ist mit einem Angriffstrupp im Gebäude um nach Brandorten zu suchen. Der Polizei liegen derzeit keine Hinweise auf verletzte Personen vor.

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Update: Unfall auf der B403 – Auto fährt in den Graben

Auf der B403 bei Isterberg ist ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 38-jährige Fahrer gegen 14:30 Uhr in Richtung Nordhorn unterwegs. Als er einen vor ihm fahrenden 58-Jährigen überholte, scherte dieser auch zum Überholen aus. Beide Autos sind zusammengestoßen. Der 38-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Straße ab und stoppte in einem Graben. Der Mann wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber durch einen Ersthelfer befreit werden. Der 58-jährige Fahrer sowie seine Beifahrerin blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

Symbolbild: © Lindwehr

Update: Brand eines Wäschetrockners in Geeste

In Geeste ist heute Nachmittag gegen 14:30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Wäschetrockner in Brand geraten. Das Feuer in einem Einfamilienhaus im Asternweg drohte kurzzeitig auch auf andere Gebäudeteile überzugreifen, so die Polizei in einer Meldung am frühen Nachmittag. Jedoch wurde nur die Holzdecke in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort und konnte das Feuer schnell löschen. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

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Geeste bietet erstmalig historische Führungen zu den NS-Kriegsgefangenenlagern in der Gemeinde

Die Gemeinde Geeste bietet erstmalig historische Führungen zu den NS-Kriegsgefangenenlagern in der Gemeinde an. Der Weg führt vom ehemaligen Lager Dalum bis zur Kriegsgräberstätte Dalum-Rull, teilt die Gemeinde am Donnerstag mit. Zu den 15 Gefangenenlagern zwischen 1933 und 1945 im Emsland und der Grafschaft Bentheim zählten auch die Kriegsgefangenenlager des Oberkommandos der Wehrmacht XI Groß Hesepe und XII Dalum. Die in den Emslandlagern umgekommenen Menschen wurden in der Regel auf Lagerfriedhöfen bestattet, wie zum Beispiel der Kriegsgräberstätte in Dalum-Rull. Das neue Angebot wird von dem Historiker Martin Koers umgesetzt, der seit mehreren Jahren als Archivar der Gemeinde Geeste und als Co-Leiter der Gedenkstätte Esterwegen tätig ist. Das ehemalige Lager XII Dalum soll zu einem „Erinnerungsort“ hergerichtet werden, der insbesondere an die sowjetischen Kriegsgefangenen und die KZ-Häftlinge erinnert, die unter anderem in den Lagern Dalum, Hesepe und Versen gefangen gehalten wurden.

Termine der öffentlichen Führungen:
Donnerstag, 9. Juni, von 10:00 Uhr bis ca. 11:30 Uhr
Mittwoch, 6. Juli, von 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr
Mittwoch, 7. September, von 14:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr

Weitere Hinweise:
Führungen für Gruppen sind ebenfalls auf Anfrage zu weiteren Terminen möglich. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt acht, maximal können 25 Personen teilnehmen.
Treffpunkt ist jeweils am ehemaligen Lager in Dalum, Am Wasserwerk. Die Führungen dauern in der Regel 90 Minuten. Wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk werden den Teilnehmern empfohlen.

Kontaktdaten zur Anmeldung:
E-Mail: archiv@geeste.de
Telefon: 05937 / 69-105

Foto: © Gemeinde Geeste

Junge Union Nordhorn spricht sich für den Erhalt des Luft- und Bodenschießplatz Nordhorn-Range aus

Angesichts des Ukraine-Krieges spricht sich die Junge Union Nordhorn, kurz JU, für den Erhalt des Luft- und Bodenschießplatz Nordhorn-Range aus. Auch wenn die JU als letzte politische Kraft schon länger für den Erhalt Nordhorn-Ranges steht, habe es auch innerhalb der Jugendpartei Diskussionen gegeben, heißt es in einer Mitteilung der Jugendorganisation am Donnerstag. Einerseits bekennt sich die JU klar zur Bundeswehr und NATO und will die Trainingsmöglichkeit auf dem letzten aktiven Bombenabwurfplatz in Deutschland beibehalten. Anderseits gesteht man sich ein, dass Nordhorn-Range für die Stadtentwicklung nicht immer förderlich gewesen sei. Die JU habe demnach Verständnis für die Situation der Anwohner und wünsche sich auch einen besseren Austausch zwischen Stadt Nordhorn und Bundeswehr bei Stadtentwicklungsprojekten. Die Unterstützung für Nordhorn-Range sei keine Einbahnstraße, so der Vorsitzende Kevin Döhe. Ebenso fordert die JU die Schutzzonen zu überdenken. Ratsherr Sebastian Hochmann weist in der Mitteilung darauf hin, dass die Schutzzonen die Stadtentwicklung vor allem in Klausheide beschränken, da sie sich seit 1978 nicht verändert haben, obwohl eine Neubewertung der Schutzzonen gesetzlich alle zehn Jahre erfolgen müsse. Die JU fordert die Ratsparteien und den Bürgermeister auf, ihre kategorische Ablehnung des Standorts angesichts einer Zeitenwende zu überdenken.

Unfall auf der B403: Auto fährt in den Graben

Auf der B403 ist ein Auto aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gefahren. Eine Person wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber durch einen Ersthelfer befreit werden. Nach ersten Angaben der Polizei sei der Fahrer leicht verletzt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Die Maßnahmen dauern derzeit noch an, daher ist die Straße an der Stelle auch momentan noch blockiert.

Symbolbild: © Lindwehr

Brand einer Waschmaschine droht auf andere Gebäudeteile überzugreifen

In Geeste ist aus bislang unbekannter Ursache eine Waschmaschine in Brand geraten. Das Feuer im Asternweg droht derzeit auf andere Gebäudeteile überzugreifen, so die Polizei. Gegen 14:30 Uhr wurde der Brand gemeldet. Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz. Bisher liegen der Polizei keine Hinweise auf verletzte Personen vor.

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789 Elektro- und Hybridfahrzeuge 2021 in der Region von BAFA gefördert

789 Elektro- und Hybridfahrzeuge wurden in den Landkreisen Emsland und Leer im vergangen Jahr gefördert. Das geht aus einer Pressemitteilung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann hervor. Insgesamt förderte das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, die Elektromobilität in der Region damit um 4,1 Millionen Euro, so Connemann. Die BAFA ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Dabei kümmert sich die BAFA um Klima-, Energie und Wirtschaftsförderungen sowie Exportkontrollen und Schutz der Menschenrechte in Lieferketten. Connemann freut sich, dass die Tätigkeiten der Bundesbehörde, die für viele Bürgerinnen und Bürger ihrer Meinung abstrakt scheint, auch im Emsland sichtbar werden. In der Region wurde durch die BAFA beispielsweise die energetische Sanierung von Gebäuden mit 12,6 Millionen Euro gefördert. Hinzu kamen Energieberatungen von rund 132.000 Euro. Unternehmen der hiesigen Wirtschaft bekamen Förderungen zur Steigerung der Energieeffizienz in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Die BAFA unterstützte Unternehmen zudem bei Genehmigungsverfahren und finanzierte Unternehmensberatungen in Höhe von 91.000 Euro, heißt es in der Mitteilung.

Immer wieder Steine und Äste auf Bahngleisen zwischen Aschendorf und Papenburg – Bundespolizei verstärkt Überwachungsmaßnahmen

Weil seit März immer wieder Steine oder auch Äste auf die Gleise der Bahnstrecke zwischen Aschendorf und Papenburg gelegt wurden, verstärkt die Bundespolizei ihre Überwachungsmaßnahmen. Zudem wurde im Rahmen der Präventionsarbeit ein großes Warnbanner angebracht, das vorm Betreten der Bahnanlage warnt. Wie die Bundespolizei mitteilt, wurden zuletzt in immer kürzen Abständen Äste und Steine auf die Gleise gelegt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Die Beamten weisen darauf hin, dass die Verursacher sich und andere beim Betreten der Bahnanlage in Lebensgefahr bringen. Herannahende Züge sind sehr leise und werden meist erst spät wahrgenommen. Zudem ist der Bremsweg eines Zuges erheblich länger als der eines Straßenfahrzeugs. Die Bundespolizei fordert insbesondere auch Eltern auf, mit ihren Kindern über die Gefahren zu sprechen.

Letzte Revision im Kernkraftwerk Emsland beginnt morgen

Das Kernkraftwerk Emsland wird morgen planmäßig zu seiner letzten turnusmäßigen Revision in seiner Betriebszeit heruntergefahren. Das teilt die RWE als Betreiberin des Kraftwerks mit. Zu den geplanten Arbeiten gehören unter anderem Inspektionen an den Brennelementen, den Kerneinbauten und den Steuerelementen. Neue Brennelemente werden in dieser Revision nicht eingesetzt. Die im Kern befindlichen Brennelemente werden aber umgesetzt, um den Brennstoff optimal auszunutzen, erklärt Kraftwerksleiter Wolfgang Kahlert. So werde sichergestellt, dass das Kraftwerk bis zum gesetzlichen Abschaltzeitpunkt am Jahresende zuverlässig Strom erzeugt. Auch in der letzten Revision sollen alle atomrechtlich vorgeschriebenen Prüfungen durchgeführt werden. Alle Arbeiten wurden mit dem Niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde abgestimmt. Unabhängige Sachverständige werden die Arbeiten überwachen. Das Kraftwerk soll voraussichtlich Ende Mai wieder mit dem Netz synchronisiert werden.

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Grafschaft Bentheim will LEADER-Region bleiben – Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes auf den Weg gebracht

Für die neue Förderperiode des LEADER-Programms der Europäischen Union hat die lokale Aktionsgruppe Grafschaft Bentheim die Fortschreibung des regionalen Entwicklungskonzeptes auf den Weg gebracht. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim mitgeteilt. Die Fortschreibung dient als Bewerbung für die Förderperiode von 2023 bis 2027. Über sechs Monate hatte die lokale Aktionsgruppe gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein tragfähiges Zukunftskonzept erarbeitet. Beispielsweise sollen Projekte umgesetzt werden, die das Gemeinschaftsgefühl stärken, Tourismus und Wirtschaft voranbringen oder Landschaft, Klima und Umwelt im Blick haben. Ob die Grafschaft Bentheim zum 3. Mal in das Programm aufgenommen wird, entscheidet sich voraussichtlich bis Ende des Sommers. Bei einem positiven Bescheid rechnet der Kreis mit Fördermitteln in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Mit dem LEADER-Programm fördert die EU seit 1991 Maßnahmen im ländlichen Raum.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Bisherige Integration von Geflüchteten in Lingen

Aktuell gibt es viele Hilfsaktionen für Geflüchtete aus der Ukraine. Aber auch zuvor hat es immer schon Menschen gegeben, die aus anderen Ländern zu uns in die Region gekommen sind z. Bsp. nach Lingen. Wie geht es ihnen heute und wie leben sie? Reporterin Aline Wendland hat sich beim SKM in Lingen erkundigt, wie die Situation dort wahrgenommen wird und berichtet:

Bundestagsabgeordnete Anikó Merten besucht die Ems-Vechte-Welle

 Gitta Connemann, Albert Stegemann, Jens Beeck – das sind die Bundestagsabgeordneten aus unserem Sendegebiet. Sie versuchen in Berlin auch den Interessen des Emslandes und der Grafschaft Bentheim Gehör zu verschaffen. Das klappt aber natürlich noch besser, wenn auch die Kollegen in der Hauptstadt mal einen Eindruck von unserer Region bekommen. Aus diesem Grund war am Dienstag auf Einladung des Lingener FDP-Abgeordneten Jens Beeck die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag, Anikó Merten, zu Gast in Lingen und hat dabei auch einen Abstecher zur Ems-Vechte-Welle gemacht. Daniel Stuckenberg hat mit ihr gesprochen:

 

Lingenerin wird seit fast drei Jahren gestalkt

 Eine 35-jährige Lingenerin wird seit fast drei Jahren von ihrem ehemaligen Partner gestalkt. Kerstin, wie wir sie in diesem Beitrag nennen, hat sich an ems-vechte-welle-Reporterin Christiane Adam gewandt und ihr ihre Geschichte erzählt, damit andere Betroffene sich nicht allein fühlen müssen mit ihrem Problem. Christiane hat sich daraufhin mit Hiltrud Frese getroffen. Die Kriminalhauptkommissarin ist Opferschutzbeauftragte bei der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim und kennt das Leiden der Belästigten:

 

Emsland Archäologie Museum klärt über Rechtslage beim Sondeln auf

Man sieht sie immer mal wieder mit ihren Metalldetektoren die Acker absuchen: die sogenannten Sondengänger. Auch hier in der Region ist das Sondeln eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Einfach so ist das allerdings nicht möglich, denn es gibt einige Regelungen, an die sich Sondengänger halten müssen. Da diese Regelungen vielen Hobby-Sondlern gar nicht bekannt sind, hatte das Emsland Archäologie Museum in Meppen am vergangenen Dienstag einen Infoabend unter dem Motto „Auf Schatzsuche im Emsland“ angeboten. Jenny Reisloh war dabei und berichtet:

Bundesprogramm “Partnerschaft für Demokratie” startet in der Grafschaft Bentheim

Seit Februar läuft in der Grafschaft Bentheim das Bundesprogramm “Partnerschaft für Demokratie”. Ziel des Programms ist es, Demokratie zu fördern, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen, so die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung. In den kommenden Monaten soll unter anderem ein Jugendforum aufgebaut werden. Jugendliche und junge Erwachsene sollen so dabei mitwirken können, zukünftige Beteiligungsstrukturen zu gestalten. Außerdem können Vereine und Institutionen sowie Initiativen aus einem sogenannten Aktionsfond finanzielle Unterstützung für ihre Projektideen beantragen. Extremistischen Gruppen soll in der Grafschaft kein Raum geboten werden, so die Kreisverwaltung in ihrer Mitteilung. Das gelte es im Rahmen des Programms zu gewährleisten. Die „Partnerschaften für Demokratie“ im Landkreis wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit rund 100.000 Euro jährlich gefördert. Das Projekt ist vorerst bis Ende 2024 befristet.

Weitere Informationen zum Bundesprogramm gibt es unter www.demokratie-leben.de und in Kürze auf den Internetseiten des Arbeitskreises “Eine Welt e.V.” und der Volkshochschule Grafschaft Bentheim.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Birke am Kriegerdenkmal Klausheide abgesägt – Stadt Nordhorn erstattet Anzeige

Unbekannte haben am Kriegerdenkmal an der Flugplatzstraße in Klausheide eine Birke abgesagt. Die Stadt Nordhorn hat in diesem Zusammenhang bei der Polizei Anzeige wegen Vandalismus erstattet. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, muss es im Zeitraum zwischen dem 23. und dem 27. April zu der Tat gekommen sein. Erst vor wenigen Monaten hatte die Stadt das Denkmal aufwendig erneuern und neu bepflanzen lassen. Die Maßnahme war Teil des Dorfentwicklungsplans für Klausheide und Umgebung. Entlang der Zuwegung zum Denkmal waren vier junge Birken gepflanzt worden. Einen der Bäume haben Unbekannte nun etwa einen Meter über dem Boden abgesägt und vor Ort liegen gelassen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto © Stadt Nordhorn

Radfahrer in Salzbergen von Auto angefahren: 67-Jähriger schwer verletzt

Ein Radfahrer ist gestern Abend bei einem Unfall in Salzbergen verletzt worden. Nach Polizeiangaben übersah eine 37-jährige Autofahrerin den Mann, als sie von der Dr.-Josef-Stockmann-Straße nach links in die Straße Am Feldkamp abbiegen wollte. Der 67-Jährige wurde von dem Auto erfasst. Er erlitt schwere Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

Stilllegung und Abbau von Kernkraftwerk Emsland heute Thema im Lingener Ausschuss für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit

In Lingen kommt am Nachmittag der Ausschuss für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit zusammen. Im Rahmen der öffentlichen Sitzung sollen aktuelle Informationen über die Vorbereitung zur Stilllegung und zum Abbau der Anlage des Kernkraftwerks Emsland. Außerdem plant der Ausschuss über Richtlinien zur Förderung von Zisternen und Brennen für die nachhaltige Bewirtschaftung des Grundwassers zu sprechen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr in der Halle IV.

Ausschuss für Familie, Jugend und Sport der Stadt Werlte tagt heute

Heute tagt der Ausschuss für Familie, Jugend und Sport der Stadt Werlte. Auf der Tagesordnung steht dabei unter anderem der Antrag des Vereins Sparta Werlte auf Sanierung und Erweiterung der Flutlichtanlage und der Antrag des FC Bockholte auf Sanierung der Flutlichtanlage und der Bewässerung. Zudem geht es um die Planung des neuen Jugendzentrums. Die Sitzung beginnt um 16:30 Uhr in der Mensa des Schulzentrums Werlte.

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