AfD will nach Diebstählen in der Region Wahlplakate überwachen lassen

Die AfD will nach mehreren Diebstählen ihre Wahlplakate überwachen lassen. Das berichtet der NDR. Nach Angaben der Partei seien im Emsland und in der Grafschaft Bentheim knapp 200 AfD-Plakate zerstört oder gestohlen worden. Man wolle die Plakate nun unauffällig beobachten lassen. Auch andere Parteien sollen zunehmend mit dem Problem zu kämpfen haben, jedoch nicht im vergleichbaren Ausmaß, so heißt es.

Atomkraftgegner protestieren im Rahmen eines Aktionstages am 21. August unter anderem in Lingen

Im Rahmen eines Aktionstages am Samstag, 21. August organisieren Atomkraftgegner unter anderem bei der Uranfabrik in Lingen Protestaktionen. Das teilt der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz mit. Sie fordern eine sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke und Uranfabriken. Am Samstag soll es vor allem um das Eisenerzbergwerk Schacht Konrad bei Salzgitter gehen. In Lingen versammelt sich Bündnis AgiEL um 11 Uhr vor dem Werkstor zum Atomkraftwerk Emsland. Die Atomkraftgegner sind gegen ein Atommüll- Endlager Schacht Konrad und wollen daher mit ihrer Meinung auf die Straße gehen.

Neuzugänge bei den Weißrüsselnasenbären im Tierpark Nordhorn

Der Tierpark Nordhorn hat Neuzugänge bei den Weißrüsselnasenbären bekommen. Das teilt der Tierpark Nordhorn mit. Diese Tiere werden in Europäischen Zoos immer seltener. Im letzten Europäischen Zuchtbuchreport vom 21. Dezember 2020 werden 60 Tiere in 22 Zoos aufgelistet. Unter den 60 Weißrüsselnasenbären zählt man 35 Männchen und nur 25 Weibchen. Im Gegensatz zu den Südamerikanischen Nasenbären, auch Rote Nasenbären genannt, sei es schwierig, die Weißrüsselnasenbären zu züchten. Die Arten leben in Mittel- und Südamerika in Gruppen von bis zu 20 Tieren. Im Tierpark Nordhorn sind Weißrüsselnasenbären bereits seit 2014 zu sehen. Vor kurzem ist nun ein viertes Weibchen, die neunjährige Rica dazugekommen. Sie kommt aus dem Zoo Leipzig, davor lebte sie im Zoo Halle. Ursprünglich stammt sie aus dem Zoo Havanna. Im Nachbarstall sitzt außerdem ein weiterer Neuankömmling, so der Tierpark Nordhorn. Es handelt sich um das Männchen James Blond aus dem Zoa Parc in Süd-Frankreich.

Foto © Wilfried Jürges

Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung (EFLE) im Bistum Osnabrück zieht Bilanz

Die Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung (EFLE) im Bistum Osnabrück zieht Bilanz für das vergangene Jahr.  Im vergangenen Jahr nahmen über 7600 Paare, Familien und einzelne Personen Kontakt zu den Beraterinnen und Beratern der Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück auf. Das geht aus dem Jahresbericht 2020 der Stellen für psychologische Beratung hervor. Aufgrund der Corona-Pandemie seien anfangs nur telefonische Beratungen möglich gewesen, daher sei die Zahl der Neuanmeldungen um 12,3 Prozent gesunken. Beim Blick auf die Gesamtzahl der Menschen, die Rat suchten, sei nur ein Rückgang von 3,7 Prozent zu verzeichnen. Die Gesamtkosten des Angebots lagen im Jahr 2020 bei 5, 6 Millionen Euro. Das Bistum Osnabrück beteiligte sich mit 2,75 Millionen Euro. Die beteiligten Kommunen unterstützten das Angebot mit 2,4 Millionen Euro. Christoph Hutter, Leiter der EFLE, beschreibt das Jahr 2020 als ein turbulentes Jahr für die EFLE-Beratung. Dies liege an der Corona-Pandemie. Auch müssen die Beratungsstellen aus rechtlichen Gründen ihre Honorarkräfte durch Festangestellte ersetzen. Dies sei mit einem Wegfall von Beratungskapazitäten verbunden. Vertreten ist die EFLE unter anderem in Nordhorn, Lingen, Meppen und in Papenburg.

Foto © Bistum Osnabrück

Landgericht Osnabrück verurteilt zwei Angeklagte wegen Diebstahls

Das Landgericht Osnabrück hat einen Angeklagten wegen Diebstahls in vier Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. In einem Fall blieb es bei einem Versuch. Außerdem ist ein weiterer Angeklagter wegen Diebstahls in sieben Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Auch hier blieb es in einem Fall nur bei einem Versuch. Das teilte das Landgericht Osnabrück auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle mit. Den Angeklagten wurde vorgeworfen mit anderen Tätern zusammen Diebstähle begangen zu haben. Im Bereich der deutsch-niederländischen Grenzregion haben sie sich an Hof- und Firmengeländen getroffen, um Altmetall, LKW, Traktoren und Ähnliches zu stehlen.

Symbolbild

Neues Dorfgemeinschaftshaus für Bokeloh – Pläne werden am 28. August vorgestellt

Der Meppener Ortsteil Bokeloh bekommt ein neues Dorfgemeinschaftshaus. Wie die Stadtverwaltung Meppen mitteilt, werden die Pläne dafür am Samstag, den 28. August, ab 17 Uhr auf dem Schützenplatz vorgestellt. Das neue Dorfgemeinschaftshaus am Stationsweg soll das bisherige Schützenhaus ersetzen. Dieses hätte aufwendig saniert werden müssen. Die Maßnahme wäre aber sowohl unter funktionellen als auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten problematisch gewesen, so die Stadt Meppen. Das neue Dorfgemeinschaftshaus ist Teil der gemeinsamen Dorfentwicklung von Bokeloh (Stadt Meppen), Dörgen und Lohe (Stadt Haselünne). Der Dorfentwicklungsplan wurde von einem Arbeitskreis aus Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet und Anfang 2020 in einer Bürgerversammlung vorgestellt.

Inzidenzwert in der Grafschaft Bentheim auf 39,4 gestiegen

Der Inzidenzwert im Landkreis Grafschaft Bentheim ist nach Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) auf 39,4 gestiegen. Seit gestern sind im Landkreis elf Corona-Neuinfektionen registriert worden. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt mit dem Stand von heute bei 97.

Fahrräder von Privatgrundstück in Aschendorf gestohlen

Unbekannte haben von einem Privatgrundstück an der Emdener Straße in Aschendorf drei Fahrräder gestohlen. Zu der Tat muss es am Dienstag zwischen 16 und 18 Uhr gekommen sein. Die Täter erbeuteten zwei Kinderfahrräder und ein Herrenrad. Die Polizei sucht Zeugen.

Enkeltrick, falsche Beamte und vermeintliche Gewinne: Polizei warnt vor verschiedenen Betrugsmaschen

Die Polizei warnt vor verschiedenen Betrugsmaschen. Immer wieder versuchen Betrüger unter verschiedenen Vorwänden an das Geld meist älterer Menschen zu gelangen. Sie geben sich als falsche Polizeibeamte aus und warnen vor einem vermeintlichen Einbruch oder geben sich als Enkel aus, die in einer angeblichen Notlage stecken. Andere Tätergruppen geben sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus oder locken mit Bargeldgewinnen. Die Betrüger melden sich dabei nicht immer per Telefon. Wie die Polizei mitteilt, wurde in den vergangenen Monaten verstärkt auch der Nachrichtendienst „WhatsApp“ genutzt. Die Täter gaben sich oft als Kinder der Angeschriebenen aus, die angeblich eine neue Telefonnummer haben. Teilweise tauchen die Täter auch an der Haustür auf und geben sich als Mitarbeiter unterschiedlicher Institutionen aus. Die Polizei rät, keine Details zur finanziellen oder familiären Situation preiszugeben. Die Betroffenen sollten sich nicht unter Druck setzen lassen und niemals Geld oder Wertgegenstände übergeben. Im Verdachtsfall sollte die Polizei informiert werden.

Symbolbild © Bundespolizei

Inzidenzwert im Emsland überschreitet Marke von 35

Im Landkreis Emsland ist der Inzidenzwert über die kritische Marke von 35 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist für das Kreisgebiet heute einen Inzidenzwert von 36,7 (Vortag; 34,6) aus. Seit gestern sind 19 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt heute bei 167. Wird der Inzidenzwert von 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten, ist gemäß der aktuellen Corona-Landesverordnung eine Verschärfung der Schutzmaßnahmen vorgesehen.

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