Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim erhält Spendenscheck

Die Feinbrennerei Sasse hat einen Spendenscheck an die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim übergeben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.Der Spendenscheck wurde anlässlich des Schafauftriebs des Tierparks Nordhorn überreicht. Die Höhe der Spende beträgt 16.596,40 Euro. Zahlreiche Lämmer der Bentheimer Landschafe des Tierparks in Nordhorn kamen auch in diesem Jahr zur Welt. Die Schafe leisten wertvolle Naturschutzarbeit, so Dr. Nils Kramer, Tierparkleiter vom Tierpark Nordhorn. Die Spendenübergabe fand inmitten der Schafherde statt.

Foto © Franz Frieling

Städtebauförderung in der Region

Der Bund hat bislang knapp 47,5 Millionen Euro in die Städtebauförderung im Wahlkreis Mittelems investiert, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann anlässlich des Tages der Städtebauförderung. Gefördert wurde unter anderem die Sanierung der Innenstädte von Lingen und Nordhorn. Auch für die Restaurierung der historischen Wallanlage in Meppen gab es eine Förderung. Die Lebendigkeit der Innenstädte und auch die gleichwertigen Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land seien dabei wichtig. Durch die Sanierung von Sport- und Kultureinrichtungen werde die Städteförderung zusätzlich ergänzt.

Ernährungswirtschaft wird stärker geschützt

Der Bundestag habe in dieser Woche einen Meilenstein zum Schutz der Erzeuger von Lebensmitteln beschlossen. So heißt es in einer Pressemitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann. Die Ernährungswirtschaft wird stärker geschützt. Dies sei ein Erfolg für den ländlichen Raum, denn faire Verhandlungen seien in der Lebensmittellieferkette nicht selbstverständlich, so Stegemann. Die neuen Regeln im Rahmen des Agrarmarktstrukturgesetzes würden unfaire Handelspraktiken stoppen.

Banner in Nordhorn anlässlich des Gedenktages am 8.Mai

In Nordhorn wurden anlässlich des Gedenktages zur Befreiung vom Nationalsozialismus am Samstag, den 8. Mai, bereits heute Banner mit Zitaten aufgehängt. Das teilt die Stadt Nordhorn in einer Pressemitteilung mit. Die Spruchbanner hängen am Nordhorner Rathaus, am Bahnhof und an den Torbrücken an beiden Enden der Innenstadt. Es sei das zweite Jahr in Folge, dass coronabedingt weder in den Niederlanden noch in Deutschland öffentliche Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs in gewohnter Form stattfinden können, so die Stadt Nordhorn. Mit der Banneraktion sollen die Menschen daher auch ohne offizielle Gedenkveranstaltung zum Nachdenken angeregt werden. Die Banner sollen eine Woche lang hängen bleiben.

Foto © Stadt Nordhorn

Klarheit über Szenarienwechsel an Schulen und Kitas am Samstag

Am Samstag herrscht Klarheit über den Szenarienwechsel an Schulen und Kitas in der Grafschaft Bentheim. Darauf weist der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung hin. Seit vier Tagen liegt der Inzidenzwert in der Grafschaft Bentheim unter dem Wert von 165. Es sei davon auszugehen, dass der Wert auch am Samstag, dem fünften Tag, nicht über 165 liegen wird, so heißt es in der Pressemitteilung. Der Unterricht an Schulen werde in diesem Fall ab Montag, 10. Mai, wieder im Wechselmodell (Szenario B) mit geteilten Klassen stattfinden. Auch die Kindertagesstätten beginnen wieder mit einem eingeschränkten Regelbetrieb. Der Landkreis werde, wenn der konkrete Inzidenzwert am Samstag bekannt ist, genauere Informationen dazu auf der Homepage des Landkreises geben.

Gefahren beim Magnetangeln in der Region

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Meppen weist auf die Gefahren beim sogenannten Magnetangeln hin. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das Magnetangeln werde im Emsland und in der Grafschaft Bentheim immer beliebter, so der NLWKN. Josef Schwanken, Leiter des Geschäftsbereichs Betrieb und Unterhaltung aus der Meppener Betriebsstelle des NLWKN sagt, dass in letzter Zeit immer häufiger Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern kämen, die entsprechende Genehmigungen an den Gewässern in der Region beantragen möchten. Aufgrund der Gefahren lehne der NLWKN die Anträge jedoch in der Regel ab. Die Wahrscheinlichkeit, in den Gewässern auf Munition aus den Weltkriegen zu stoßen, sei auch in der heutigen Zeit nach wie vor sehr hoch, so Schwanken. Auch für die Umwelt könne das Angeln nach Metallschrott zum Problem werden, so Schwanken weiter. Liegen Gegenstände bereits länger unter Wasser, könnten sie inzwischen zum Lebensraum oder Rückzugsort der Lebewesen geworden sein, erklärt Schwanken. Es werde durch das Angeln außerdem Sediment aufgewühlt und freigesetzt, so heißt es in der Pressemitteilung. Der Landesbetrieb mahnt zur Vorsicht. Er bittet um Verständnis, dass er das Magnetangeln an den landeseigenen Gewässern nicht genehmigt.

Foto © LGLN

Kranzniederlegung anlässlich des ‘Tags der Befreiung’ an Gedenkstätte Esterwegen

Zum Gedenken an das Kriegsende am 8. Mai 1945 und der Befreiung vom Nationalsozialismus legten Landrat Marc-André Burgdorf und das Leitungsteam der Gedenkstätte Esterwegen, Dr. Sebastian Weitkamp und Martin Koers, einen Kranz an der Gedenkstätte nieder. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises Emsland hervor. Darin heißt es, dass immer wieder Nachfahren von Opfern der NS-Zeit die Gedenkstätte kontaktieren, um Informationen zu erhalten. So wurden ab 1942 nach Deutschland sogenannte ‘NN-Gefangene’ von der Wehrmacht und Justiz transportiert. Von den etwa 7000 Gefangenen wurden ab Mai 1943 fast 2700 Menschen in den Lagern Esterwegen und Börgermoor untergebracht und fielen dem NS-Terror zum Opfer. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte die Kranzniederlegung im kleinen Kreis.

Foto © Landkreis Emsland

Emslandmuseum Schloss Clemenswerth öffnet ab Dienstag

Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in Sögel öffnet ab Dienstag wieder für Besuchende. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Darin heißt es, dass neben dem Schloss auch die historische Schlossküche mit dem Clemenswerther Jagdservie sowie die Ausstellung zur Baugeschichte wieder öffne. Auch der Jagdpavillon, der Klostergarten sowie die Sonderschau zur ‘Künstlerkolonie Nidden auf der Kurischen Nehrung’ können von Besucherinnen und Besuchern ab Dienstag wieder aufgesucht werden. Das Museum ist von Dienstag bis Donnerstag sowie an allen Feiertagen von 10 bis 17 Uhr gehöffnet. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, aber empfehlenswert. Für den Besuch ist ein negativer Corona-Test erforderlich. Vollständig Geimpfte oder Genesene benötigen dagegen keinen Nachweis.

Foto © Emslandmuseum Schloss Clemenswerth

Corona-Impfstoff im Grafschafter Impfzentrum knapp

Das Grafschafter Impfzentrum muss in der kommenden Woche voraussichtlich tageweise schließen. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Presseinformation mit. Es sei nicht genügend Impfstoff für Erstimpfungen verfügbar. Impfstofflieferungen fallen oft kleiner aus als geplant, so Landrat Uwe Fietzek. Auch Berufsgruppen der Feuerwehren, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Sozial- und Jugendhilfe können nur bedingt mit Erstimpfungen versorgt werden, so heißt es in der Pressemitteilung.

Symbolbild

 

Sanierungsarbeiten der Rheiner Straße, Bahnhofsstraße und Bernard-Krone-Straße in Spelle gestartet

In Spelle werden die Rheiner Straße, die Bahnhofsstraße und die Bernard-Krone-Straße vollständig saniert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Samtgemeinde Spelle hervor. Der Abschnitt der Bauarbeiten beläuft sich auf 2,1 Kilometer und erfolgt im Rahmen des Radverkehrskonzeptes. So sollen unter anderem Schutzstreifen die Sicherheit die Radfahrenden erhöhen. Dadurch müssen die Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit anpassen. Außerdem soll eine Querungshilfe errichtet werden. Ein Teil des Radwegs wird mit CO2-neutralem Asphalt hergestellt. So könnten pro Tonne eingebauten Asphalts 22 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingesparte werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro und werden laut Pressemitteilung zum Großteil mit Landesmitteln gefördert. Die Fertigstellung der Baumaßnahme soll im Mai 2022 erfolgen.

Foto © Samtgemeinde Spelle

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