Bewohner und Feuerwehr verhindern Brand auf Wohnhaus in Heede

In Heede hat heute Nachmittag eine Garage eines Wohnhauses Feuer gefangen, als ein darin befindliches Schweißgerät aus ungeklärter Ursache anfing zu brennen. Eine Brandschutzwand verhinderte das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus. Zudem unternahmen die Eigentümer bereits erste Löschversuche. Feuerwehren aus Heede, Dersum und Dörpen wurden zu dem Einsatz gerufen. Vor Ort waren schließlich die Feuerwehren Heede und Dörpen mit 24 Einsatzkräften. Unter Atemschutz löschten sie den Brand und entrauchten das Gebäude mit Hilfe eines Überdrucklüfters. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Foto © SG Dörpen Feuerwehr Heede

 

Rückschnitt von Gehölzen auf Haselünner Kuhweide ab dieser Woche

Im Naturschutzgebiet (NSG) Haselünner Kuhweide finden ab dieser Woche Pflegemaßnahmen statt, bei denen Gehölze zurückgeschnitten werden. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Von den Maßnahmen betroffen ist der Bereich des neuen Spielplatzes zwischen Haselünner See und dem in der Nähe liegenden Wacholderhain sowie im Nahbereich des Campingplatzes. Der Rückschnitt wird gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zum Schutz von gefährdeten Pflanzen- und Tierarten vollzogen. Außerdem soll die Beweidung in den Außenbereichen des NSG ausgeweitet werden, um den Sandmagerrasen von aufkommenden und teils nicht-heimischen Gehölzen frei zu halten.

 

Weiterhin Maskenpflicht in Nordhorner Innenstadt

Der Landkreis Grafschaft Bentheim verlängert für die Nordhorner Innenstadt die Maskenpflicht. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor. Damit wird die vom 23. Oktober in der Allgemeinverfügung  getroffene Regelung über den 16. November hinaus bis zum 30. November verlängert. Damit bleibt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes weiterhin für die Fußgängerzone, den Bereich des Platzes ‚Am Schweinemarkt‘ sowie für den Fußweg entlang der Schaufensterfront und den Zugangsbereichen der Geschäfte des Ringcenter-Gebäudes Pflicht. Die Bereiche sind auf der Karte oben rot markiert. Laut Kreisrat Dr. Michael Kiehl, zeigten die bisherigen Maßnahmen langsam Wirkung, dennoch sei die Situation weiterhin ernst und die Aufhebung einer Maskenpflicht das falsche Signal.

Bild © Landkreis Grafschaft Bentheim

 

29-Jähriger aus Papenburger Umgebung wegen Widerstandes, Beleidigungen und Bedrohungen verurteilt

Das Amtsgericht Osnabrück hat gestern einen 29-Jährigen aus der Nähe von Papenburg wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt. Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und verordnete den Besuch einer Entziehungsanstalt. Vor rund zwei Jahren übte der Mann in Papenburg körperlichen Widerstand gegen Polizeibeamte aus. Zudem beleidigte und bedrohte er die Polizisten. Er wurde von den Beamten festgenommen, nachdem er einem Platzverweis nicht nachkam. Mit dem Urteil des Landgerichts wurde die Berufung abgeändert.

Regionale Unternehmen zum Großteil mit Arbeit der Gesundheitsämter zufrieden

Die Unternehmen in der Region sind zu einem großen Teil mit der Qualität der Informationen der Gesundheitsämter zufrieden. Das teilt die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim (IHK) vor dem Hintergrund einer Blitzumfrage mit. Darin wurde die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern von regionalen Unternehmen bewertet. Fast 50 Prozent der Unternehmen loben die Qualität der Informationen. 15 Prozent sind dagegen unzufrieden mit der Zusammenarbeit. Kritisiert werde vor allem die Geschwindigkeit der Behörden in puncto Auszahlung von Entschädigungen wegen angeordneter Quarantänemaßnahmen. IHK-Präsident Uwe Goebel erklärt dazu, dass die Pandemie für viele Betriebe eine existenzbedrohende Belastung sei und daraufhin die Auszahlung der Entschädigung beschleunigt werden müsse. Dafür, so der Präsident, möglicherweise auch mit externer Unterstützung. Zudem sei auch das laut IHK uneinheitliche Vorgehen der Gesundheitsämter in der Kritik. So werde zum Beispiel unterschiedlich geregelt, wie lange Kontaktpersonen in Quarantäne müssten und wie sie sich konkret mit einem negativen Testergebnis wieder in das Unternehmen begeben können.

Schwelbrand auf Zentraldeponie in Dörpen – Feuerwehr Dörpen und Surwold mit 41 Kräften im Einsatz

In Dörpen hat es heute Morgen einen Schwelbrand auf dem Gelände der Zentraldeponie gegeben. Dort brannten knapp 150 Kubikmeter Kompostiergut für eine Biogasanlage. Beim Eintreffen auf dem Gelände stellte die Feuerwehr Dörpen eine starke Rauchentwicklung und einen Schwelbrand fest. Das brennende Material wurde mit zwei Radladern zusammengetragen und anschließend von der Feuerwehr mit Schaummittel abgelöscht. Später unterstützte die Feuerwehr Surwold mit einem Tanklöschfahrzeug. Vier Stunden dauerte der Einsatz mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften vor Ort.

Foto © SG Dörpen Feuerwehr Dörpen

Verkehrsunfall in Meppen – Polizei bittet um Hinweise

In Meppen ist vergangenen Donnerstag gegen 13.45 Uhr ein Kind bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Junge war mit seinem Fahrrad auf der linken Seite der Haselünner Straße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er in Höhe der Paulstraße gegen ein Auto stieß. Er stürzte daraufhin und verletzte sich am Knie. Anschließend fuhr er weiter, ohne seinen Namen zu hinterlassen. Die Polizei bittet um Hinweise.

 

Landkreis Emsland bewilligt über 420.000 Euro für soziale Projekte

Der Landkreis Emsland hat über 420.000 Euro für soziale Projekte bewilligt. Wie der Landkreis mitteilt, wird er damit soziale Projekte kirchlicher Träger sowie ein Vorhaben des Heimathofes Darme unterstützen. Der Kreisausschuss gewährte auf Antrag des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Zuwendungen in Höhe von 200.000 Euro für den Kauf und den Umbau des Postgebäudes an der Bahnhofstraße in Meppen. Dort soll die neue Geschäftsstelle des Diakonischen Werks errichtet werden. Auch der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) Papenburg will sich räumlich erweitern. Dafür wurden Fördermittel in Höhe von 40.000 Euro beantragt, die ebenfalls bewilligt wurden. Sie sollen für den Kauf des „Haus Regenbogen“ am Graden Weg in Papenburg und dessen Umbau zu einem Sozialen Kaufhaus verwendet werden. Außerdem soll das Gemeindezentrum St. Josef umgestaltet und so den heutigen baulichen Standards angepasst werden. Hier beteiligt sich der Landkreis Emsland mit 112.000 Euro, was 20 % der förderfähigen Kosten entspricht. Und auch der Heimatverein Darme hat Mittel bewilligt bekommen. Der Verein plant einen Erweiterungsbau auf dem Gelände des Heimathofs. Dieses Vorhaben unterstützt der Landkreis Emsland mit 68.728 Euro.

 

 

Drogen im Wert von über 8.000 Euro in der Sporttasche

Drogen im Wert von über 8.000 Euro hatte ein junger Mann am Bahnhof Bad Bentheim in der Sporttasche dabei. Der 29-jährige war am Freitagabend mit einem international verkehrenden Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde er im Bad Bentheimer Bahnhof von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Dabei entdeckten die Beamten in der Sporttasche des Mannes drei Beutel mit insgesamt rund 880 Gramm Marihuana sowie ein Paket mit Haschpralinen und einen Beutel mit verschiedenen Cannabisbonbons. Allein das beschlagnahmte Marihuana hat einen Straßenhandelspreis von etwa
8.800,- Euro. Die Drogen wurden allesamt beschlagnahmt und gegen den 29-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Foto © Bundespolizei

 

Wegen großer Nachfrage: Bildband über Nordhorn bekommt neue Auflage

Das Buch „Foto Heekeren. Nordhorner Ansichten 1929 – 1997“ ist ab sofort wieder im Buchhandel erhältlich. Das teilt das Stadtmuseum Nordhorn mit. Im Dezember 2019 hatte das Museum gemeinsam mit der Familie Heekeren die erste Auflage von dem Fotoband vorgestellt. Laut Museumsleiterin und Autorin Nadine Höppner war die erste Auflage des Buches bereits kurz danach ausverkauft. Weil die Nachfrage auch weiterhin groß blieb, entschlossen sich das Stadtmuseum und der Grafschafter Museumsverein zu einem Nachdruck. Das Buch erscheint in leicht korrigierter Fassung. Die abgedruckten Bilder stammen von den beiden Berufsfotografen Heinrich und Paul Heekeren. Sie hielten die Entwicklung der Stadt Nordhorn über Jahrzehnte hinweg fest.

 

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