Nach einem Leck in einer Ölförderanlage bei Emlichheim hat sich der Betreiber Wintershall Dea bei der Bevölkerung entschuldigt. Im Rahmen eines Pressegesprächs am Montag bedauerte Dirk Warzecha, der Leiter von Wintershall Dea Deutschland, den Vorfall. Er wolle sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für die Sorgen und Ängste durch diesen Vorfall entschuldigen, so Warzecha. Die erste Prämisse des Unternehmens sei nun die Sanierung. Man habe das Grundwasser untersucht und könne anhand der Proben sagen, dass es keine Gefahr für Mensch, Tier und Ökosystem gebe. Vor etwa zwei Wochen war bekannt geworden, dass in einem Zeitraum von vier Jahren etwa 220 Millionen Liter giftiges Lagerstättenwasser aus einer Erdölförderanlage bei Emlichheim in den Boden gesickert war.
Pedelec von Auto erfasst – Polizei sucht Zeugen von Unfall in Papenburg
Nach einem Unfall mit einem Radfahrer ist ein Pkw-Fahrer in Papenburg einfach weitergefahren. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls. Am Montag der vergangenen Woche schob ein Radfahrer nach 23 Uhr sein Pedelec vom Hauptkanal kommend in Richtung Richardstraße. Beim Überqueren der Dechant-Schütte-Straße wurde das Hinterrad des Pedelcs von einem Auto erfasst. Der schiebende Radfahrer stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Der Autofahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Verdächtiges Fahrzeug beobachtet: Unbekannte stehlen Schrankenzäune im Emsland
Unbekannte haben zwischen dem 4. und 7. August in Wettrup und in Handrup sogenannte Schrankenzäune samt der dazugehörigen Gummifüße gestohlen. In Wettrup kam es an der B402, Ecke Walldamm zu dem Diebstahl. In Handrup schlugen die Täter in der Straße am Hundehövel zu. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 1.000 Euro. Am 5. August kam es zu einer vergleichbaren Tat vermutlich durch die selben Täter. Dabei wurde gegen 3:30 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug beobachtet. Der weiße VW Crafter mit Xenonlicht könnte in Zusammenhang mit den Diebstählen stehen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Wechselhaft und fast schon frühherbstlich
Polizei zieht positive Bilanz: Festival “Lautfeuer” verlief insgesamt friedlich
Nach dem Musikfestival „Lautfeuer“ am vergangenen Wochenende zieht die Lingener Polizei heute eine positive Bilanz. Rund 10.000 Besucher haben demnach an zwei Tagen ein insgesamt ruhiges Festival auf dem Gelände an der Schüttorfer Straße gefeiert. Während des gesamten Wochenendes schlichtete die Polizei mehrere Streitigkeiten. Es wurden acht Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und drei Diebstahlsanzeigen eingeleitet. Auch der Sanitätsdienst wurde mehrfach aktiv. Eine junge Frau stürzte von der Bühne. Sie wurde von den umstehenden Personen unbeabsichtigt getreten. Die Frau wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Das Jugendamt der Stadt Lingen führte an beiden Veranstaltungstagen gemeinsam mit der Polizei Jugendschutzkontrollen durch. Während der Abreise gestern kontrollierte die Polizei zudem zahlreiche Autofahrer im Stadtgebiet. Sechs Pkw-Fahrer standen unter Drogeneinfluss, drei Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol. Gegen sie wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.
Erneut Probleme bei Vodafone-Internetkunden in der Grafschaft
Nach einer wochenlangen Störung bei vodafone-Internetkunden in Lingen und Nordhorn im vergangenen Monat gibt es offenbar neue Probleme. Wie die Grafschafter Nachrichten berichten, klagen zahlreiche Vodafone-Kunden in der Grafschaft über Internetprobleme und schlechten Kundenservice. Demnach seien die Verbindungswerte so schlecht, dass nur ein Bruchteil der tariflich vereinbarten Leistung erreicht werde. Das Unternehmen habe der Zeitung die Verbindungsschwierigkeiten bestätigt. Ursache für die Verbindungsprobleme sei die Auslastung. Zu viele Kunden würden demnach zu viel im Internet surfen. Eine Kapazitätserweieterung sei bereits in Auftrag gegeben worden. Bis die Störung behoben sei, könnten laut dem Bericht noch mehrere Wochen vergehen.
Gartentipp: Lavendel und Rosen
Sportrückblick aufs Wochenende
Das LAUTFEUER Festival in Lingen feierte Premiere
Keine Tageskasse für SVM-Fans am Samstag beim TSV 1860 München
Fans, die noch ein Ticket für das Auswärtsspiel des SV Meppen beim TSV 1860 München brauchen, müssen sich beeilen. Eintrittskarten für das Auswärtsspiel gibt es nur noch heute von 15 Uhr bis 18 Uhr in der Geschäftsstelle des SV Meppen. Darauf hat der Drittligist heute hingwiesen. In München wird am Spieltag keine Tageskasse für die Fans des SV Meppen geöffnet.