Kriminalprävention: Modedroge Lachgas

Jede Zeit hat ihre Modedroge. Ob Ayahuasca, Tilidin oder Oxycodon – alle paar Jahre kommt eine neue Natur- oder Designerdroge auf den Markt. Und eine ist gefährlicher als die andere. Die Polizei beobachtet seit einiger Zeit, dass Lachgas zunehmend als Droge missbraucht wird. Lachgas ist zwar legal, aber nicht ungefährlich. Wiebke Pollmann hat mit Präventionsexperte Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn über die Modedroge Lachgas gesprochen:

Reifen von Auto auf einem Pendlerparkplatz in Wietmarschen gestohlen

Die Polizei sucht Zeugen eines Reifendiebstahls in Wietmarschen. Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen sind demnach auf dem Pendlerparkplatz an der Nord-Süd-Straße vier Reifen von einem dort abgestellten Auto gestohlen worden. Bei dem Auto handelt es sich um einen Skoda. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

IHK ruft zur Teilnahme am Wettbewerb “Starker Handel – starke Zentren” auf

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Starker Handel – starke Zentren auf“. Bewerben können sich Unternehmen, Gewerbevereine und Standortgemeinschaften mit kreativen Ideen. Die acht stärksten und innovativsten Projekte werden mit jeweils 4.000 Euro prämiert. Die Innenstädte und Ortskerne befinden sich in einem großen Umbruch, so Anke Schweda, die IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung. Darum sei es gut, wenn neue Ideen über diesen Wettbewerb eine breite Öffentlichkeit finden. Der Wettbewerb „Starker Handel – starke Zentren“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums mit der IHK Niedersachsen, dem Handelsverband Niedersachsen-Bremen, dem Genossenschaftsverband Weser-Ems sowie dem Nordenham Marketing und Touristik.

Raubüberfall auf ein Bastelgeschäft in Meppen

Ein Unbekannter hat gestern in Meppen ein Bastelgeschäft in der Obergerichtsstraße überfallen und die Angestellte mit einem Messer bedroht. Der Mann hatte das Geschäft gegen 15.20 Uhr betreten und unter Vorhalten eines Messers die Herausgabe des Bargeldes gefordert. Anschließend flüchtete der Mann mit einem mittleren dreistelligen Betrag aus dem Geschäft. Der Täter soll etwa 50 Jahre alt, 1,85 Meter groß und kräftig gewesen sein. Bekleidet gewesen sein soll er mit einem blauen Oberteil und einer blauen Hose. Laut Beschreibung hatte der Täter eine markante Zahnlücke im Oberkiefer. Wer Hinweise zur Tat oder zum Täter geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

UPDATE: 35-Jähriger soll 67-Jährigen in Haren getötet haben

Nach der Entdeckung eines toten 67-Jährigen aus Haren in seiner eigenen Wohnung ist ein Verdächtiger gefasst worden. Gegen den 35-Jährigen sei Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück heute Abend der dpa. Die Leiche des 67-Jährigen war am Dienstagabend gefunden worden. Ein Mitbewohner hatte die Beamten gerufen. Wegen einer Stichverletzung wurde eine Obduktion angeordnet. Der Tatverdächtige und das Opfer hätten sich gekannt, sagte der Sprecher. Weitere Einzelheiten zu dem Verbrechen gab die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bekannt.

Drei Verletzte bei Autounfall in Emsbüren

Bei einem Verkehrsunfall heute Nachmittag in Emsbüren wurde ein Mensch schwer und zwei weitere leicht verletzt. Zwei Autos stießen gegen 14.30 Uhr auf der Schüttorfer Straße zusammen, da einer der Wagen aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten war. Infolge des Zusammenpralls drehten sich beide Autos und landeten im Seitenraum der Fahrbahn. Der 85-jährige Unfallverursacher wurde in seinem Wagen eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Emsbüren befreiten ihn schwer verletzt daraus. Der 53-jährige Fahrer des zweiten Autos sowie sein 64-jähriger Beifahrer aus Lingen wurden leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es ist ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden.

Foto © Lindwehr

OpenRathaus der Stadt Papenburg stellt Antragsverfahren um

Das digitale Antragsverfahren des OpenRathaus der Stadt Papenburg wird ab dem kommenden Montag auf das vom Land Niedersachsen bereit gestellte Servicekonto Plus umgestellt. Das teilt die Stadt mit. Mit dem Servicekonto Plus sind Identitätsnachweise für Anträge, Anzeigen und Mitteilungen für Bauvorhaben nach der Niedersächsischen Bauordnung mittels einer eID-Funktion des Personalausweises möglich. Damit ist es nicht mehr erforderlich, die Anträge auszudrucken und zu unterschreiben. Die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises kann mit einem Smartphone mit NFC-Chip und der AusweisApp2 zum Auslesen der Ausweisdaten genutzt werden. Bisher war das Einreichen von Anträgen im OpenRathaus nur nach vorheriger Anmeldung mit E-Mail-Adresse und Passwort und ohne sichere elektronische Identifikation möglich. Eine solche Einreichung der Anträge für Bauvorhaben nach der Niedersächsischen Bauordnung entspricht jedoch nicht mehr den gesetzlich notwendigen Anforderungen an eine sichere elektronische Identifikation.

UPDATE: Staatsanwaltschaft geht nach Todesfall in Haren von Tötungsdelikt aus

Nach dem Auffinden eines Toten gestern Morgen in einem Wohnhaus in Haren hat die Staatsanwaltschaft jetzt bestätigt, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln soll. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die Obduktion hatte zunächst keine Hinweise darauf gegeben, dass der 67-jährige Mann durch ein Fremdeinwirken gestorben ist. Polizei und Staatsanwaltschaft haben aber weiter in alle Richtungen ermittelt. Genauere Informationen über weitere Beteiligte und den Hergang der Tat könne die Staatsanwaltschaft zum jetzigen Zeitpunkt laut der NOZ aber noch nicht geben. Die Ermittlungen halten an.

 

Symbolbild

Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann setzt sich für “Widerspruchslösung” bei Organspenden ein

Die örtliche Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann will sich gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor dem Bundestag erneut für die sogenannte „Widerspruchslösung“ bei Organspenden starkmachen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten hervor. Diese „Widerspruchslösung“ gilt bereits unter anderem in Frankreich, Italien, Österreich und Spanien. Diese Lösung besagt, dass jeder Mensch, der an einem Hirntod stirbt, automatisch Organspender wird, es sei denn, er widerspricht zu Lebzeiten. Während in Deutschland auf eine Million Menschen etwa zehn Spenderinnen und Spender kommen, sind es in Ländern, in denen die „Widerspruchslösung“ gilt, oftmals doppelt so viele. Bereits 2020 hatte sich Gitta Connemann für die Lösung eingesetzt. Es gab dafür allerdings keine Mehrheit im Bundestag.

Stadt Nordhorn bietet Sommerferien-Betreuung für Grundschulkinder an

Die Stadt Nordhorn bietet während der Sommerferien eine Ferienbetreuung für Grundschulkinder an. Das teilte die Stadt heute mit. Die Betreuung findet im Jugendheim Stadtflur am Immenweg statt. Dort können Kinder von 7.30 Uhr und 13 Uhr betreut werden. Des Weiteren werden Betreuungen im Jugendzentrum an der Denekampser Straße angeboten. Hier liegen die Betreuungszeiten zwischen von 7.30 bis 13.00 Uhr, von 7.30 bis 15.00 Uhr oder von 7.30 bis 17.00 Uhr. Für Kinder, die nach den Sommerferien eingeschult werden, bietet die Stadt Nordhorn einen Sonderservice an. Für sie gibt es im Jugendzentrum eine Betreuung am Donnerstag, den 17. August und Freitag, den 18. August von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr. Eine vorherige schriftliche Anmeldung der Kinder für die Ferienbetreuung ist notwendig und muss bis spätestens Dienstag, 20. Juni 2023 erfolgen. Das Anmeldeformular kann im Internet unter www.nordhorn.de/ferienbetreuung heruntergeladen oder telefonisch bei der Abteilung Jugendarbeit der Stadt Nordhorn unter den Telefonnummern 05921 894-34 oder 05921 878-329 angefordert werden.

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