Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Brütende Küstenbewohner

Wenn sich eine Bedrohung nähert, dann muss schnell eine Entscheidung getroffen werden: Angriff, Ablenkung oder Flucht. Den Bewohnern der Küstenvoliere im Tierpark Nordhorn droht in ihrem Revier natürlich keine echte Gefahr. Wenn sie brüten, sind Säbelschnäbler, Rotschenkel und Stelzenläufer aber eben besonders vorsichtig. Immerhin wollen sie ihre Nester beschützen. Welche Strategien sie dabei nutzen und warum die Anlage der Küstenbewohner aktuell ein bisschen an einen Kräutergarten erinnert, hören wir von Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Jungstörche suchen Adoptivmutter

Im Emsland und der Grafschaft Bentheim wurden vor einigen Wochen zwei junge Weißstörche gefunden. Sie saßen nicht mehr in ihrem Nest, sondern lagen am Boden. Dort kümmern sich die Eltern nicht mehr um ihren Nachwuchs. Das wäre für die Jungstörche wohl ihr Todesurteil gewesen, wenn sie nicht entdeckt worden wären. Nun werden sie in der Auffangstation des Tierparks Nordhorn umsorgt und sollen schon bald eine Adoptivmutter bekommen. Die wird allerdings nicht „Mama“ genannt, sondern „Oma“. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Einstand mit Flatterband

Die Waldbisons sind die Wappentiere des Tierparks Nordhorn. Im vergangenen Sommer musste die Herde jedoch einen Verlust verkraften. Der stattliche Bisonbulle Peterle verstarb am Blauzungenvirus. Alle übrigen Tiere konnten zum Glück gerettet werden. Doch damit war auch klar, dass die Herde irgendwann einen neuen Zuchtbullen brauchen würde. Mittlerweile ist ein Jungbulle aus Hannover nach Nordhorn gezogen. Warum die Bisonanlage kurz nach dem Umzug vorübergehend erst mal einem Tatort ähnelte und wie der Neue am Umzugstag für Trubel gesorgt hat, weiß Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Steinbock, Geier und doppelte Nachwuchs-Hoffnung

Geierküken hat es im Tierpark Nordhorn schon länger nicht mehr gegeben. Doch im Zoo wurde die Hoffnung auf Nachwuchs bei den Gänsegeiern nicht aufgegeben. Bei im selben Gehege lebenden sibirischen Steinböcken lief es mit dem Nachwuchs besser. Neben ihrem Zuhause im Nordhorner Tierpark haben beide Arten aber noch etwas gemeinsam: Bei ihnen gab es vor nicht allzu langer Zeit jeweils einen Neuzugang. Und der ist mit der Hoffnung auf Nachwuchs verbunden. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Zooschule freut sich über nationalen Preis

Die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung ist in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen als globales Ziel verankert. Bildung für nachhaltige Entwicklung – oder kurz BNE – das bedeutet, es sollen alle notwendigen und wichtigen Informationen vermittelt werden, damit Menschen im Sinn der Nachhaltigkeit gute Entscheidungen für unseren Planeten und unsere Umwelt treffen können. In der Zooschule des Tierparks Nordhorn funktioniert das schon. Dafür ist diese jetzt als erste Zooschule überhaupt mit einem bedeutenden nationalen Preis ausgezeichnet worden. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Impftermin für die Holländer Kaninchen

Die Holländer Kaninchen leben noch gar nicht allzu lange im Tierpark Nordhorn – haben dort aber schon Nachwuchs bekommen. Das war ein Grund zur Freude. Gerade auch, weil es sich bei den Holländer Kaninchen um eine bedrohte Haustierrasse handelt. Damit die Kaninchen ein langes und gesundes Leben führen, sind sie auch schon geimpft worden. Und das ist nicht nur für Zookaninchen wichtig. Wiebke Pollmann berichtet:

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Auch Hauskaninchen sollten gegen Myxomatose und die beiden Stämme der Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD 1 und RHD 2) geimpft werden. Weitere Informationen dazu gibt es beim Bundesverband für Tiergesundheit und beim Friedrich-Loeffler-Institut.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: 20 gefleckte Ferkel

Wenn der Frühling gekommen ist, dann ist in der Natur auch die Zeit der Jungtiere angebrochen. Bei nicht wenigen Tierarten stellt sich im Frühling Nachwuchs ein. Bei den Bunten Bentheimer Schweinen im Tierpark Nordhorn gibt es immer wieder Jungtiere, die dann am Vechtehof neugierig die Welt entdecken. Aktuell gibt es dort gleich 20 gefleckte Ferkel der einst fast ausgestorbenen Rasse. Wiebke Pollmann hat ihnen einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Sandwechsel in der Limikolenanlage

Die verschiedenen Tiere im Tierpark Nordhorn haben ganz unterschiedliche Ansprüche an ihr Zuhause. Einige fühlen sich im Wasser am wohlsten, andere an Land und wieder andere freuen sich in ihrem Gehege über Land und Wasser. Einige haben es gerne dunkle, andere gerne besonders warm. Sie alle sollen ein Zuhause haben, in dem sie sich rundum wohlfühlen. Deshalb wird in der Limikolenanlage auch immer wieder der Sand gewechselt. Wie das abläuft und was es damit ganz genau auf sich hat, weiß Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Hoffnung auf Erdmännchen-Nachwuchs

Dass es im Tierpark Nordhorn das letzte Mal Erdmännchen-Nachwuchs gegeben hat, ist schon ein Weilchen her. Vor einigen Jahren wurde eine neue Zuchtgruppe aufgebaut – in der Hoffnung, dass sich nun Nachwuchs einstellen würde. Doch die Jungtiere blieben aus. Im Zoo wurden sich Gedanken darüber gemacht, woran es liegen könnte. Welche Erklärung der Tierpark für den ausgebliebenen Nachwuchs gefunden hat und warum ein neues Weibchen jetzt alles ändern könnte, hat Wiebke Pollmann herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Lämmer-Kindergarten am Vechtehof

Unser Ausflug in den Tierpark Nordhorn führt uns heute direkt in einen tierischen Kindergarten. Hier läuft der Nachwuchs umher und entdeckt die Welt. Die Jungtiere toben und spielen miteinander. Zwischendurch stolpern sie auch mal über ihre Füße oder klettern auf den Rücken der Mutter. Und immer wieder ist ein zaghaftes oder auch schon mal etwas kräftigeres „Mäh!“ zu hören. Spätestens jetzt dürfte klar sein, wir befinden uns bei den Schafen. Die Bentheimer Landschafe im Nordhorner Zoo haben Lämmer bekommen. Und die verbringen ihre erste Lebenszeit am Vechtehof. Wiebke Pollmann hat ihnen dort einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Viel Programm im Jubiläumsjahr

Mit fast schon 75 Jahren ist für manch einen die Zeit gekommen, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Auf den Tierpark Nordhorn trifft das nicht zu. Der Familienzoo wird im September 75 Jahre alt. Und nicht nur der Geburtstag soll groß gefeiert werden, auch abseits davon ist das Programm prall gefüllt. Mit dabei sind Traditionsveranstaltungen, Besucher-Lieblinge und ein Comeback. Wiebke Pollmann durfte bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn schon mal ins Programm schauen:

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Mehr Informationen zum Veranstaltungsprogramm des Tierparks findet ihr auf der Homepage des Zoos.

Foto © Tierpark Nordhorn

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Wiegen bei den Nasenbären

Der Gang auf die Waage ist bei vielen Menschen nicht gerade beliebt. Und auch die Weißrüsselnasenbären im Tierpark Nordhorn hatten erst mal ein paar Berührungsängste. Mittlerweile fühlen sie sich beim Wiegen aber so wohl, dass sie ganz entspannt auf der Waage snacken und die am liebsten gar nicht mehr verlassen würden. Wie das Wiegen der Nasenbären im Tierpark Nordhorn so abläuft und warum es gemacht wird, weiß ems-vechte-welle Reporterin Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neue Säbelschnäbler aus Rheine

Dem Hammerhai ist deutlich anzusehen, warum er diesen Namen trägt. Das trifft wohl auch auf die Pandaameise, den Nasenaffe oder auf die Säbelschnäbler zu. Bei letzterem handelt es sich um eine Vogelart, die häufig auch im Wattenmeer der Nordsee zu beobachten ist. Grundsätzlich bevorzugen diese Tiere Flachwasserzonen und Uferbereiche. Auch in ihrem Gehege im Tierpark Nordhorn spazieren die Säbelschnäbler gerne durch ihren Teich. Die Gruppe der Tiere hat sich vor nicht all zu langer Zeit verdoppelt. Allerdings nicht, weil sich Nachwuchs eingestellt – zumindest noch nicht. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kaninchen im Hühnerstall

Die sogenannten Holländerkaninchen gibt es schon lange. Die Art ist bereits seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Darstellungen solcher Kaninchen mit ihrer typischen Fellzeichnung finden sich sogar schon auf historischen Gemälden aus den Jahren 1401 und 1450. Heute leben einige Holländerkaninchen auch im Tierpark Nordhorn. Dort hat Wiebke Pollmann ihnen einen Besuch abgestattet – sozusagen im Hühnerstall:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Umzug in eine neue Nachbarschaft

Eine gute Nachbarschaft ist wichtig. Auf Streitigkeiten oder allzu neugierige Nachbarn hat wohl kaum jemand Lust. Auch Brahma-Hühner nicht. Die sind innerhalb des Tierparks Nordhorn nun in eine neue Nachbarschaft gezogen. Streitigkeiten werden sie da nicht erwarten. Aber ein wenig neugierig ist der neue Nachbar schon. Der neue Nachbar ist nämlich der Leopard Baikal. Was dafür gesorgt hat, dass die Brahma-Hühner ihren angestammten Platz im Zoo verlassen haben, erklärt Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Alpaka-Hengst Tommy neu im Tierpark

Rund 133 Kilometer trennen Nordhorn in der Grafschaft Bentheim von Duisburg im Ruhrgebiet. 133 Kilometer, die im vergangenen Monat auch ein junger Alpaka-Hengst zurücklegen musste. Natürlich musste er nicht laufen. Doch sein Umzug nach Nordhorn lief nicht ganz so, wie geplant. Am Ende ist Tommy aber wohlbehalten in seinem neuen Zuhause angekommen – und hat dort auch einen Namen bekommen. Denn Tommy hieß er vorher noch nicht. Wiebke Pollmann erzählt euch die ganze Geschichte:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Ein Leopard in der Box

Leopard Baikal darf sich freuen. Führ ihn entsteht im Tierpark Nordhorn eine nagelneue Anlage. Und sobald die fertig ist, steht für Baikal ein Umzug an. Dafür muss der Leopard dann in eine Transportkiste gehen, mit der er von seinem alten Gehege zur neuen Anlage gebracht wird. Auch darüberhinaus ist es durchaus sinnvoll, wenn die Großkatze keine Angst vor der Transportkiste hat und freiwillig hineingeht. Deshalb wird das regelmäßig trainiert. Wiebke Pollmann war bei einer Trainingseinheit im Tierpark Nordhorn dabei:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Wolfsanlage wird renoviert und vergrößert

Im Tierpark Nordhorn entsteht eine neue Leopardenanlage. Ende Oktober fand der erste offizielle Spatenstich statt. Das ist aber nicht die einzige Anlage, an der im Tierpark Nordhorn aktuell gearbeitet wird. Wer in den vergangenen Wochen und Monaten durch den Nordhorner Zoo spaziert ist, wird schon bemerkt haben, dass sich an der Wolfsanlage einiges tut. Sie wird überarbeitet und auch gleich vergrößert. Wiebke Pollmann hat sich bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn die Baustelle angeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Enge Familienbande bei den Pekaris

Die Halsbandpekaris kommen in den USA, Mittel- und Zentralamerika bis hin nach Argentinien. Bei dieser Tierart handelt es sich im kleine, sehr anpassungsfähige Schweine. Ob Urwald, Savanne oder Grassteppe scheint den Tieren fast egal sein. Sie sind in verschiedenen Lebensräumen zu finden. Im Tierpark Nordhorn teilen sich die Halsbandpekaris ihr Gehege mit einer anderen Tierart, die in Amerika zuhause ist. Hier bekommen die Schweine auch immer wieder Nachwuchs. Und um den kümmert sich nicht nur die Mutter. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Beweidung der Naturschutzflächen

 Im Tierpark Nordhorn leben 2.500 Tiere und über 100 verschiedene Arten. Doch die Arbeit des Tierparks beschränkt sich nicht nur auf die Flächen des Zoos, sondern reicht über dessen Grenzen hinaus. Der Zoo setzt sich als regionales Arten- und Naturschutzzentrum für den Schutz von Arten- und Lebensräumen ein. Dazu gehört auch die Beweidung verschiedener Naturschutzflächen:

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Mehr über die Arbeit des Tierparks Nordhorn als Arten- und Naturschutzzentrum erfahrt ihr hier.

Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Wie die Feldgrille zurück nach Tillenberge kommt

In vielen Regionen ist das typische Zirpen der Feldgrillen heute kaum oder gar nicht mehr zu hören. Die Population dieser Insektenart ist stark zurückgegangen. In manchen Gebieten ist die Feldgrille sogar schon ausgestorben. Auch wenn es die Art beispielsweise in Süddeutschland noch gibt, ist es für sie nicht leicht, sich natürlich auszubreiten. Einige Wiederansiedlungsprojekte waren aber schon erfolgreich. Auch der Tierpark Nordhorn will der Feldgrille helfen und dafür sorgen, dass sie im Naturschutzgebiet Tillenberge wieder heimisch wird. Wie das funktionieren soll, hat sich Wiebke Pollmann angeschaut:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Bronzeputen in der Quarantänestation

Glänzende Federn mit Bronzeschimmer und eine gewisse Ähnlichkeit zum Wildtruthahn – hier ist die Rede von Bronzeputen. Die Vorfahren dieser Puten kamen einst aus Nord- und Mittelamerika zu uns. Heute gilt die Rasse als stark gefährdet. Nachwuchs ist also immer willkommen. Im Tierpark Nordhorn sollen zwei neue Bronzeputen nun ein wenig frisches Blut in die bestehende Gruppe bringen. Wiebke Pollmann hat die beiden Tiere besucht, noch bevor sie ihre neuen Mitbewohner kennengelernt haben – in der Quarantänestation:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Aus zwei mach fünf

Die Europäische Sumpfschildkröte war das “Reptil des Jahres 2015” in Deutschland. Das Positive an dem Titel: Die ausgewählte Art wird der Öffentlichkeit vorgestellt und es findet in der Regel auch eine internationale Fachtagung statt. Das passiert allerdings, um auf die gefährdete Art aufmerksam zu machen und die Gesellschaft für deren Schutz zu sensibilisieren. Dass die Europäische Sumpfschildkröte zum “Reptil des Jahres” wurde, verrät uns also auch gleich, dass sie hier bei uns gefährdet ist. Umso schöner ist aber die Nachricht, dass im Schildkrötenteich im Tierpark Nordhorn nun nicht mehr „nur“ zwei, sondern fünf dieser Tiere leben. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Bitte gut festhalten

Achtung, bitte gut festhalten! Das gilt für junge Faultiere quasi ab der ersten Minute ihres Lebens. Denn Hauptaufgabe des Nachwuchses ist es, nicht von der Mutter zu fallen, während diese durch Baumwipfel oder das Gehege klettert. Und später müssen sich die Faultiere dann natürlich irgendwann auch bei ihren eigenen Klettertouren oder beim Entspannen in luftiger Höhe halten können. Im Tierpark Nordhorn lebt eine Gruppe Zweifingerfaultiere. Teil dieser Gruppe sind zwei Jungtiere, die die Aufgabe „Festhalten“ mit Bravour meistern. Das jüngste Tier ist gerade mal ein paar Monate alt. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ein Grafschafter Kauz in Österreich

Zoos können mit ihrer Arbeit ganz direkt zum Artenschutz beitragen. Ein gutes Beispiel ist das Wienerwaldprojekt, bei dem Habichtskäuze wieder in der Natur Österreichs angesiedelt werden sollen. Dort war die Eulenart bereits ausgerottet. Auch der Tierpark Nordhorn trägt dazu bei, dass Habichtskäuze wieder mit einer stabilen Population im Wienerwald heimisch werden. Ein in Nordhorn geborener Kauz ist kürzlich nach Österreich umgezogen. Wiebke Pollmann hat bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren, was es damit auf sich hat:

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Foto (c) Jörg Everding

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Bau der neuen Leopardenanlage kann starten

2014 ist es im Tierpark Nordhorn zum ersten Mal weltweit gelungen, mithilfe von künstlicher Befruchtung zwei junge Nordpersische Leoparden zu züchten. Das war damals ein großartiger Erfolg – denn die Nordpersischen Leoparden sind stark gefährdet. Heute lebt mit Kater Baikal ein Vertreter der Amurleoparden im Nordhorner Zoo. Diese Art ist unmittelbar vom Aussterben bedroht. Weil seine Anlage eine der ältesten im Tierpark ist, soll dort eine neue Anlage entstehen. Der Wunsch nach einer neuen Leopardenanlage begleitet den Zoo und dessen Förderverein schon lange. Vor einer Woche gab es dann die ersehnte gute Nachricht: Die Baugenehmigung ist da, die Arbeiten können starten. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Große Brachvögel – Teil 2

Der große Brachvogel gilt als vom Aussterben bedroht. Immer wieder werden Gelege mit den Eiern der Brachvögel an ungünstigen Stellen entdeckt. Dort, wo der Nachwuchs keine Überlebenschance hat. Wenn diese Eier nicht in der Natur geschützt werden können, kommen sie in die Auffangstation des Tierparks Nordhorn. Dort schlüpfen die kleinen Großen Brachvögel und werden aufgezogen. Das habt ihr in der vergangenen Woche in unserer Rubrik „Zu Besuch im Tierpark Nordhorn“ gehört. Jetzt wollen wir euch verraten, wie es dann weitergeht. Denn die Brachvögel werden wieder ausgewildert. Wiebke Pollmann berichtet:

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Archivbild © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Große Brachvögel – Teil 1

Schon seit 1999 setzt sich der Tierpark Nordhorn als regionales Arten- und Naturschutzzentrum für den Erhalt des Großen Brachvogels ein. Ein charakteristischer Vogel der Grafschaft Bentheim. Aber auch ein Vogel, der es in freier Wildbahn nicht leicht hat. Deshalb werden Eier mit Jungvögeln immer wieder zur Auffangstation des Tierparks Nordhorn gebracht. Wie die Aufzucht und die Auswilderung der Großen Brachvögel abläuft, hören wir uns in zwei Teilen in unserer Rubrik „Zu Besuch im Tierpark“ Nordhorn an. Wiebke Pollmann hat den frisch geschlüpften Brachvögeln einen Besuch abgestattet und sich zunächst über die Aufzucht informiert:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ein Biber für die Gartenschläfer

Ein Biber für die Gartenschläfer – das ist Thema in unserer aktuellen Folge „Zu Besuch im Tierpark Nordhorn“. Dabei geht es aber nicht um eine neue Tier-WG. Es handelt sich um den sogenannten „Biberpreis“. Mit dem Preis des Berufsverbandes der Zootierpfleger werden besonders gute Tieranlagen ausgezeichnet. Der Tierpark Nordhorn durfte sich 2002 schon einmal über diesen Preis freuen und hat ihn nun erneut bekommen. Der Zoo konnte sich mit seinem Nachttierhaus für die bedrohten Gartenschläfer gegen die Konkurrenz durchsetzen. Wiebke Pollmann berichtet:

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Eine Bauanleitung für Gartenschläfer-Nistkästen und einen Livestream aus dem Tierpark Nordhorn findet ihr hier: https://www.tierpark-nordhorn.de/gartenschlaefer/
Informationen zum Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ gibt es unter https://www.gartenschlaefer.de/

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Bauer Jan hat sich gut eingelebt

Bauer Harm war der Erste. Auf ihn folgte Bauer Hinnerk. Er hat „seinen“ Vechtehof nach fünf Jahren im Frühling an Bauer Jan abgegeben. Damit ist der aktuelle Vechtehofbauer schon der dritte Schaubauer in der historischen Themenwelt im Tierpark Nordhorn. Die offizielle Schlüsselübergabe hat im April stattgefunden. Wir haben den neuen Vechtehofbauern anschließend mal bei der Arbeit besucht und nachgefragt, wie die ersten Wochen im neuen Job waren und ob er sich auf dem Vechtehof schon gut eingelebt hat. Wiebke Pollmann berichtet:

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Wann Bauer Jan am Vechtehof zu finden ist, findet ihr hier heraus.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Wie Nala zu ihrem Namen kam

Bücher mit Namensvorschlägen für werdende Eltern gibt es viele. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Namen ist, schaut sich heutzutage auch gerne im Internet um. Faultiereltern nutzen keine dieser Möglichkeiten. Dennoch hat das kleine Zweifinger-Faultier, das Ende des vergangenen Jahres im Tierpark Nordhorn zur Welt gekommen ist, einen Namen bekommen: Nala. Und am Namensfindungsprozess waren zahlreiche Menschen aus der Region beteiligt. Das hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Zwei Flaschenkinder bei den Ouessantschafen

Olli und Olaf haben gelocktes Fell. Der eine ist braun, der andere ist schwarz. Besonders groß sind beide nicht. Das liegt aber nicht ausschließlich daran, dass es sich bei ihnen noch um Jungtiere handelt. Die beiden sind Ouessantschafe und gehören damit zu den kleinsten Schafen der Welt. Doch auch die kleinen Schafe haben großen Hunger. Wenn bei Olli und Olaf der Magen knurrt, dann können sie ihr nächstes Fläschchen kaum erwarten – denn bei den beiden handelt es sich um Flaschenaufzuchten. Warum die beiden Lämmer nicht bei ihren Müttern trinken konnten und was das für sie bedeutet, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Allerhand Jungvögel

Als Nutz- und Haustiere gehaltene Vögel werden als Geflügel bezeichnet. Und davon gibt es im Tierpark Nordhorn eine ganze Menge. Die verschiedenen Geflügelarten legen immer wieder Eier und ziehen ihren Nachwuchs auf. Dabei zeigt sich immer wieder typisches Jungvogelverhalten, aber es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Geflügelarten. Wiebke Pollmann hat im Tierpark Nordhorn allerhand Jungvögel besucht:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Junge Landziegen toben umher

In der Vechtewelt des Tierparks Nordhorn leben verschiedene vom Aussterben bedrohte Haustierrassen ebenso wie weitere Haus- und Nutztiere. Zu ihnen zählen auch die Niederländischen Landziegen. Wie der Name schon verrät, wurde diese widerstandsfähige Rasse in den Niederlanden gezüchtet. Die Landziegen sind aber nicht nur Bewohner des Tierparks, sondern für diesen auch als echte Naturschützer tätig. Im Frühling hat es bei den Niederländischen Landziegen gleich achtfachen Nachwuchs gegeben. Und der tobt nun schon fleißig umher. Wiebke Pollmann hat den Jungtieren im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Nachwuchs bei den Lakenvelder Rindern

Am Vechtehof im Tierpark Nordhorn gibt es eine neue Bewohnerin. Sie trägt den Namen Oletta und hat teils rot-braunes, teils weißes Fell. Bei Oletta handelt es sich um ein kleines Lakenvelder Rind. Wie es typisch für diese Rinderrasse ist, trägt das Kälbchen einen breiten weißen „Gurt“ um den Bauch. Wiebke Pollmann hat Oletta und ihrer Mutter Dientje im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Die Rückkehr der Axolotl

Sie sehen aus, wie kleine Unterwasser-Drachen. Tatsächlich bedeutet der Name dieser aus Mexiko stammenden Tiere auch in etwa so viel wie „Wassermonster“. Wer sie als Monster bezeichnet, tut ihnen aber unrecht. Immerhin sind Axolotl friedliche Tiere. Im Tierpark Nordhorn gibt es drei Exemplare dieser Tierart, die es in freier Wildbahn ausschließlich in einem ganz bestimmten Gebiet gibt. Dort waren sie kürzlich vorübergehend hinter den Kulissen untergebracht. Nun sind die Axolotl aber in ihr eigentliches Zuhause im Tierpark zurückgekehrt. Dort hat Wiebke Pollmann ihnen einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Die Amphibienchallenge

Ihr habt Interesse an Fröschen, Kröten und Molchen? Oder an der heimischen Natur und den dort lebenden Tieren im Allgemeinen? Dann aufgepasst! Der Tierpark Nordhorn will in den kommenden Jahren die Amphibienvorkommen im Gebiet der Grafschaft Bentheim erfassen. Die letzte annähernd flächendeckende Erfassung der Amphibien liegt immerhin schon eine Weile zurück und stammt noch aus den Jahren 1982 bis 1986. Ihr könnt den Tierpark Nordhorn dabei unterstützen, aktuelle Informationen zu den Amphibien in der Grafschaft zu sammeln. Und zwar bei einer Amphibienchallenge. Wie das funktioniert, hat sich Wiebke Pollmann von Kurator Dr. Dirk Wewers erklären lassen:

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So funktioniert die Teilnahme an der Amphibienchallenge:
Um an der Amphibienchallenge teilnehmen zu können, benötigt ihr die App „ObsIdentify“. Legt in der App ein Konto an und folgt der Challenge “Amphibienchallenge 2024 Grafschaft Bentheim”. Eure Amphibiensichtungen könnt ihr dann mit der App dokumentieren. Ihr macht einfach ein Foto und ladet es in der App hoch. Die erkennt das Tier automatisch. Die so erfassten Daten werden anschließend Forschern und Naturschützern zur Verfügung gestellt. Diejenigen, die bis zum 31. Dezember 2024 die meisten Beobachtungen hochgeladen haben, können Preise gewinnen.

Kontakt zum Tierpark Nordhorn:
Interessierte können sich neben der Challenge und privaten Meldungen auf der App ebenfalls beim Tierpark Nordhorn direkt melden, um sich als ehrenamtliche Kartierer noch weiter für die Erfassung der Amphibien zu engagieren. Hierzu reicht es, eine kurze E-Mail an Dr. Dirk Wewers (dirk.wewers@tierpark-nordhorn.de) zu schicken. In einer kleinen Schulung lernen Teilnehmende den Umgang mit Amphibien und wie man die Tiere findet, bestimmt und erfasst. Sie erhalten als ehrenamtliche Kartierer von der Naturschutzbehörde ein Genehmigungsschreiben zum Kartieren der Amphibien.

Weitere Informationen zum Amphibienprojekt findet ihr hier.

Bildmaterial © Tierpark Nordhorn

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neuer Vechtehofbauer

Der Vechtehofbauer gehört im Tierpark Nordhorn seit vielen Jahren zur historischen Themenwelt am Vechtehof. Mit dem Schaubauern Harm hat es begonnen. Dann hat „Bauer Hinnerk“ fünf Jahre lang die Stelle des Vechtehofbauern übernommen. Vor kurz wurde er von Martin Kamphuis abgelöst. Für „den Neuen“ musste aber erst noch ein Name gefunden werden. Mehr als 1000 Menschen haben im Internet abgestimmt und bei der Schlüsselübergabe hat Tierparkleiter Nils Kramer das Ergebnis verkündet:

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Wann ist der Schaubauer am Vechtehof im Tierpark Nordhorn?
Hier gibt’s den Überblick: www.tierpark-nordhorn.de/vechtewelt/termine-in-der-vechtewelt/

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neuzugang bei den Totenkopfäffchen

Ihr auffällig weißes Fell mitten im Gesicht hat den Totenkopfäffchen einen nicht unbedingt schmeichelhaften Namen verpasst. Die flinken kleinen Äffchen ist es zum Glück ohnehin egal, wie wir Menschen sie nennen. Die Tiere leben in freier Wildbahn in großen Horden zusammen und klettern durch die Baumwipfel der tropischen Wälder Süd- und Mittelamerikas. Zu der Gruppe im Tierpark Nordhorn ist Ende des vergangenen Jahres ein neues Tier hinzugekommen. Und dieser Neuzugang könnte dafür sorgen, dass sich bei den Totenkopfäffchen bald Nachwuchs einstellt. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Ein Hahn namens Norbert

Die Hühnerrasse der Kraienköppe stammt aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Hier hat sich die Rasse auf beiden Seiten der Grenze entwickelt. Die alte Hühnerrasse ist noch heute bei Geflügelzüchtern beliebt. Auch im Tierpark Nordhorn gibt es eine Gruppe Kraienköppe. Die Tiere haben tagsüber meist „Freigang“ am Vechtehof. Weil es zuletzt aber im Hinblick auf Nachwuchs nicht mehr richtig rund lief, ist vor einiger Zeit ein neuer Zuchthahn zu der Gruppe gestoßen. Wiebke Pollmann hat ihm im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Es ist ein Mädchen

Anfang Februar haben wir euch in unserer Rubrik „Zu Besuch im Tierpark Nordhorn“ den Nachwuchs der Faultiere im Tierpark Nordhorn vorgestellt. Das Jungtier ist im November 2023 im Zoo zur Welt gekommen. Bei unserem Besuch zu Beginn dieses Jahres war noch unklar, ob es sich bei dem kleinen Faultier um ein Männchen oder ein Weibchen handelt. Eine Laboruntersuchung hat diese Frage nun eindeutig beantwortet. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Nachwuchs bei den Jakobschafen

Auf einer Wiese im Tierpark Nordhorn lebt eine Herde der sogenannten Jakobschafe. Die Schafrasse hat ihren Namen aus der Bibel. Demnach soll der Hirte Jakob für seine Herde die gefleckten Tiere bekommen bzw. diese gezüchtet haben. Die Tiere sind aber auch als Vier- oder Mehrhornschafe bekannt. Woher diese Namen kommen, das ist den Schafen anzusehen. Im Februar sind bei den Jakobschafen im Tierpark Nordhorn mehrere Jungtiere zur Welt gekommen. Die hatten von Anfang an ein geflecktes Fell, die später bestimmt prächtigen Hörner müssen aber erst noch wachsen. Wiebke Pollmann hat dem Nachwuchs einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neuer Eber bei den Bunten Bentheimer Schweinen

Die Bunten Bentheimer Schweine waren einst fast ausgestorben. In den 1990er Jahren gab es nur noch einen Züchter in der Grafschaft Bentheim, der die Schweinerasse noch hielt. Im März 2003, und damit vor ziemlich genau 21 Jahren, wurde im Tierpark Nordhorn der „Verein zur Erhaltung des Bentheimer Schweines“ gegründet. Und auch heute noch setzt sich der Nordhorner Zoo für den Erhalt der Schweinerasse ein. Dazu trägt nun auch Sönke bei. Er ist der neue Eber bei den Bunten Bentheimer Schweinen im Tierpark Nordhorn. Wiebke Pollmann hat ihm einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Doppelte Überraschung bei den Alpakas

Eine doppelte Überraschung hat es vor rund zwei Monaten bei den Alpakas im Tierpark Nordhorn gegeben. Innerhalb von zwei Tagen sind zwei Fohlen zur Welt gekommen. Die hatten sich dafür aber genau die wenigen Wintertage ausgesucht, an denen es wirklich kalt war. Deshalb haben sie an ihren ersten Lebenstagen sozusagen direkt Urlaub an einem etwas wärmeren Ort gemacht. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Stachelschweine vorübergehend verzogen

Für ein paar Tage sind die Stachelschweine des Tierparks Nordhorn aktuell nicht an ihrem angestammten Platz zu finden. Die sechs Nagetiere sind in eine Übergangswohnung hinter den Kulissen des Zoos gezogen. Der Grund dafür: In ihrem eigentlichen Zuhause finden Renovierungsarbeiten statt. Kurz vor Start der Maßnahme hat sich Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn umgehört, was genau im Stachelschweinegehege passieren soll:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Halftertraining mit Neeltje und Noortje

Neeltje ist ein sogenanntes schwarzbuntes Kalb und durfte vor kurzem im Tierpark Nordhorn ihren ersten Geburtstag feiern. Genauer gesagt war es am 1. Februar so weit. Bei Spielkameradin und Vechtehof-Mitbewohnerin Noortje dauert es noch ein wenig. Das Lakenfelder Kalb wird erst im Mai ein Jahr alt. Zu ihren Tierpflegern im Nordhorner Zoo haben die beiden Kälber ein gutes Verhältnis. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier soll auch durch das Halftertraining gefestigt werden. Außerdem können die Tiere am Halfter leichter von A nach B gebracht werden. Wie das Training so abläuft, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ab auf die Waage

Für die Erdmännchen im Tierpark Nordhorn heißt es regelmäßig: Ab auf die Waage. Dabei geht es aber nicht darum, irgendwelche Erdmännchen-Schönheitsstandards zu erfüllen. Mit der Gewichtskontrolle sollen möglicherweise krankheitsbedingte Zu- oder Abnahmen festgestellt werden. Oder vielleicht auch mal eine Trächtigkeit. Wie die Erdmännchen zur Gewichtskontrolle gebeten werden, hat sich Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn angeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Nachwuchs bei den Faultieren

Es ist Freitag und viele Menschen können es kaum noch abwarten, endlich so richtig ins Wochenende zu starten. Endlich mal Zeit, ein wenig zu relaxen, auszuschlafen, etwas Gutes zu essen und es sich dann wieder gemütlich zu machen. Faultier müsste man sein, dann sähe jeder Tag so aus. Auch die Nordhorner Faultiere sind echte Meister der Entspannung. Das gilt auch schon für die ganz Kleinen. Im vergangenen November ist im Tierpark Nordhorn wieder ein Jungtier zur Welt gekommen. Wiebke Pollmann hat dem Faultier-Nachwuchs einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Feldgrillen-Zucht


Die Feldgrille lässt sich in ganz verschiedenen Gebieten unserer Welt finden. Die Art ist von Nordafrika über Mittel- und Südeuropa bis hin zum Kaukasus verbreitet. Auch bei uns in Deutschland gibt es diese Unterart aus der Familie der Heuschrecken. In Süddeutschland ist die Feldgrille aber deutlich häufiger zu finden als hier bei uns im Norden. In Norddeutschland gilt sie in einigen Bundesländern sogar als gefährdet. Der Tierpark Nordhorn will der Feldgrille aber helfen, sich auch hier bei uns wieder zu verbreiten. Wiebke Pollmann hat sich im Tierpark Nordhorn über das Projekt informiert:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Porzellan-Damen

Vor einigen Monaten sind zwei Porzellan-Damen in den Tierpark Nordhorn gezogen. Becky und Else heißen die beiden. Es handelt sich bei ihnen um zwei echte Brahma-Hühner aus Fleisch und Blut und nicht um Porzellan-Figürchen. Die Bezeichnung „Porzellan“ bezieht sich in ihrem Fall auf ihr besonderes Gefieder. Das ist genauso üppig, wie es für die Hühnerrasse typisch ist. Und trotzdem unterscheiden sich die beiden optisch vom Rest der Gruppe – in gleich doppelter Hinsicht. Wiebke Pollmann hat den beiden im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Gelderse Slenken

Oft sitzen sie mit nach hinten gebogenem Kopf da und präsentieren ihren Körper in S-Form. Ohne jede Frage – die Gelderse Slenken wissen, wie man sich in Pose schmeißt. Die ursprünglich aus den Niederlanden stammende Taubenart hat aber auch einen ganz besonderen Flug. So wirklich bekannt ist diese Taubenrasse aber nicht. Und zudem ist sie auch noch recht selten. Am Vechtehof im Tierpark Nordhorn leben aber einige Tiere. Dort hat sich Wiebke Pollmann im Taubenschlag umgesehen:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Schoosollenbacken

Der Weihnachtsmarkt im Tierpark Nordhorn ist vorüber. Zu Beginn des Monats und insbesondere am vergangenen Wochenende zog der Weihnachtsmarkt zahlreiche Besucherinnen und Besucher in den Zoo. Der Tierpark zeigt sich zufrieden. Nach diesem Highlight im jährlichen Veranstaltungskalender des Nordhorner Zoos, steht in diesem Jahr noch eine weitere Veranstaltung an. Zwischen den Jahren werden im Tierpark traditionell Schuhsohlen gebacken. Wiebke Pollmann weiß, was es mit dieser Tradition auf sich hat:

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Das diesjährige Schuhsohlenbacken im Tierpark Nordhorn findet am 29. Dezember von 14 bis 20 Uhr statt. Alle wichtigen Infos dazu gibt es im Veranstaltungskalender des Tierparks Nordhorn.

Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Weihnachtsmarkt startet heute

Zur Weihnachtszeit zieht es viele Menschen auf den Weihnachtsmarkt. Eine besondere Stimmung auf dem Familienweihnachtsmarkt – das verspricht der Tierpark Nordhorn. Ab heute können die Besucherinnen und Besucher die weihnachtliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt im Tierpark genießen. Deborah Krockhaus war vorab vor Ort und hat mit Pressesprecherin Ina Deiting darüber gesprochen, wie die Planungen verlaufen sind und was die Besucher erwartet:

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Das Tierparkteam empfiehlt aufgrund begrenzter Parkmöglichkeiten, wenn möglich nicht mit dem Auto anzureisen. Auf der Website des Zoos findet ihr die genauen Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes im Tierpark Nordhorn und weitere Informationen.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Viel los in der Australien-WG

Das WG-Leben ist nicht immer unbedingt einfach. Wenn unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Vorstellungen vom Zusammenleben aufeinandertreffen, kann es schon mal knallen. In der Australien-WG im Tierpark Nordhorn läuft der WG-Alltag aber völlig friedlich ab. Es ist allerdings immer viel los – auch weil regelmäßig Besuch vor der Tür und in der Voliere steht. Auch Wiebke Pollmann hat den gefiederten Australiern mal einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Hoffnung auf Nachwuchs bei den Gänsegeiern

Stellt sich bei den Gänsegeiern Nachwuchs ein, teilen sich die Elterntiere die Arbeit. Männchen und Weibchen wechseln sich beim Brüten ab. Sobald dann ein Küken aus dem Ei schlüpft, wird das auch von beiden Elternteilen gefüttert und versorgt. Das war im Tierpark Nordhorn allerdings schon lange nicht mehr zu beobachten. Es war nicht so, dass sich die Geier im Tierpark unsympathisch waren. Die Tiere, die in der Vergangenheit die meiste Zeit miteinander verbracht haben, konnten aber eben nicht für Nachwuchs sorgen. Woran das lag und was ein neuer Geier daran ändern soll, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Junge Steinböcke machen immer größere Sprünge

Bei den Sibirischen Steinböcken im Tierpark Nordhorn hat es im Frühjahr gleich doppelten Nachwuchs gegeben. Seitdem sind schon mehrere Monate vergangen. Die beiden Jungtiere haben die „Baby-Phase“ längst hinter sich gelassen. Mittlerweile fressen sie schon selbstständig, sind ordentlich gewachsen und sorgen in ihrem Gehege für ordentlich Action. Wiebke Pollmann hat sich davon bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn selbst überzeugt:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Erfolgreiche Nachzucht bei den Bronzeputen

Im 16. Jahrhundert kamen die Vorfahren der Bronzepute aus Nord- und Mittelamerika nach Europa. Diese Art ähnelt einem anderen Tier, das in Nordamerika einst eine Hauptnahrungsquelle für die Siedler war und noch heute stark mit dem Thanksgiving-Fest verbunden ist: dem Truthahn. Auch bei der Bronzepute handelt es sich um eine Nutztierrasse, die allerdings stark gefährdet ist. Umso schöner ist es, dass es seit kurzem vier weitere Exemplare dieser Tierart gibt. Im Tierpark Nordhorn sind Küken geschlüpft. Wiebke Pollmann hat den jungen Bronzeputen einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Neue Mitbewohner im Alpaka-Stall

In den vergangenen Jahren ist die Alpaka-Herde im Tierpark Nordhorn allmählich immer kleiner geworden. Einige der Tiere waren einfach schon recht alt. Seit kurzem ist die Herde aber wieder um zwei Mitglieder reicher. Ein Mutter-Sohn-Duo ist aus Nordrhein-Westfalen nach Nordhorn umgezogen. Auf das einjährige Jungtier soll hier in Zukunft eine besondere Aufgabe zukommen. Wiebke Pollmann hat den neuen Bewohnern der Südamerikaanlage einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Nachwuchs mit Hindernissen

Bei den Strasser Tauben im Tierpark Nordhorn hat sich Nachwuchs eingestellt. Durch das große Fenster am Stall der Tauben lässt sich aktuell ein Blick in die Kinderstube werfen. Im Tierpark ist die Freude groß, dass nun Jungtiere aufgezogen werden. Auf dem Weg hierhin haben die voluminösen Strasser Tauben aber etwas Unterstützung gebraucht – in Form von Polsterung. Wiebke Pollmann berichtet über Nachwuchs mit Hindernissen und einen Pflichttermin für junge Tauben:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Der Herbst wird bunt

Noch macht sich der Herbst nicht so recht bemerkbar. Im Tierpark Nordhorn ist aber dennoch schon klar: Der Herbst wird bunt. Der Oktober ist in diesem Jahr der veranstaltungsreichste Monat im Nordhorner Zoo. Dabei stehen ganz unterschiedliche Themen im Mittelpunkt: Greifvögel, Kartoffeln und die Arbeit des Tierparks selbst. Zum Start in den Veranstaltungs-Herbst sind am Sonntag im ganzen Tierpark zahlreiche Oldtimer zu sehen. Wiebke Pollmann hat sich bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn einen Überblick über das bunte Programm verschafft:

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Die Termine aller Veranstaltungen findet ihr unter diesem Link auf der Homepage des Tierparks Nordhorn.

Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Otto und Ottilie

Im Tierpark Nordhorn haben viele Tiere ein Zuhause gefunden. Immer wieder kommen aber auch Tiere in den Nordhorner Zoo, die nicht dauerhaft bleiben sollen. In den vergangenen Wochen haben wir euch hier an dieser Stelle schon die Arbeit der Auffangstation im Tierpark Nordhorn vorgestellt und das Brachvogelschutzprojekt. Dabei ist es immer das Ziel, die Tiere wieder auszuwildern. So war es auch bei Otto und Ottilie. Die Geschichte dieser beiden vorübergehenden Bewohner des Tierparks Nordhorn ist aber eine ganz besondere. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann berichtet:

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Kein trauriges Ende dieser Geschichte, sondern ein absolutes Happy End. Wir hoffen, sie haben den Sprung in die Freiheit gut geschafft. Und dass es ihnen dort, wo sie heute leben, gut geht.

Foto © Heike Weber

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 2

In der vergangenen Woche haben wir euch an dieser Stelle das Brachvogelschutzprojekt des Tierparks Nordhorn vorgestellt. Als regionales Arten- und Naturschutzzentrum kümmert sich der Zoo um die Rettung und den Erhalt heimischer Wiesenvögel. In Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim werden der Auffangstation des Tierparks schon seit 1999 Eier von Brachvögeln gebracht. Die daraus geschlüpften Tiere werden wieder ausgewildert. Von den bisher ausgewilderten Brachvögeln haben sich in den vergangenen Jahren einige Tiere in der Grafschaft Bentheim neu angesiedelt. Wie die Auswilderung abläuft, verrät ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 1

Der Große Brachvogel gehört zur Familie der Schnepfenvögel. Er brütet in Mooren und Feuchtwiesen. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind Nord- und Mitteleuropa und die Britischen Inseln. Hier bei uns in Deutschland lebt der Große Brachvogel in den feuchten Niederungen der Weser-Ems-Region. Obwohl es der Vogelart in unserer Region eigentlich immer ganz gut gefallen hat, sinkt auch hier der Bestand. Der Große Brachvogel ist stark bedroht. Der Tierpark Nordhorn setzt sich mit einem Brachvogelschutzprojekt allerdings seit Jahren für die Vögel ein. Wie das ganz genau abläuft, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Auffangstation

Bereits seit 1988 gibt es im Tierpark Nordhorn eine vom Land Niedersachsen unterstütze und anerkannte Auffang- und Pflegestation für hilfsbedürftige einheimische Tiere oder beschlagnahmte Exoten. Kürzlich wurden auch mehrere im nördlich Emsland gefundene Würgeschlagen dorthin gebracht. Das Team vom Tierpark betreut in der Auffangstation mit viel Einsatz die verschiedensten Schützlinge. Welche Tierarten dort immer wieder betreut werden und was wir beachten sollten, bevor wir ein Tier einsammeln und zur Auffangstation bringen, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Mehr über die Auffangstation des Tierparks erfahrt ihr hier.

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Kletterkünstler

Für Wildtiere, die in der freien Natur geboren werden, gibt es oftmals keine lange Schonfrist. Der Nachwuchs verschiedener Tierarten muss so beispielsweise schon relativ kurz nach der Geburt auf den Beinen sein. Schon allein, um in einer bedrohlichen Situation die Flucht ergreifen zu können. Auch junge Steinböcke müssen schon kurz nach ihrer Geburt in der Lage sein, zu laufen und über Felsen zu klettern. Den kleinen Steinböcken, die im Tierpark Nordhorn zur Welt kommen, droht natürlich keine Gefahr. Weil es die Natur aber nun mal eben so eingerichtet hat, sind sie trotzdem schon früh echte Kletterkünstler. Wiebke Pollmann hat dem in diesem Jahr geborenen Steinbock-Nachwuchs einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage

Was ist mit den Präriehunden passiert? Diese Frage musste sich in diesem Jahr der Tierpark Nordhorn stellen. Die kleinen Nager sind spurlos verschwunden. Es wurden keine verletzten oder getöteten Tiere gefunden. Die Präriehunde waren einfach weg, ihre Anlage war verweist. Obwohl sogar Kamerafallen aufgestellt wurden, ist noch immer unklar, was geschehen ist. Deshalb können auch nicht einfach neue Präriehunde auf die Anlage gesetzt werden. Weil die aber auch nicht einfach leer stehen soll, leben hier nun andere Tiere: Deutsche Riesenkaninchen. Wiebke Pollmann hat die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage besucht:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Der Schildkröten-Kindergarten

Während in den Deutschen Kinos gerade vier Teenager-Schildkröten ihre Kampfkünste unter Beweis stellen, gestaltet sich das Heranwachsen echter Schildkröten doch ganz anders. Der Tierpark Nordhorn hat sich vor nicht all zu langer Zeit über Nachwuchs bei den bedrohten Europäischen Sumpfschildkröten gefreut. Kurz nach dem Entdecken der Jungtiere musste aber auch direkt gehandelt werden. Denn im Teich bei den erwachsenen Tieren konnte der Nachwuchs nicht bleiben. Die zwei kleinen Schildkröten müssen erst noch eine ganze Weile vor den Gefahren der Außenwelt geschützt werden und wachsen deshalb hinter den Kulissen heran. Wie der Schildkröten-Kindergarten dort aussieht, hat sich ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann angeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Drei auf einen Schlag

Als eine Frau in Brasilien zu Beginn des Jahres ein sieben Kilo schweres Baby zur Welt gebracht hat, hat das international Schlagzeilen gemacht. Ein stolzes Gewicht für menschlichen Nachwuchs – nicht der Rede wert für ein Waldbison. Die erwachsenen Tiere können bis zu einer Tonne schwer werden. Kälber wiegen bei ihrer Geburt zwischen 14 und 32 Kilo. Im Tierpark Nordhorn sind in diesem Jahr gleich drei Kälber auf einen Schlag zur Welt gekommen. Und das war für die Mitarbeitenden im Tierpark nicht ohne. Warum, das weiß ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die besten Hühner der Welt

Ein gekochtes Hühnerei findet sich auf so manch einem Frühstückstisch. Wer zum Start in den Tag ein Ei der Antwerpener Bartzwerge verspeisen möchte, sollte vielleicht lieber gleich zu zwei davon greifen. Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei dieser Hühnerrasse um echte Zwerge. Und die legen eben auch kleinere Eier. Wie viele Küken im Tierpark Nordhorn in diesem Jahr aus diesen Eiern geschlüpft sind und warum die Antwerpener Bartzwerge – zumindest inoffiziell und nicht ganz objektiv – die besten Hühner der Welt sind, weiß Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Milchbar schließt

Der Tierpark Nordhorn hat eine Herde von Galloway-Rindern. Die leben über mehrere Monate im Jahre im Bentheimer Hutewald und verrichten dort ihre Naturschutzarbeit. Die kalten Monate des Jahres verbringen sie auf ihrer Winterweide am Kloster Bardel. Im vergangenen Dezember sind in Bardel sechs kleine Galloway-Kälber zur Welt gekommen. Zwei davon haben ihre ersten Lebensmonate jedoch getrennt von der Gruppe verbracht. Sie wurden mit dem Nuckeleimer am Vechtehof groß gezogen. Nun ist es für sie an der Zeit, zur Herde zurückzukehren. Das bedeutet aber auch: Die Milchbar muss schließen. Bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn hat Wiebke Pollmann herausgefunden, ob sich Maggy und Marta mit dem Umstieg von Milch auf feste Nahrung anfreunden konnten:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Zwei neue Alpaka-Weibchen

Auf der Südamerika-Anlage im Tierpark Nordhorn hat es vor einiger Zeit Zuwachs gegeben. Zwei Alpaka-Weibchen verstärken nun die Nordhorner Herde. Sie sind aus dem Emsland in die Grafschaft Bentheim umgezogen und sollen dort künftig auch für Nachwuchs sorgen. Ursprünglich sollte eigentlich nur eine Alpaka-Stute in den Zoo ziehen. Warum es dann kurzfristig doch zwei geworden sind und wie sich die beiden eingelebt haben, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Vom Ei zum Küken

Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn? Über diese Frage wird schon seit jeher viel diskutiert. Fest steht, dass es im Tierpark Nordhorn auf jeden Fall verschiedene Hühnerrassen gibt und die legen auch fleißig Eier. Wie aus den Eiern dann Küken schlüpfen und in ihren ersten Lebenstagen heranwachsen, ist in der sogenannten Kükenschau zu sehen. Dort hat sich Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn umgeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neuer Brahma-Hahn Epson hat sich eingelebt

Beim Spaziergang durch den Tierpark Nordhorn kann einem schon mal eines der Brahma-Hühner über den Weg laufen. Die Rasse zählt zu den Riesenhühnern und das ist ihnen auch anzusehen. Die Hennen können bis zu 4,5 Kilo schwer werden, die Hähne sogar bis zu 5 Kilo. Der Brahma-Hahn im Tierpark Nordhorn ist erst vor kurzem dort eingezogen. Wie er sich mit seinen Hennen dort versteht und warum er nach einem Druckerhersteller benannt wurde, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Graue Steppenlemminge ins Nagetierhaus eingezogen

Wenn eine neue Tierart in den Tierpark Nordhorn zieht, dann will das gut vorbereitet sein. Vor allem muss es für die neuen Tierpark-Bewohner ein passendes Zuhause geben. Ein Gehege, das ihren Ansprüchen gerecht wird und in dem sich die Tiere wohlfühlen können. Für die vor einiger Zeit in den Tierpark gezogenen grauen Steppenlemmige haben Auszubildende diese Aufgabe übernommen. Sie haben ein Terrarium eigens für die Tierart gestaltet und gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Besucherinnen und Besucher im Nagetierhäuschen auch richtig viel über Nagetiere lernen können. Der Umbau des kleinen Häuschens wurde vom Förderverein des Tierparks unterstützt und durch die eigene handwerkliche Abteilung des Zoos umgesetzt. Wiebke Pollmann berichtet:

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Foto © Franz Frieling

 

Sika-Mütter mit starkem Beschützerinstinkt

In ihrem ursprünglichen Lebensraum sind die Vietnam Sika-Hirsche ausgestorben. Dazu haben die Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen und die Jagd auf die Tiere geführt. In der Natur gibt es die Tierart nicht mehr, nur noch in parkähnlichen Gebieten oder eben im Zoo. Die Zoos haben hier die wichtige Aufgabe, die Bestände zu erhalten und zu schützen.
Im Tierpark Nordhorn gibt es eine Gruppe der Vietnam Sika-Hirsche. Die eigentlich sehr zutraulichen Tiere entwickeln teils einen enormen Beschützerinstinkt, wenn es um ihren Nachwuchs geht. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Bentheimer Landschafe haben Lämmchen bekommen

Im Frühling kommen Jahr für Jahr aufs Neue zahlreiche Tierkinder zur Welt. Das hat die Natur bewusst so eingerichtet. Im Frühling gibt es für Mutter und Kind genügend zu fressen. Das Jungtier kann über den Sommer weiter wachsen und kräftiger werden, bevor der nächste Winter ansteht. Auch die Bentheimer Landschafe des Tierparks Nordhorn bekommen in der Frühlingszeit Nachwuchs. Die sogenannte „Ablammsaison“ ist mittlerweile vorbei. Wiebke Pollmann hat den Lämmchen am Vechtehof einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Waldrapp-Weibchen brüten fleißig

Der Waldrapp gilt als stark gefährdet. Die Vogelart war einst recht häufig in Europa vertreten. Der mittlerweile sehr seltene Schopfibis galt als Delikatesse und als Kinderräuber – aber auch als Glücksbringer und Götterbote. Um die Art zu erhalten, wird der Waldrapp heute in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm in den Zoos gezüchtet. So hofft auch der Tierpark Nordhorn auf Nachwuchs bei den Waldrappen. Wie Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark erfahren hat, wird aktuell fleißig gebrütet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Erstmals Zwergziegen-Vierlinge

Seit vielen Jahren züchtet der Tierpark am kleinen Bauernhof mit Streichelzoobereich Zwergziegen. Rund um Ostern kommen hier Jahr für Jahr mehrere Jungtiere zur Welt. So war es auch in diesem Jahr. Dabei hat Zwergziegen-Dame „Jikke“ Zoogeschichte geschrieben. Sie brachte Vierlinge zur Welt. In der Geschichte des Tierparks Nordhorn war es das erste Mal, dass gleich vier Zwergziegen auf einen Schlag das Licht der Welt erblickten. Wiebke Pollmann hat den Vierlingen im Nordhorner Zoo einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Tiere ganz groß

Helmut Treustedt  aus Neuenhaus macht kleine Tiere ganz groß. Der Hobbyfotograf hat vor einigen Jahren seine Leidenschaft für die Markofotografie entdeckt. Seine Bilder zeigen Insekten, Gartentiere und auch Pflanzen so detailreich, wie wir sie mit dem bloßen Auge gar nicht wahrnehmen können. Eine Auswahl dieser Fotografien sind noch bis Ende Oktober im Heuerhaus im Tierpark Nordhorn zu sehen. Bei einem Besuch im Nordhorner Zoo hat sich Wiebke Pollmann vom Autografen durch die Ausstellung „Zerbechliches“ führen lassen:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Manny zieht nach Frankreich

Laut dem statistischen Bundesamt verlassen junge Frauen ihr Elternhaus im Schnitt mit 23 Jahren. Junge Männer sind durchschnittlich 24,6 Jahre alt. Das hat die jüngste Untersuchung 2020 gezeigt. Deutlich früher dran ist Manny. Das Zweifinger-Faultier ist im vergangenen Jahr im Tierpark Nordhorn zur Welt gekommen und zieht nun aus. Für ihn geht es nach Frankreich. Kurz vor dem Umzugstermin hat Wiebke Pollmann dem Faultier im Tierpark Nordhorn noch mal einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Zählen und Putzen bei den Gartenschläfern

Seit dem vergangenen Sommer gibt es im Nordhorner Tierpark Gartenschläfer. Nur fünf weitere Zoos in ganz Deutschland zeigen die nachtaktiven kleinen Tierchen. Die einheimische Tierart ist in freier Wildbahn in vielen Teilen Europas selten geworden. Regional gelten die Gartenschläfer zum Teil sogar als ausgestorben. Im Tierpark Nordhorn wächst und gedeiht die Gruppe der Gartenschläfer allerdings. Sie haben schon im ersten Jahr dort für eine Menge Nachwuchs gesorgt, – aber auch für eine Menge Dreck. Deswegen stand vor einiger Zeit eine große Zähl- und Putzaktion an. Wiebke Pollmann berichtet aus dem Tierpark Nordhorn:

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Foto © Franz Frieling

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleiner Korbflechtertag am Vechtehof

Schon morgen ist es so weit. Im Tierpark Nordhorn findet dann der kleine Korbflechtertag statt. Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Korbflechterkurses vorführen, was sie im Verlaufe des Kurses gelernt haben. Ob Picknickkorb, Feuerkorb oder Entenkorb – mit dem passenden Know-how sind der Korbflechterkunst kaum Grenzen gesetzt. Das wird morgen von 11 bis 17 Uhr am Vechtehof gezeigt. Wiebke Pollmann durfte dem Korbflechterkurs bereits vorab bei der Arbeit über die Schulter schauen und berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn –Küstenvoliere neu gestaltet

In der begehbaren Küstenvoliere im Tierpark Nordhorn leben die Säbelschnäbler. Die Vögel mit dem namensgebenden säbelartig gebogenen Schnabel teilen sich ihr Zuhause mit den Stelzenläufern und Rotschenkeln. Kürzlich gab es für sie alle vorübergehend einen Platzverweis. Aus gutem Grund: Die Anlage wurde umgestaltet und das ganz im Sinne der Küstenvögel. Wie ihr frisch herausgeputztes Zuhause bei den Vögeln ankommt, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhon herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Erdmännchen und Fuchsmangusten wieder auf einer Anlage

Nachdem es im Bereich der Erdmännchen im Tierpark Nordhorn eine Zeit lang still geworden war, ist dort Ende des vergangenen Jahres eine neue Zuchtgruppe eingezogen. Die drei Tiere haben erst mal Zeit bekommen, um sich in Ruhe an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. Und auch mit den Fuchsmangusten hatten die Neuankömmlinge erst mal nicht allzu viel zu tun. Nun teilen sich beide Tierarten aber wieder einen Außenbereich. Wiebke Pollmann hat sich bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn angeschaut, wie das so funktioniert:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ein Buddel-Paradies für Kaninchen

Wer mit Leidenschaft einem bestimmten Hobby nachgeht, weiß: Bei der eigenen Lieblingsbeschäftigung vergeht die Zeit wie im Flug. So geht es den Kaninchen im Tierpark Nordhorn wohl auch mit ihrer Lieblingsbeschäftigung: Buddeln. Das ist das große Hobby aller Nordhorner Kaninchen und dem dürfen sie auch nachgehen. Denn sich so einfach aus ihrer Anlage herausbuddeln, das können die Kaninchen nicht. Und warum sollten sie auch? Immerhin ist ihre Anlage kürzlich erst neu gestaltet worden. Und das ist nicht die einzige Neuigkeit bei den Kaninchen. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Impftermin für die Wildkatzen

Beim Arztbesuch eine Spritze zu bekommen – darüber freut sich wohl kaum jemand. Doch manchmal muss es eben sein. Dann, wenn eine notwendige Impfung ansteht, die Spritze Schmerzlinderung verspricht oder so ein wichtiges Medikament verabreicht wird. In aller Regel ist der kleine „Pieks“ anschließend auch schnell wieder vergessen. Durch gutes Zureden und schlüssige Argumente lassen sich die meisten Tiere im Tierpark Nordhorn allerdings nicht davon überzeugen, für eine Spritze still zu halten. Da müssen schon etwas bessere Pläne geschmiedet werden. So wie im Vorfeld der Jahresimpfung der Wildkatzen. Wiebke Pollmann berichtet:

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Foto © Franz Frieling

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Galloway-Kälbchen wachsen am Vechtehof heran

Im Hutewald Bad Bentheim verrichten die Galloway-Rinder des Tierparks Nordhorn ihre Naturschutzarbeit. Auf 26 Hektar wird hier durch den Tierpark die frühere Nutzungsform der Waldweide betrieben. Die Galloway-Rinder leben mehrere Monate im Jahr im Hutewald – gemeinsam, als Herde. Doch zwei Kälber wachsen aktuell getrennt von der Herde heran. Die beiden im Dezember geborenen Jungtiere werden am Vechtehof im Tierpark Nordhorn versorgt. Wiebke Pollmann hat erfahren, warum Maggy und Marta ihre ersten Lebensmonate getrennt von der Herde verbringen:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Doppelter Faultier-Nachwuchs

Die Zweifingerfaultiere stammen ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Zwei Weibchen und ein Männchen leben auch im Tierpark Nordhorn. Dort teilen sie sich nahe des Spielplatzes ein Gehege mit den Blaulatzsittichen und den Griechischen Landschildkröten. Im vergangenen Jahr haben beide Faultier-Weibchen im Tierpark Nordhorn Nachwuchs bekommen – und das zu ganz unterschiedlichen Zeiten im Jahr. Wiebke Pollmann hat den kleinen Faultieren einen Besuch abgestattet und sich angeschaut, wie sich der Nachwuchs entwickelt hat:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Gartenschläfer sorgen für Erstaunen

Fachliteratur gibt es zu vielen Themen und Bereichen. Sie zu ignorieren ist in den verschiedensten Fällen sicherlich keine gute Idee. Doch was, wenn diejenigen, um die es geht, einfach selbst ignorieren, was da über sie geschrieben steht? So haben es die Gartenschläfer im Tierpark Nordhorn gemacht. Die haben sich nicht an das gehalten, was in der Literatur zu ihrem Winterschlaf steht. Und auch was über den üblichen Zeitraum ihrer Fortpflanzung bekannt ist, war ihnen egal. Nachdem die Gartenschläfer erst im August in den Tierpark gezogen sind, gab es schon im November unerwartet Nachwuchs. Wiebke Pollmann hat bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn nachgefragt, wie das sein kann:

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Foto © Franz Frieling

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Wasserböcke & Winterzeit

Es ist kalt geworden in Deutschland. Das spüren wir alle – Menschen wie Tiere. Wer es drinnen im Warmen gemütlich machen kann, hat es gut. Auch die Litschi-Wasserböcken im Tierpark Nordhorn machen es sich bei kaltem Wetter lieber in der Afrikascheune gemütlich. Das gilt sowohl für die erwachsenen Antilopen als auch für ihren Nachwuchs. Denn bei den Wasserböcken sind erst im Oktober Jungtiere zur Welt gekommen. Nicht ungewöhnlich, in der Vergangenheit hat sich auch schon im Dezember – kurz vor Silvester – Nachwuchs eingestellt. Wiebke Pollmann hat den Jungtieren im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet und dabei auch erfahren, wie die Antilopen den Winter verbringen:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Neue Zuchtpaare bei den Strasser Tauben

Bei den Strasser Tauben handelt es sich um eine recht massige Taubenart. Besonders große Exemplare können bis zu 1 Kilogramm wiegen. Im Tierpark Nordhorn haben im vergangen Jahr gleich mehrere Strasser Tauben ein neues Zuhause gefunden. Kürzlich sind weitere fünf Tiere dazugekommen. Einige andere Exemplare verlassen den Tierpark. Der Grund dafür: Es wurden neue Zuchtpaare zusammengestellt. Wiebke Pollmann hat den frisch verkuppelten Tauben im Tierpark Nordhorn einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die neue Erdmännchen-Zuchtgruppe

Im Gehege der Erdmännchen im Tierpark Nordhorn ist es zuletzt ruhig geworden. Dort, wo die kleinen Erdmännchen auf Felsen im Außengehege stets Ausschau gehalten haben oder im Innengehege umher gelaufen sind, war nicht mehr viel los. Vier Tiere haben hier noch gelebt – nun sind es drei. Bei diesen drei Tieren handelt es sich aber um die neue Erdmännchen-Zuchtgruppe. Ihre Ankunft im Tierpark Nordhorn ist mit der Hoffnung verbunden, dass sich hier im kommenden Jahr wieder Nachwuchs bei den Erdmännchen einstellt. Wiebke Pollmann hat den Neuankömmlingen einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Aufzucht junger Sumpfschildkröten

Im Tierpark Nordhorn gibt es für die Besucherinnen und Besucher viele Tiere zu sehen. Aber nicht alle Tiere des Tierparks Nordhorn leben in den Gehegen und zeigen sich den Gästen. Einige Tiere leben auch hinter den Kulissen. So zum Beispiel einige junge Sumpfschildkröten. Die sind aktuell in einem Raum untergebracht, den Tierpflegerin Marie Neuhaus als „Froschi-Raum“ bezeichnet. Warum die Sumpfschildkröten im „Froschi-Raum“ und nicht im Schildkrötenteich leben, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Zooschule to go

Getränke oder Speisen „to go“ finden wir mittlerweile sprichwörtlich an jeder Ecke. Doch auch außerhalb des Lebensmittelsektors gibt es vergleichbare Angebote. So bietet der Tierpark Nordhorn die „Zooschule to go“ an. Dabei wird der Tierpark direkt in die Klassenzimmer der Grafschaft Bentheim gebracht. Das Angebot konnte dank der Grafschafter Sparkassenstiftung realisiert werden. Von Frontalunterricht kann dabei nicht die Rede sein. Mit der „Zooschule to go“ soll es Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassenstufen ermöglicht werden, Tiere und Umwelt zu begreifen und hautnah zu erleben. Wiebke Pollmann hat bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren, wie das Angebot entstanden ist und umgesetzt wird:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ein kleiner Nasenbär entdeckt die Welt

Schon seit acht Jahren leben im Tierpark Nordhorn die mittelamerikanischen Nasenbären. Eine Seltenheit – in ganz Europa gibt es diese Tiere in gerade Mal etwas mehr als 20 Zoos. Ein Grund dafür ist auch, dass die Nachzucht bei den Weißrüsselnasenbären nicht ganz einfach ist. Nur selten werden Jungtiere geboren und vor allen Dingen auch erfolgreich aufgezogen. Doch im Tierpark Nordhorn hat das schon mehrfach geklappt. Auch in diesem Sommer ist wieder ein Nasenbärenjungtier zur Welt gekommen. Wiebke Pollmann hat dem Nachwuchs im Zoo Nordhorn einen Besuch abgestattet:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Erfolgreich verkuppelt und vermehrt

Wer die große Liebe finden möchte, kann sich auf verschiedene Weise auf die Suche machen: ausgehen, sich von Freunden verkuppeln lassen oder sich eben auf einer Dating-Plattform anmelden. Nicht ganz so einfach ist es für Blaulatzsittiche. Sie können sich nicht mal einfach an den Laptop setzen und sich bei einer Singlebörse im Netz anmelden. Doch mit der Partnerfindung ist es bei den Blaulatzsittichen so ganz ohne Unterstützung auch nicht einfach. Zum Glück gibt es mittlerweile auch für sie eine geeignete Dating-Plattform. Wie durchschlagend der Erfolg bei diesem besonderen Projekt sein kann, hat sich Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn angeschaut:

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Foto (c) Jörg Everding

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – So entstand die Chronik zu 70 Jahren Tierpark

Mitte September hat der Tierpark Nordhorn seine Chronik zum 70-jährigen Bestehen des Familienzoos vorgestellt – und zwar exakt 72 Jahre nachdem der Tierpark erstmals seine Türen geöffnet hat. Grund für die knapp zweijährige Verspätung war die Corona-Pandemie. Die hat nicht nur dafür gesorgt, dass der Tierpark vorübergehend schließen musste. Die Pandemie wirkte sich auch auf die Arbeit des Redaktionsteams aus. Wie das Team an der Tierpark-Chronik gearbeitet hat, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ein Bison zieht um

Wer zieht schon gerne um? Eigentlich kaum jemand. Und das liegt in aller Regel an dem Aufwand, der mit so einem Umzug verbunden ist. Da müssen Sachen gepackt und auseinandergebaut werden, es müssen Helfer organisiert werden und es wird viel geschleppt. Das alles fällt jedoch weg, wenn man ein Bison ist. Denn so ein Bison zieht quasi mit sehr leichtem Gepäck um. Trotzdem muss sich auch ein Bison auf einen Umzug vorbereiten – oder genauer gesagt: Das Bison muss auf den Umzugstag vorbereitet werden. So war es kürzlich auch im Tierpark Nordhorn. Wiebke Pollmann berichtet:

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Foto © Franz Frieling

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