Bandendiebstahl in zwölf Fällen: Drei Männer müssen sich ab heute vor dem Landgericht verantworten

Drei Angeklagte im Alter von 26 bis 33 Jahren müssen sich ab heute vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Die Männer sollen unter anderem für Einbruchdiebstähle in Ringe, Uelsen und Wippingen verantwortlich sein. Die Angeklagten sollen sich spätestens im März 2023 als Bande zusammengeschlossen haben, um vorrangig in Geschäfte für Landwirtschaftsbedarf einzubrechen. Insgesamt sollen sie Gegenstände im Wert von knapp einer halben Million Euro gestohlen haben. Vor Gericht müssen sich die Männer für Bandendiebstahl in zwölf Fällen verantworten. Weil sie bei einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei einen Kanister mit Pflanzenschutzmitteln aus dem Fahrzeug geworfen haben sollen, werden ihnen auch versuchte Körperverletzung und ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen.

Brand in Motorraum von Linienbus ausgebrochen

In Wippingen ist es gestern im Motorraum eines Linienbusses ein Feuer ausgebrochen. Nach Polizeiangaben wurde dabei niemand verletzt. Der Fahrer konnte den Bus an der Straße Bei den Tannen rechtzeitig abstellen. Er selbst und die Fahrgäste konnten den Bus verlassen. Die Feuerwehr war mit 13 Personen im Einsatz und löschte den Brand.

Ortsdurchfahrt in Wippingen wird bis zum Jahresende saniert

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Wippingen haben begonnen. Das hat der Landkreis Emsland heute mitgeteilt. Demnach soll die Kreisstraße 114 auf einer Länge von rund 1,7 Kilometern belastungsgerecht ausgebaut werden. Umgesetzt werden sollen die anstehenden Arbeiten unter Vollsperrung in mehreren Bauphasen. Nach dem Abschluss der Arbeiten werde in Abstimmung mit der Gemeinde eine sogenannte „Dunkelampel“, die auf Anforderung aktiviert werden kann, im Bereich der Einmündung Schützenstraße installiert. Damit soll die Verkehrssicherheit für Fußgänger erhöht werden. Die Bauarbeiten an der Fahrbahn sollen bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

Autofahrer bei Unfall in Wippingen schwer verletzt

Bei einem Unfall in Wippingen ist am Donnerstag ein Mann schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der 24-jährige Autofahrer auf der Kluser Straße unterwegs, als er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallt. Rettungskräfte brachten den schwer verletzten Mann in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

Brand in Wippingen

Am Samstagvormittag ist es in Wippingen gegen 10:30 Uhr zu einem Brand gekommen. Das Feuer brach an der Fehnstraße in Wippingen aus. Eine Garage eines Einfamilienhauses geriet dort in Brand. Die Anwohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Bei den Löscharbeiten wurde jedoch ein 24-jähriger Feuerwehrmann leicht verletzt. Wie die Feuerwehr aus Dörpen mitteilt, zog sich der Feuerwehrmann leichte Brandverletzungen an beiden Händen zu. Er wurde vor Ort rettungsdienstlich behandelt, brauchte aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer griff auf einen Teil des Dachstuhls des Hauses über. Die Feuerwehren aus Dörpen und Kluse waren mit sieben Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften vor Ort. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.

Foto © Samtgemeinde Dörpen / Feuerwehr

Kuh auf Weide in Wippingen von Wolf getötet

Ein Wolf war für den Riss der Kuh auf einer Weide in Wippingen verantwortlich. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Es herrsche fünf Wochen nach dem Riss endlich Klarheit. Durch mehrere Wolfsbeobachtungen in Renkenberge und in Wippingen in den vergangenen Wochen sei man zu diesem Ergebnis gekommen. Vor mehreren Wochen wurde die Kuh auf einer Weide in Wippingen tot vorgefunden. Die Weide ist nur wenige Meter von der Hofstelle und dem Wohnhaus der Besitzer des Tieres entfernt.

Bürgerinnen und Bürger aus Wippingen fordern neuen Umgang mit dem Wolf – Petition an Landrat überreicht

Eine Petition für ein “aktives Wolfsmanagement” hat Landrat Marc-André Burgdorf vergangenen Freitag überreicht bekommen. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Ingesamt wurden über 3.500 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus Wippingen und Umgebung für die Petition “Wölfe in unserer Region – Es muss etwas getan werden” gesammelt. Diese sieht unter anderem eine gezielte Entnahme von Wölfen vor, die sich den Menschen und Wohngebieten nähern und Nutztiere reißen. Laut Pressemitteilung berichteten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wippingen von gesichteten Wölfen am Sportplatz, auf dem Schulweg sowie beim Joggen. Sie fürchteten sich und fühlten sich stark eingeschränkt. Landrat Marc-André Burgdorf verwies bereits auf erste Lösungen und nannte als Mittel der Wahl die Vergrämung des Tieres. Dabei wird das Tier durch eine fachlich geeignete Person aus dem Ort mit Gummigeschossen traktiert, sobald es sich Siedlungen nähere. Dafür wiederum sei eine Ausnahmegenehmigung nötig, die in Abstimmung mit dem Land geprüft werde. Darüber hinaus spricht sich der Landrat für eine bundesweite Begrenzung der Wolfpopulation aus.

Hunderte Menschen fordern in Wippingen besseren Schutz vor Wölfen

Mehrere hundert Menschen haben gestern Abend in Wippingen bei einer Demonstration einen besseren Schutz vor Wölfen gefordert. Nach Informationen des NDR sollen etwa 750 Menschen an der Demo teilgenommen haben. Sie sollen die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht und eine Obergrenze für die Anzahl der Wölfe gefordert haben. Ende Mai soll ein Wolf in Wippingen eine Kuh gerissen haben. Immer wieder seien Wölfe in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes und von Wohnhäusern gesehen worden. Eine Bürgerinitiative habe unabhängig von der gestrigen Demo 3.500 Unterschriften für den Abschuss eines Wolfes gesammelt und an Landrat Marc-André Burgdorf übergeben. Einen Abschuss solle es aber nicht geben. Der Wolf sei geschützt und die hohen rechtlichen Anforderungen für den Abschuss seien in Wippingen nicht erfüllt.

Symbolbild

Nach Kuh-Riss in Wippingen: Kommune will Abschuss zweier Wölfe beantragen

Nach dem Riss einer Kuh in Wippingen will die Kommune offenbar den Abschuss zweier Wölfe beantragen. Die Tiere sollen immer wieder in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes sowie von Wohnhäusern gesichtet werden. Nach Informationen des NDR sollen Unterschriften der Einwohner dem Antrag mehr Gewicht verleihen. Umweltminister Olaf Lies habe mit dem emsländischen Landrat Marc-André Burgdorf zudem ein gemeinsames Vorgehen besprochen. Das Verhalten der Wölfe in Ortsnähe solle weiter beobachtet werden. Um den Riss der trächtigen Kuh in der vergangenen Woche zu bewerten, würden aber noch Fakten fehlen.

800-Kilo-Kuh tot in Wippingen gefunden

In Wippingen wurde heute Vormittag eine tote 800 Kilogramm schwere Kuh gefunden. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Kuh lag auf der Weide eines Landwirts. Man vermutet, dass ein Wolf sie getötet haben könnte, da es in den vergangenen Wochen immer wieder Wolfsbeobachtungen in Renkenberge und in Wippingen gegeben habe. Dass im Emsland eine Kuh gerissen wurde, sei jedoch zum ersten Mal geschehen.

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