Weitere Einbrüche im Emsland: Täter stehlen unter anderem Messing im Wert von 2000 Euro

In der vergangenen Woche haben Täter verschiedene Einbrüche und Diebstähle im Emsland begangen. Nach Angaben der Polizei haben sich Unbekannte zwischen Donnerstag und gestern Zutritt zu einem Firmengelände an der Straße Zur Bahn in Lehe verschafft und etwa 500 Kilogramm Messing im Wert von 2000 Euro gestohlen. In Haselünne sind Täter in der Nacht zu gestern zwischen 19 Uhr und 7 Uhr in eine Halle an der Industriestraße eingebrochen und haben Werkzeuge gestohlen. Dabei entstand ein Schaden von knapp 900 Euro. In der Nacht zu heute sind Unbekannte gegen 2 Uhr in einen Transporter und in ein Auto an der Straße Azaleenring eingebrochen. Aus dem Transporter stahlen sie eine Musikbox, einen Tablet-PC und ein Mobiltelefon. Mit dem Einbruch in das Auto machten sie keine Beute. Die Polizei sucht in allen Fällen nach Zeugen.

Unbekannte stehlen im nördlichen Emsland Kupferkabel und Kabelschrott

In Dörpen und Lehe haben Unbekannte in den vergangenen Tagen Kupferkabel und Kabelschrott gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, haben sich die Täter in Dörpen mit Gewalt Zutritt zu einem Firmengelände an der Bahnhofstraße verschafft. Von dort nahmen sie in der Nacht zu gestern etwa zwei Tonnen Kabelschrott mit. Der Schaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro. In Lehe haben Unbekannte ein etwa 600 Meter langes Kupferkabel von einem Firmengelände an der Straße Zur Bahn gestohlen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 1.500 Euro. In beiden Fällen bitten die Beamten um Zeugenhinweise.

Unfall mit vier Beteilligten in Lehe: 26-jährige Frau leicht verletzt

In Lehe hat es gestern gegen 11 Uhr einen Unfall mit vier Unfallbeteiligten gegeben. Dabei wurde eine 26-jährige Frau leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei fuhr die 26-jährige Autofahrerin auf der B70 in Richtung Papenburg und wollte nach links in die Ostendstraße abbiegen. Sie musste jedoch wegen einer entgegenkommenden 36-jährigen Fahrerin einer Sattelzugmaschine abbremsen. Der hinter ihr fahrende 20-jährige Autofahrer bemerkte das zu spät und fuhr der 26-Jährigen hinten auf. Dadurch wurde sie in den Gegenverkehr geschoben und stieß mit dem Auflieger der Sattelzugmaschine zusammen. Ein weiterer Autofahrer, der ebenfalls in Richtung Papenburg fuhr, erkannte wiederum das verunfallte Auto des 20-Jährigen zu spät und stieß damit zusammen. Die 26-jährige Autofahrerin kam mit ihren leichten Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus und konnte anschließend wieder entlassen werden. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtschaden steht noch nicht fest.

Symbolbild © H. Lindwehr

Verschiedene Einbruchs- und Diebstahldelikte im Emsland und der Grafschaft: Polizei sucht Zeugen

Im Emsland und der Grafschaft Bentheim hat es in der vergangenen Woche verschiedene Einbruchsversuche und Diebstähle gegeben. Die Polizei teilt mit, dass  Unbekannte in Nordhorn zwischen Mittwoch und Freitag von mehreren Treckern in der Straße Am Nolland GPS Antennen und ein Steuerungsdisplay gestohlen haben. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von etwa 17.300 Euro. In Dersum haben sich Täter gestern zwischen 2 Uhr und circa 8 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer in der Herzogstraße verschafft und Werkzeug gestohlen. Dabei wird der Schaden auf etwa 4500 Euro geschätzt. In Lehe wurde zwischen vorgestern zwischen circa 17 Uhr und gestern 7 Uhr ein Anhänger mit zwei festmontierten Tankfässern von einem Baustellenbereich in der Straße Schulbrink entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1500 Euro. In Lingen versuchten Unbekannte zwischen vorgestern 21:45 und gestern 13 Uhr gewaltsam in zwei Verkaufsbuden des dortigen Biergartens einzubrechen. Der Versuch misslang. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. In Haselünne haben sich Täter zwischen dem vergangenen Montag und vorgestern gewaltsam Zutritt zu einer Scheune in der Schützenstraße verschafft. Dort stahlen sie Werkzeug im Wert von etwa 500 Euro. In allen unterschiedlichen Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Auto prallt gegen Baum: 26-jähriger Familienvater stirbt bei Unfall in Lehe

Ein 26 Jahre alter Familienvater ist gestern Abend mit seinem Auto in Lehe gegen einen Baum geprallt und dabei ums Leben gekommen. Seine Kinder im Alter von drei und fünf Jahren sowie sein 23-jähriger Neffe saßen nach Informationen der Deutschen Presseagentur mit im Wagen. Sie kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus. Trotz Reanimationsversuchen starb der 26-Jährige noch vor Ort. Nach Polizeiangaben kam das Auto auf gerader Strecke nach rechts von der Dorfstraße ab und prallte frontal gegen den Baum. Die Dorfstraße musste zeitweise voll gesperrt werden. Neben zwei Rettungswagen und einem Notarztwagen war auch die Feuerwehr mit 13 Personen im Einsatz.

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Autofahrer nach Flucht vor der Polizei in Lehe festgenommen

Ein unter dem Einfluss von Drogen stehender Autofahrer hat am Samstagabend in Lehe versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Als die Beamten das Fahrzeug kontrollieren wollten, beschleunigte der 20-jährige Fahrer sein Auto und fuhr mit zum Teil überhöhter Geschwindigkeit durch die Ortschaften Herbrum und Lehe. Während der Fahrt soll der Mann sein Abblendlicht ausgeschaltet und mehrere verkehrsgefährdende Situationen verursacht haben. In der Straße Schulbrink hielt er Mann laut Polizei an und ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein Drogentest hat bestätigt, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Außerdem wurde bei dem 20-Jährigen eine geringe Menge Haschisch und Cannabis gefunden. Die Polizei sucht Zeugen und Personen, die während der Flucht des Mannes im Straßenverkehr gefährdet wurden.

57-jähriger Autofahrer nach Verkehrsunfall auf der B401 bei Lehe leicht verletzt

Auf der B401 bei Lehe kam es heute gegen 13.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Laut Polizei, war ein 48-jähriger Autofahrer auf der B401 unterwegs und hatte beabsichtigt auf die B70 Richtung Papenburg abzubiegen. Dabei übersah er einen 57-jährigen Fahrer, der auf der B70 aus Papenburg in Richtung Haren fuhr. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 57-jährige Fahrer leicht.

Granate aus dem 2. Weltkrieg in Lehe kontrolliert gesprengt

Auf einem Acker in Lehe ist gestern Mittag eine englische Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg entdeckt worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte die 25 Pfund Granate auf der Ackerfläche an der Straße Höttkepaol kontrolliert sprengen. Dafür wurde zuvor ein Sicherheitsradius von 300 Metern festgelegt. Etwa 15 Anwohner mussten vorübergehend ihre Wohnhäuser verlassen. Die durch den Evakuierungsbereich verlaufende Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt. Bei der kontrollierten Sprengung wurde niemand verletzt. Es gab keinen Sachschaden. Gegen 18 Uhr konnte der Sicherheitsbereich wieder freigegeben werden.

Wie die Aulken über die Ems Richtung Norden zogen…

Sie sollen knapp anderthalb Fuß groß gewesen sein und eine rote Zipfelmütze getragen haben. Bei dem Stichwort Zipfelmütze müsste es bei den meisten jetzt eigentlich schon läuten – es geht um fantastische Wesen, nämlich um Zwerge. Auch hier bei uns im Emsland erzählt man sich eine Sage um die kleinen Wesen – und zwar die Sage von den Aulken. Wovon die handelt, hat EVW-Reporterin Carina Hohnholt bei einem Besuch an der Leher Pünte herausgefunden.

Radfahrer in Lehe bei Zusammenstoß mit Zug getötet

In Lehe ist am Sonntagabend gegen 19 Uhr ein 57-jähriger Radfahrer aus Dörpen von einem Zug erfasst und getötet worden. Wie die Polizei mitteilt, überquerte der Mann trotz geschlossener Schranke den Bahnübergang Kleiner Esch und wurde von einem Intercity erfasst. Rund 82 Menschen wurden nach dem Unglück evakuiert. Das teilt die Feuerwehr der Samtgemeinde Dörpen mit. Die Feuerwehr Dörpen sowie ein Großaufgebot an medizinischen Rettungsmitteln wurde alarmiert. Die im Zug befindlichen Fahrgäste konnten somit betreut werden. Einsatzkräfte evakuierten alle 82 Fahrgäste sowie mehrere Hunde. Der Einsatz der Rettungskräfte gliederte sich in zwei Abschnitte. Ein Teil der Rettungskräfte evakuierte die Personen im Zug. Andere Rettungskräfte unterstützten die Polizei im Gleisbett. Eingesetzt wurden die Feuerwehr Dörpen mit fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften sowie mehreren Rettungswagen. Auch ein Notarzt und eine SEG-Betreuung waren vor Ort. Nach rund zwei Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei und an den Notfallmanager der Deutschen Bahn übergeben werden.

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