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Prozessauftakt am Landgericht Osnabrück wegen Vorwurfs des schweren Bandendiebstahls und der Hehlerei
Am Landgericht Osnabrück müssen sich ab heute sieben Angeklagte im Alter zwischen 31 und 59 Jahren wegen des Vorwurfs des schweren Bandendiebstahls sowie der Hehlerei verantworten. Das teilt das Landgericht Osnabrück mit. Fünf der sieben Angeklagten wird vorgeworfen, dass sie sich spätestens ab September 2021 mit fünf weiteren Tätern zusammengeschlossen hätten, um Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs im westlichen und nördlichen Bundesgebiet zu entwenden. Die Fahrräder sollen sie unter Marktpreis weiterverkauft haben. In der Zeit zwischen September 2021 und Februar 2022 soll es zu insgesamt 102 Taten gekommen sein, unter anderem in Bad Iburg, Dörpen, Fürstenau, Geeste, Haren, Haselünne, Lingen (Ems) Melle, Osnabrück und Schüttorf. Den weiteren zwei Angeklagten wird vorgeworfen, dass sie E-Bikes aus dieser Herkunft bewusst aufgekauft und nach Litauen gebracht hätten, weil sie diese dort gewinnbringend hätten verkaufen wollen. Der Gesamtschaden soll etwa 380.000 Euro betragen. Die Kammer hat 13 Verhandlungstage bis ins kommende Jahr vorgesehen.
Symbolbild Landgericht Osnabrück
Ferienflieger landet wegen defekter Landeklappen außerplanmäßig am Flughafen Münster/Osnabrück
Gestern Nachmittag hat ein Ferienflieger aus Mallorca am Flughafen Münster/Osnabrück außerplanmäßig landen müssen. Das meldet der NDR. Der eigentliche Zielort sei der Flughafen in Dortmund gewesen. Der NDR berichtet, dass laut Angaben der Polizei technische Probleme die Ursache gewesen seien. Die Landeklappen hätten sich nicht ausfahren lassen. Der Flughafen Münster/Osnabrück verfüge über eine extra lange Landebahn, die der Pilot für eine sichere Landung benötigt habe. Feuerwehr und Rettungsdienste seien per Großalarm in Bereitschaft versetzt worden, hätten aber nicht eingreifen müssen. Die etwa 180 Passagiere seien im Anschluss mit Bussen nach Dortmund transportiert worden.
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IHK übergibt Spende für Grafschafter Projekt „Campus Berufliche Bildung“
Für das Leuchtturmprojekt „Campus Berufliche Bildung“ (CBB) hat der Landkreis Grafschaft Bentheim eine Spende von 25 000 Euro von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim erhalten. Das teilt die IHK mit. Ziel des Projektes ist es, ein innovatives und zukunftsorientiertes Bildungsangebot im Bereich der Beruflichen Bildung zu schaffen. Dahinter steht die Idee, den Campusgedanken der akademischen Bildung auf die berufliche Bildung zu übertragen. Zurzeit arbeitet der Landkreis mit seinen Projektpartnern an der Entstehung eines Innovationszentrums, eines Lernzentrums sowie an dezentralen Lernorten für neue und bestehende Berufe. Seit 2022 ist die IHK Mitglied der CBB-Steuerungsgruppe.