Die Lingener Bürgerstiftung hat das Welt-Kindertheater-Fest (WKT) mit einer Spende in Höhe von 4000 Euro gefördert. Das teilt die Stiftung mit. Kurz vor Beginn des Festivals überreichte Winfried Reiprich vom Stiftungsvorstand den symbolischen Scheck im Professorenhaus. Nils Hanraets, Leiter des Theaterpädagogischen Zentrums und künstlerischer Leiter des WKT, zeigte sich erfreut über die Unterstützung für das aufwendige Kulturprojekt. Die 2003 gegründete Lingener Bürgerstiftung verfolgt das Motto „Von Lingenern für Lingener“ und fördert eine Vielzahl gemeinnütziger Projekte – unter anderem in den Bereichen Bildung, Jugend, Kultur, Sport, Umwelt und Denkmalpflege.

Das Landgericht Osnabrück hat die Berufung eines 39-jährigen Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Lingen auf seine Kosten verworfen. Der 39-Jährige wurde wegen Vollrausch zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten verurteilt. Wie das Landgericht mitteilt, wurde der Angeklagte vom Amtsgericht Lingen wegen Beleidigung in zwei Fällen und einem tätlichen Angriff gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 6 Monaten und 2 Wochen verurteilt. Ihm wird vorgeworfen, am 10. Juni 2025 einen Passanten in der Lingener Innenstadt bedrängt und bedroht zu haben. Gegenüber den alarmierten Polizeibeamten soll der Angeklagte aggressiv aufgetreten sein. Nach erteiltem Platzverweis soll er die Angeklagten unter anderem als Hurensöhne bezeichnet haben. Er soll zu Boden gebracht worden sein. Bei der Verbringung zum Polizeiwagen soll er sich massiv gewehrt haben. Auch auf der Polizeidienststelle soll er sich gegen die Zuführung zur Gewahrsamszelle massiv gewehrt haben. Zudem soll er am 2. Juli 2024 seine frühere Partnerin in Lingen als „verlogenes Stück“ betitelt haben.

Die Polizeidirektion Osnabrück und das Regionale Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück starten in dieser Woche eine Präventionskampagne gegen synthetische Drogen an Schulen. Wie die Polizei mitteilt, beteiligen sich auch Schulen in Lingen an dem Projekt. Anlass ist der Weltdrogentag am 26. Juni. Bei der Kampagne werden rund 1000 Schulen im Nordwesten Niedersachsens mit Info-Materialien, Social-Media-Beiträgen und Unterrichtseinheiten sensibilisiert. Im Fokus stehen die Gefahren synthetischer Cannabinoide, sogenannter „Baller-Liquids“ oder „Görke“, die über E-Zigaretten konsumiert werden und schwere gesundheitliche Schäden verursachen können. Die Stoffe gelten nicht nur als stark suchtgefährdend, sondern auch als potenzielle Einstiegsdrogen. Bereits im Mai hatte der Verein „Keine Macht den Drogen“ eine landesweite Fortbildung für Schulsozialarbeitende und Lehrkräfte organisiert. Unterstützt wird die Kampagne durch ein vielfältiges Netzwerk regionaler Akteure, das auch in Lingen aktiv ist. Aktuelle Zahlen geben zwar keinen akuten Anlass zur Sorge, doch die Behörden setzen bewusst auf frühzeitige Aufklärung.

Der Lingener Jugendhilfeausschuss tagt heute ab 16 Uhr und spricht unter anderem über verschiedene Kindertagesstätten in der Region. Außerdem wird eine Neufassung der Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit in der Stadt Lingen thematisiert. Die öffentliche Sitzung beginnt heute ab 16 Uhr im Neuen Rathaus.

Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hat auch nach dem dritten Tag des Lingener Stadtjubiläums ein positives Fazit gezogen. Beim heutigen Festsonntag waren Einsatzkräfte ab dem frühen Vormittag als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt unterwegs. Aus polizeilicher Sicht verliefen sowohl das Straßenfest als auch der Festumzug ab dem Nachmittag ruhig und geordnet ab. Es kam zu keinen nennenswerten Störungen. Auch die An- und Abreise der Besucherinnen und Besucher verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Polizei bedankt sich bei allen für ihr umsichtiges Verhalten sowie bei den Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

Auch nach dem zweiten Veranstaltungstag des Lingener Jubiläumsfests hat die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ein positives Fazit gezogen. Erneut besuchten mehrere tausend Menschen die Lingener Innenstadt. Die Polizei war ab dem Vormittag mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Bereits am frühen Abend waren die zentralen Veranstaltungsflächen stark gefüllt. Die Ausweichfläche am Alten Pferdemarkt wurde gut angenommen. Die Sicherheitslage blieb über den Tag hinweg stabil. Die Besucherinnen und Besucher hätten sich überwiegend rücksichtsvoll verhalten. Einige alkoholisierte Menschen wurden des Veranstaltungsgeländes verwiesen. Größere Störungen blieben aus. Auch die An- und Abreise verlief insgesamt aus Sicht der Polizei reibungslos.

Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hat nach dem ersten Veranstaltungstag des Jubiläumsfestes in Lingen eine erste positive Bilanz gezogen. Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher besuchten die Veranstaltungen. Im Verlauf des Abends hielten sich bis zu 12 500 Menschen im Innenstadtbereich auf. Aus polizeilicher Sicht verlief der Abend ruhig. Es kam zu wenigen, geringfügigen Störungen. Der Großteil der Gäste hätte sich rücksichtsvoll und entspannt verhalten, heißt es von der Polizei. Auch die heutige Veranstaltung wird von der Polizei begleitet.

Bei einem Unfall in Lingen ist heute Mittag eine 22-jährige Frau lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben war die Frau gegen 14:25 Uhr mit ihrem Auto auf der B214 in Richtung Thuine unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie auf Höhe Zur Baccumer Mühle in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem LKW. Die 22-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 43-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrbahn war bis in die Abendstunden gesperrt.

Der Festumzug im Rahmen des 1050-jährigen Jubiläums der Stadt Lingen wird am kommenden Sonntag aufgrund der vorhergesagten hohen Temperaturen verkürzt. Das teilte die Stadt mit. Statt über die gesamte Bernd-Rosemeyer-Straße und die Burgstraße wird der Umzug von der Bernd-Rosemeyer-Straße direkt in die Marienstraße einbiegen und von dort weiter über den Marktplatz geführt. Diese Anpassung diene dem Schutz der Gesundheit aller Beteiligten, insbesondere der zahlreichen Fußgruppen und Musikkapellen, so Oberbürgermeister Dieter Krone.

Für das Stadtfest des 1050-jährigen Jubiläums dieses Wochenende stellt die Stadt Lingen zusätzliche kostenlose Trinkwasserstellen bereit. So heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Grund ist die aktuelle Wetterprognose, die hohe Temperaturen voraussagt. Neben den bekannten Trinkwasserspendern in der Innenstadt wird auf dem Konzertgelände vor der Deutschen Bank ein weiterer Trinkwasserspender mit sechs Wasserhähnen bereitgestellt. Die weiteren Trinkwasserspender sind in der Lookenstraße vor Löning, vor der Tourist Info, in der Burgstraße auf Höhe des Emslandmuseum, auf dem Kivelingsspielplatz sowie vor der Markt Apotheke zu finden. Faltbare Trinkflaschen und die auf dem Gelände erhältlichen Mehrwegbecher können dort befüllt werden.

Nachdem in einer Produktionshalle der Firma Rosen an der Straße “Am Seitenkanal” in Lingen ein Großbrand ausgebrochen war, ist die Feuerwehr heute Vormittag gegen 10:10 Uhr wegen Nachlöscharbeiten im Inneren der Fertigungshalle erneut angerückt. Bei Aufräumarbeiten führten mehrere Glutnester zur Bildung von kleinen Bränden. Die Feuerwehr löschte die Flammen und setzte eine Wärmebildkamera ein, um weitere Glutnester zu lokalisieren.

Aufgrund der Aufbauarbeiten für die Open Air-Veranstaltungen am Wochenende in Lingen werden ab heute Abend Teile des Marktplatzes gesperrt. Das teilt die Stadt mit. Die Geschäfte auf dem Marktplatz sind durchgehend erreichbar. Einlass zu den Veranstaltungen ist morgen und am Samstag jeweils ab 16 Uhr.

Der Regattaverein Lingen ruft Interessierte dazu auf, sich an der Benefizregatta zugunsten krebskranker Menschen am 20. September zu beteiligen. Anmeldungen sind noch bis Ende Juni möglich. Die Regatta wird auf dem Dortmund-Ems-Kanal in Lingen ausgetragen. Daneben gibt es ein Rahmenprogramm am neuen Hafen und ein Meisterklasse-Rennen für erfahrene Teams. Die Startgebühr beträgt pro 4-er-Boot 400 Euro. Der Betrag setzt sich aus einer Spende von 250 Euro sowie einem Kostenbeitrag von 150 Euro zusammen. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Fonds für Krebskranke Lingen. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Essmann Stiftung.

Die Stadt Lingen weist anlässlich des 1050-jährigen Stadtjubiläums darauf hin, dass ab morgen, 0:00 Uhr, bis Sonntag, 24:00 Uhr ein temporäres Flugverbot für Drohnen im Stadtgebiet gilt. Laut Polizei soll das Verbot dem Schutz und der Sicherheit der Besucherinnen und Besucherinnen des Jubiläumsfestes dienen. Eine Navigationswarnung wurde bereits durch die Deutsche Flugsicherung veröffentlicht. Wer eine Drohne fliegt, ist verpflichtet, sich vor dem Flug über aktuelle Flugverbotszonen zu informieren. Zur Beobachtung der Besuchermengen wird eine Polizeidrohne im Einsatz sein.

Vergangenen Montag ist es zwischen 7:45 Uhr und 13:15 Uhr zu einer Serie von Fahrraddiebstählen auf dem Gelände des Gymnasiums Georgianum an der Kardinal-von-Galen-Straße in Lingen gekommen. Das teilte die Polizei mit. Bisherigen Erkenntnissen zufolge stahlen Unbekannte mehrere gesicherte Fahrräder aus dem dortigen Fahrradunterstand. Die Täter konzentrierten sich insbesondere auf hochwertige Mountainbikes. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Die Stadt Lingen belegt beim aktuellen Hitzecheck im Niedersachsenvergleich den ersten Platz sowie bundesweit Platz 4. Das teilt die Stadt mit. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat bundesweit 190 Städte über 50 000 Einwohnerinnen und Einwohner auf ihren Hitzeschutz untersucht. Anhand von Satellitendaten wurden die durchschnittliche Oberflächentemperatur, der Anteil der versiegelten Flächen und der Anteil der kühlenden Grünflächen analysiert. Die Daten wurden dann ins Verhältnis zur Bevölkerungsdichte gesetzt. Lingen weist demnach einen geringen Anteil an versiegelten Flächen und einen hohen Grünflächenanteil auf. „Damit sind wir auf einem guten Weg, der weiterhin als Ansporn gesehen werden soll“, so Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone zur Platzierung der Stadt.