Schwere Schulterverletzung: HSG Spieler Alexander Feld fällt auf unbestimmte Zeit aus

Der 30-jährige HSG Spieler Alexander Feld fällt nach einer schweren Schulterverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Das hat der Handballverein HSG Nordhorn-Lingen heute auf seiner Homepage mitgeteilt. Eine Operation sei für den Rückraumspieler laut der HSG unumgänglich. Der Eingriff soll am 7. Februar stattfinden. Bereits im Februar 2022 hatte sich der gebürtige Krefelder die Patellasehne und das Kreuzband im linken Knie gerissen. Damals spielte er noch für die HSG Wetzlar. Seit dem 2. Spieltag der laufenden Saison in der 2. Handball-Bundesliga stand Alexander Feld im Kader der HSG. Dabei erzielte er 13 Tore. „Die Verletzung ist natürlich ein riesiger Schock, der einem nach solch langer Leidenszeit im ersten Moment den Boden unter den Füßen weggerissen hat.”, teilt Alexander Feld in dem Bericht der HSG mit.

 

Der KSB Emsland setzt ein Zeichen gegen Extremismus im Sport

Der Kreissportbund (KSB) Emsland hat sich gegen jede Form von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung im Sport positioniert. Das geht aus einer Mitteilung des Kreissportbundes hervor. Unter dem Motto „KSB Emsland zeigt Flagge“ unterstützt der Verband demnach die derzeitigen Anti-Extremismus-Demonstrationen. Der KSB plane zudem eine präzisere Formulierung seiner Satzung. Die Änderung beinhalte unter anderem das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und die Ablehnung von extremistischen und fremdenfeindlichen Bestrebungen. „Wir wollen eine offene und tolerante Atmosphäre schaffen, in der sich jeder unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialer Stellung willkommen fühlt“, so Günther Klene, Geschäftsführer des KSB Emsland. Vereine seien aufgefordert, die geplante Satzungsänderung auf ihrer Vereinssatzung zu prüfen.

Foto © Patrik Vehring / Kreissportbund Emsland e.V.

760 Fahrräder von Schülerinnen und Schülern wurden in der Grafschaft auf Verkehrssicherheit geprüft und repariert

Im Landkreis Grafschaft Bentheim wurden durch die Aktion Fahrradengel 760 Fahrräder von Schülerinnen und Schülern auf Verkehrssicherheit geprüft und repariert. Laut dem Landkreis werden fast die Hälfte aller Schulwege in der Grafschaft mit dem Rad zurückgelegt. Insbesondere Kinder sind aktuell auf dem Radweg zur Schule durch die schlechteren Sichtverhältnisse in der dunklen Jahreszeit gefährdet. Um die Verkehrssicherheit zu steigern, führt die Polizei jährlich in den Wintermonaten Kontrollen der Fahrradbeleuchtung in den Schulen im Kreisgebiet durch. Dann werden unmittelbar kleinere Mängel wie abgerissene Kabel, ausgeleierte Ketten, defekte Rücklichter oder unvollständige Reflektoren in einer mobilen Werkstatt behoben. Die benötigten Kleinteile werden dabei aus Mitteln der Verkehrswacht Grafschaft Bentheim finanziert. Für Kinder ist der Service kostenlos. Im Jahr 2023 wurden 2000 Euro für die Kleinteile von der Verkehrswacht ausgegeben.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Unbekannte stehlen ein E-Bike in Schüttorf

In Schüttorf haben Unbekannte am vergangenen Mittwoch zwischen 17 Uhr und 22 Uhr ein E-Bike an der Straße Am Markt gestohlen. Nach Angaben der Polizei befand sich das E-Bike verschlossen im Bereich des Marktes zur Windstraße. Es handelte sich um ein E-Bike der Marke Gazelle. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Sperrung der Ostroleka Brücke in Meppen wird heute augehoben – Rühler Sommerweg bleibt gesperrt

Die Sperrung der Ostroleka Brücke in Meppen wird kurzfristig im Laufe des heutigen Tages aufgehoben. Das teilt die Stadt heute mit. Demnach sei aktuell der umfangreiche Rückbau der Sicherungsmaßnahmen wegen des Hochwassers im gesamten Stadtgebiet in vollem Gange. Laut der Stadt gebe es an der Zuwegung auf der Schullendamm-Seite aktuell noch eine größere Schadstelle, diese könne jedoch ohne große Beeinträchtigung für den Rad- und Fußverkehr abgesichert werden. Der stark genutzte Rühler Sommerweg muss aktuell weiterhin gesperrt bleiben. Dort versperrt noch ein umgekippter Baum den Weg. Außerdem wurde ein Bereich während des Hochwassers unterspült, sodass ein Loch in der Wegedecke entstanden ist. Der Bereich muss jetzt neben den Räumungs- und Instandsetzungsmaßnahmen mit Blick auf die Verkehrssicherheit geprüft werden. Außerdem sei nicht auszuschließen, dass weitere Bäume gelitten und in ihrer Standsicherheit beeinträchtigt sind. Die Arbeiten sollen demnach noch ein paar Wochen in Anspruch nehmen.

36-Jähriger wird ohne Führerschein und mit einem gestohlenen Kennzeichen in einem stillgelegten Auto bei Bardel kontrolliert

Ein 36-jähriger Mann ist gestern Abend ohne Führerschein und mit einem gestohlenen Kennzeichen mit einem stillgelegten Auto bei Bardel in Bad Bentheim unterwegs gewesen. Die Polizei teilt mit, dass Zivilfahnder der Polizei das Auto des 36-Jährigen bei einer Kontrolle gegen 20 Uhr angehalten haben. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem erkannten sie, dass die am Auto angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet und das Fahrzeug schon seit Juni 2021 stillgelegt ist. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und die Nummernschilder wurden sichergestellt. Ihn erwarten jetzt mehrere Verfahren unter anderem wegen Diebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Verteidigungsexpertin schlägt beim Neujahrsempfang der Grafschafter Wirtschaftsvereinigung nachdenkliche Töne an

Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio, der Politiker der Partei DIE LINKE, Gregor Gysi, der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert, Ex-Ministerpräsident und Ex-Außenminister Sigmar Gabriel – die Liste der hochkarätigen Gäste und Redner der Grafschafter Wirtschaftsvereinigung bei ihren Neujahrsempfängen in den vergangenen Jahren lässt sich noch weiter fortsetzen. Und in diesem Jahr hat der Verein aus rund 200 Unternehmen aus der Region daran angeknüpft und eine prominente Politikerin aus dem Deutschen Bundestag für einen Redebeitrag gewinnen können: Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, die Verteidigungsexpertin und FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann. In freier Rede hat die Rheinländerin die Gäste im NINO-Hochbau in Nordhorn informiert, unterhalten und zum Nachdenken gebracht. Ihr Vortrag stand unter dem Titel: „Zeitenwende – Zukunftsperspektiven für ein wehrhaftes Europa“. Heiko Alfers berichtet, was ihr dabei wichtig war und mit welchen Perspektiven die Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim ins neue Jahr startet:

Prozessbeginn am Landgericht Osnabrück wegen Vorwurfs der Körperverletzung und Vergewaltigung gegen Angeklagten aus Lingen

Vor dem Landgericht Osnabrück beginnt heute der Prozess gegen einen 31-jährigen Mann aus Lingen, dem die Staatsanwaltschaft Körperverletzung sowie Vergewaltigung vorwirft. Das teilt das Landgericht Osnabrück mit. Der Angeklagte soll seine frühere Lebensgefährtin geschlagen und geäußert haben, dass er die Frau sowie das gemeinsame Kind umbringen werde. Außerdem soll er die Frau gefesselt und anschließend vergewaltigt haben, so die Anklage. Bislang sind insgesamt vier Verhandlungstage festgesetzt.

Symbolbild Landgericht Osnabrück

Emsländische Gastfamilien für internationale Austauschschüler gesucht

Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht auch im Landkreis Emsland Gastfamilien, die ein Gastkind zwischen 15 und 18 Jahren für einen Zeitraum von sechs Wochen bis hin zu einem Jahr aufnehmen möchten. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Insgesamt 250 Jugendliche aus etwa 20 Ländern werden im Februar und September dieses Jahres ihr Auslandsabenteuer beginnen. Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf betont, dass der Schüleraustausch eine prägende Erfahrung für die jungen Erwachsenen sei. Gleichzeitig würde er den Alltag der Gastfamilien um neue Eindrücke und Erfahrungen bereichern, so Burgdorf. Weitere Informationen findet ihr unter auf der Website der Austauschorganisation AFS.

Stadt Nordhorn erhöht Zuschussbeträge für Begegnungen in Partnerstädten

Die Stadt Nordhorn hat zum 1. Januar dieses Jahres die Zuschussbeträge für Begegnungen in ihren fünf Partnerstädten erhöht. Wie die Stadt mitteilt, beträgt der Zuschuss für Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften seit Jahresbeginn 5 bis 13 Euro pro Tag und Person. Die Förderung richtet sich besonders an Schulen, Vereine und Gruppen, die in eine der fünf Partnerstädte reisen oder Besuch von dort empfangen möchten. Anträge müssen spätestens vier Wochen vor der geplanten Begegnung beim Ratsbüro der Stadt Nordhorn eingereicht werden. Weitere Informationen sind auf der Website der Stadt Nordhorn zu finden.

 

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