HSG Nordhorn-Lingen gewinnt 30:25 gegen TusEM Essen

Die HSG Nordhorn-Lingen hält Anschluss an die Tabellenspitze in der 2. Handball-Bundesliga. Am Abend gewann das Team von Trainer Daniel Kubeš 30:25 gegen TusEM Essen. Bis zur Halbzeit sahen die 1530 Zuschauer im Nordhorner Euregium ein ausgeglichenes Spiel. 15:15 stand es nach 30 Minuten. In der zweiten Hälfte konnte sich die HSG Nordhorn-Lingen vor allem durch 14 Paraden von HSG-Torhüter Björn Buhrmester absetzen und das Spiel am Ende deutlich gewinnen. Bester Werfer der Nordhorn-Lingener war Dominik Kalafut mit sieben Toren. Nach dem Sieg steht das Zweistädteteam auf Platz fünf in der Tabelle der 2. Handball-Bundesliga. Nächster Gegner der HSG ist am kommenden Sonntag auswärts der HC Elbflorenz 2006. Anwurf ist um 17 Uhr.

Archivbild

Einfuhr von über 400 Gramm Crystal Meth: 37-jähriger Mann zu drei Jahren und neun Monaten verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat heute einen 37-jährigen Mann in einem Berufungsverfahren wegen der Einfuhr und dem Handel von Drogen und dem vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Der Angeklagte befindet sich aktuell in der JVA in Lingen. Das Landgericht teilt mit, dass dabei ein Urteil des Amtsgerichts Nordhorn vom April teilweise aufgehoben und neu verfasst wurde. Das Amtsgericht hatte den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Polizei hatte bei dem Mann mehr als 400 Gramm Crystal Meth gefunden und beschlagnahmt. Er war über die A30 bei Bad Bentheim aus den Niederlanden eingereist, ohne die dazu erforderliche Fahrerlaubnis zu haben.

Vorsätzliche Körperverletzung und tätlicher Angriff auf Polizisten: 38-jähriger Mann zu drei Jahren Gefängnishaft verurteilt

Ein 38-jähriger Mann wurde vom Landgericht Osnabrück unter anderem, wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Diebstahls mit Waffen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Landgericht teilt mit, dass der Mann zudem in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird. Der Mann hatte in einer Notaufnahme in Lingen im November 2022 im Rahmen einer Behandlung nach den bei ihm stehenden Polizeibeamten und dem Krankenhauspersonal getreten und geschlagen. Außerdem biss er einem Arzt in den Unterarm. Im Juni 2022 hatte er zudem in einem Testzentrum in Spelle randaliert und eine Mitarbeiterin mit einem Reizgas besprüht. Die Taten sollen von dem Angeklagten in einem Zustand mit einer verminderten Schuldfähigkeit begangen worden sein.

Lichterfahrt durch Spelle soll Menschen an die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft errinnern

150 Landwirtinnen und Landwirte aus der Region werden am Sonntag, dem 10. Dezember, mit einem Demonstrationszug durch die Samtgemeinde Spelle fahren. Mit Treckern mit leuchtenden Silhouetten mit „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“, Sternchen oder dem Nikolaus möchten sie die Menschen daran erinnern, wofür die regionale Landwirtschaft steht. Laut Landwirt Matthias Everinghoff handelt es sich bei der Lichterfahrt um eine der größten in der Region. Da die genaue Zahl der Teilnehmenden noch nicht feststeht, wurden 170 Traktoren für die Aktion angemeldet. Der Trecker-Konvoi startet um 17 Uhr in der Raiffeisenstraße in Schapen. Danach fahren die Trecker durch die Ortskerne von Schapen, Beesten, Lünne und Spelle. Ziel des Demonstrationszuges ist das Gelände eines Landtechnik-Vertriebs an der Nordumgehung. Durch die Aktion soll das oft negative und unvollständige Image der Landwirtschaft ins rechte Licht gerückt werden. Außerdem sammeln die Landwirte auch Spenden für die Speller Tafel.

Foto © H. Lindwehr

IHK warnt vor Betrugsmasche die eigene Mitgliedsunternehmen betrifft

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim warnt aktuell vor einer Betrugsmasche, die viele ihrer Mitgliedsunternehmen betrifft. In einer vermeintlich von der IHK versandten E-Mail wird demnach behauptet, dass ab dem 5. Dezember 2023 einige Änderungen in der IHK-Datenschutzrichtlinie vorgenommen werden sollen. Es wird dazu aufgerufen, die zur Verfügung gestellten Angaben zu vervollständigen. Dabei wird auf einen beigefügten Link verwiesen, über den die Daten des Unternehmens aktualisiert würden. Bei dem Link handele es sich um ein Tool, dass die Daten abgreift. Dieser Link könne im schlimmsten Fall zur Infiltrierung der Datensysteme des Unternehmens führen. IHK-Jurist Robert Alferink machte deutlich, dass die Kammer keine E-Mail mit diesem Inhalt versandt hat.

Landesstraße 31 zwischen Rhede und Brual ist ab heute wieder für den Straßenverkehr freigegeben

Die Landesstraße 31 wurde heute Nachmittag zwischen Rhede und Brual wieder für den Verkehr freigegeben. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen teilt mit, dass die Strecke in den vergangenen Monaten auf einer Länge von rund 5 Kilometern erneuert wurde. Auch die Ortsdurchfahrten von Rhede und Brual wurden dabei umgestaltet. Bei dem Projekt handelte es sich um eine Maßnahme, die im Rahmen der Dorfentwicklung aus Mitteln der EU gefördert wurde. Da witterungsbedingt auf der Strecke zwischen Rhede und Brual noch keine Markierungsarbeiten erfolgen konnten, wurde die Geschwindigkeit zunächst auf 70 km/h begrenzt. Wenn es das Wetter zulässt, werde die Markierung angebracht, so die Behörde. Für die Maßnahme wurden insgesamt 3,9 Millionen Euro investiert. Dabei hat das Land Niedersachsen 2,8 Millionen Euro und die Gemeinde Rhede 1,1 Millionen Euro übernommen.

Regionaler Warnstreik im öffentlichen Dienst: Winterdienst findet nur eingeschränkt statt

In den Straßenmeistereien in Meppen, Nordhorn und Papenburg kann es wegen des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst am morgigen Donnerstag zu Einschränkungen im Winterdienst kommen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen teilt mit, dass der Winterdienst zwar mit Einschränkungen stattfindet, es aber dennoch zu Verzögerungen kommen kann. Deshalb bittet die Landesbehörde die Verkehrsteilnehmenden um besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit. Die Landesbehörde könne nicht abschätzen, wie viele Straßenwärterinnen und Straßenwärter sich bei den regionalen Streitaktionen beteiligen.

Besitz von Kinder- und Jugendpornos: 41-jähriger Meppener erhält Bewährungshaftstrafe

Das Amtsgericht Meppen hat heute einen 41-jährigen Meppener wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornografischen Inhalten zu einer Bewährungshaftstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt. Das Amtsgericht teilt mit, dass der Angeklagte die Dateien im November 2021 aus dem Internet auf dem Computer und dem Mobiltelefon aus dem Internet heruntergeladen hat. Daraufhin speicherte er sie auf verschiedenen Datenträgern. Bei einer Durchsuchung wurden 23 kinderpornografische und 39 jugendpornografische Dateien aufgefunden.

38-jährige Autofahrerin verstirbt nach Verkehrsunfall mit Lkw in Heede

Eine 38-jährige Autofahrerin ist heute nach einem Verkehrsunfall auf der B401 in Heede tödlich verletzt worden. Die Polizei teilt mit, dass die Fahrerin gegen 12 Uhr auf der Heeder Straße nach links auf die Bundesstraße aufgefahren ist. Dabei übersah sie einen Lkw der in Richtung Börgermoor fuhr. Dadurch kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem das Auto von der Straße auf ein anliegendes Feld geschleudert wurde. Die 38-Jährige wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht und erlag dort ihren schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Symbolbild

47 Antäge bewilligt: Bistum Osnabrück entschädigt Missbrauchsopfer

Beim Bistum Osnabrück sind 53 Anträge auf Entschädigung nach einem sexuellen Missbrauch eingegangen, die jetzt überwiegend anerkannt wurden. Das berichtet der NDR. Demnach habe ein Bistums-Sprecher mitgeteilt, dass durch die Zahlung das erlittene Leid der Geschädigten anerkannt werden soll. Die zuständige und unabhängige Kommission in Bonn soll 47 Anträge bewilligt und vier abgelehnt haben. In zwei weiteren Fällen müsse demnach noch entschieden werden. Das Bistum habe bekannt gegeben, dass sie den Betroffenen insgesamt über 800.000 Euro gezahlt haben.

Programm