In Niederlangen findet am kommenden Sonntag die 2. Bürgerversammlung für die Dorfregion LOSN (Region zwischen Haren und Dörpen) statt. Nach Angaben der Samtgemeinde Lathen wird mit den Gemeinden Niederlangen, Oberlangen, Sustrum, sowie der Ortschaft Landegge bei Haren der fertiggestellte Dorfentwicklungsplan der Dorfregion vom Planungsbüro regionalplan & uvp Planungsbüro Stelzer aus Freren vorgestellt. Außerdem werden dort Informationen über die nächsten Schritte und private Fördermöglichkeiten gegeben. Die öffentliche Veranstaltung findet am Sonntag um 10:30 Uhr im Neerlänger Hus (der ehemaligen Mehrzweckhalle) in Niederlangen mit Frühschoppen statt.
Stadt Lingen nimmt wieder am “Stadtradeln” teil
Die Stadt Lingen hat mitgeteilt, dass sie erneut an der Fahrradkampagne „Stadtradeln“ teilnimmt. Im Zeitraum vom 10. bis zum 30. Juni sollen dabei so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. „Gemeinsam wollen wir in diesen Tagen möglichst viele Alltags- und Arbeitswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen, um so Treibhausgase einzusparen“, erklärt Oberbürgermeister Dieter Krone das Ziel der Aktion. Über eine kostenlose Handy-App können die zurückgelegten Strecken per GPS getrackt und der passenden Kommune gutgeschrieben werden. Die daraus hervorgehenden Daten werden vom Klima-Bündnis anonym und wissenschaftlich ausgewertet. Dadurch erhält die Stadt Lingen Informationen über die Orte, an denen die Radfahrenden unterwegs sind, wo der Verkehrsfluss ins Stocken gerät und wo die Wartezeiten an Ampeln hoch sind. Dadurch sei ein möglichst bedarfsgenauer Ausbau der Radinfrastruktur möglich. Zur Anmeldung kommt ihr hier. Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Homepage der Stadt Lingen.
Foto ©Stadt Lingen
Bau der Radwegrampe am Nordhorner Vechtesee beginnt am Montag: Stadt investiert rund 90.000 Euro
Der Bau der Radwegrampe am Nordhorner Vechtesee beginnt am kommenden Montag. Die Stadt teilt mit, dass die Stadt in das Projekt Radwegrampe rund 90.000 Euro investiert und dass der Bund rund 65.000 Euro Fördermittel über das Förderprogramm „Stadt und Land“ beisteuert. Das Förderprogramm unterstützt die Weiterentwicklung des Radverkehrs. Durch die Rampe wird der Weg um den Vechtesee mit der höher liegenden Reiterbrücke verbunden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich rund sechs Wochen andauern. Durch die Baumaßnahme kann es im Bereich östlich der Reiterbrücke zu Verkehrseinschränkungen und Umleitungen kommen. Auf eine mehrwöchige Vollsperrung der Durchfahrt aus und in Richtung Oorde könne aber anders als zunächst geplant verzichtet werden. Der Weg um den Vechtesee bleibt die meiste Zeit benutzbar, Radfahrende müssen an der Baustelle eventuell absteigen und einige Meter weit schieben. Die neue asphaltierte Rampe soll in Zukunft für einen barrierefreien und sicheren Anschluss mit weniger Steigung sorgen.
Zwei hochwertige Pedelecs in Bad Bentheim gestohlen: Sachschaden von etwa 7600 Euro
In Bad Bentheim sind zwischen gestern 18 Uhr und heute 10 Uhr auf dem Parkplatz eines Hotels an der Schloßstraße zwei hochwertige Pedelecs gestohlen worden. Laut Polizei wird der Schaden auf 7600 Euro geschätzt. Demnach handelt es sich um zwei Pedelecs der Marke KTM in der auffälligen Farbe braun-metallic. Die Fahrräder waren durch eine spezielle Sicherung am Fahrradträger gesichert und wurden gewaltsam geöffnet. Da der Parkplatz durch eine Schranke gesichert war, muss das Tatfahrzeug vor der Schranke abgestellt worden sein.
Örtlicher Landtagsabgeordneter Christian Fühner fordert das Schulnoten erhalten bleiben
Der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Fühner fordert, dass Schulnoten erhalten bleiben. Nach Angaben des Politikers müssen Schülerinnen und Schüler, sowie ihre Eltern wissen, wo ihr Kind steht und wie ein Leistungsstand zu bewerten ist. Laut Fühner wäre der Aufbau eines Bewertungsflickenteppichs und die Abwehr vom Notensystem ein großer Fehler. Außerdem sei es zu Zeiten des Lehrermangels und der umfangreichen geschriebenen Leistungsbewertungen ein zusätzlicher Aufwand. Die SPD und Grüne wollen den Verzicht auf eine numerische Notengebung laut Koalitionsvertrag in Schulen in Niedersachsen ermöglichen. Auch die Lehrergewerkschaft GEW hatte sich für diese Pläne offen gezeigt, jedoch erklärt, dass ein individueller Bericht statt Noten schwierig wird, wenn eine Lehrerin zu viele Schülerinnen und Schüler in ihrer Klasse hat. Laut dem Abgeordneten ging es nicht ohne Noten, da diese eine Vergleichbarkeit der Leistungsbewertung ermöglichen, die auch zur Berufs- und Arbeitswelt dazugehört.