Interessierte können sich in Papenburg für die Installation von Freiflächen Photovoltaikanlagen eintragen. Wegen der mit dem Ausbau eingehenden Ausbauerfordernisse hätte die Verwaltung der Stadt zuletzt vermehrt Anfragen über die mögliche Installation erhalten. Die Stadt teilt mit, dass der Ausschuss für Klima und Umwelt deshalb vorgestern die Freischaltung eines Online Tools beschlossen hat, indem sich die interessierten Grundstückseigentümer eintragen können. Die Stadt erklärt, dass sie dadurch einen Überblick über die gesamtstädtischen Flächen für den Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik bekommt. Damit könne der Ausbau mit der Zustimmung der betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümer vorgebracht werden. Zu dem Tool kommt ihr hier oder über die Homepage der Stadt Papenburg.
HSG verpflichtet Rechtsaußen Maximilian Lux für Julian Ranftl
Die HSG Nordhorn-Lingen hat mit Maximilian Lux einen Ersatz für den österreichischen Spieler Julian Ranftl auf der Rechtsaußenposition geholt. Julian Ranftl fehlt seit Mitte September wegen eines Kreuzbandrisses. Der Handballverein teilt mit, dass Julian Ranftl nicht mehr auf das Spielfeld der HSG zurückkehren wird, da er aus privaten Gründen nach Österreich zurückkehrt. Der 27-jährige Neuzugang Maximilian Lux wird im Sommer vom EHV Aue zum Zwei-Städte-Team wechseln. Der Handballspieler aus Oberfranken erhielt 2017 seinen ersten Profivertrag bei HC Erlangen. Dort erzielte er in der Saison 2017/18 38 Erstligatore. Weitere Stationen von Maximilian Lux waren die HSG Wetzlar, die Eintracht Hagen und der EHV Aue. Der 27-jährige Handballer hat Erfahrungen in der ersten, zweiten und dritten Handballliga gesammelt. Trainer Daniel Kubeš beschreibt Maximilian Lux in der Pressemitteilung als erfahrenen Spieler mit „großen Stärken im Torabschluss“.
Rauchentwicklung in Studentenwohnung in Lingen: Niemand verletzt
In einer Studentenwohnung an der Kaiserstraße in Lingen ist es heute gegen 13 Uhr zu einer Rauchentwicklung gekommen. Dabei wurde niemand verletzt. Die Polizei teilt mit, dass ein Bewohner einen Topf mit Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen hatte und dadurch die Rauchentwicklung zu Stande kam. Die Räume sind weiterhin bewohnbar. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Foto © H. Lindwehr
40.000 Euro Schaden: Auto gerät in Niederlangen in Brand
In Niederlangen ist heute gegen 7:30 Uhr ein Auto in Brand geraten. Die Polizei teilt mit, dass das Auto auf der A31 vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand geriet und dass dabei niemand verletzt wurde. Der Fahrer konnte das Auto auf dem Seitenstreifen zum Stillstand bringen. Das Fahrzeug geriet anschließend in Vollbrand und brannte vollständig aus. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro. Die Fahrbahn musste wegen der starken Rauchentwicklung zeitweise gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Lathen war mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort.
Foto © SG Lathen, Feuerwehr
Zwei Autos gestohlen: Angeklagter wird zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft vom Amtsgericht Nordhorn verurteilt
Ein Angeklagter ist gestern vom Amtsgericht Nordhorn wegen schweren Bandendiebstahls zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht teilt mit, dass der Angeklagte als Mitglied einer Bande zwei Autos gestohlen hat. Außerdem hat er auch zwei weitere Male versucht, ein Auto zu stehlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Auto in Nordhorn vollständig ausgebrannt
In Nordhorn ist gestern Abend ein Auto während der Fahrt in Brand geraten und vollständig ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilt, blieb der Fahrer des Wagens unverletzt. Der Mann befuhr die Max-Planck-Straße, als sein Auto vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand geriet. Er konnte den Wagen rechtzeitig abstellen und verlassen. Durch das Feuer wurde auch ein Baum beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Bundestagsabgeordneter Stegemann kritisiert fehlende neuen Bundeszuschüsse für die heimische Städtebauförderung
Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann zeigt sich unglücklich über fehlende neuen Bundeszuschüsse für die heimische Städtebauförderung für die Weser-Ems-Region. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten hervor. Demnach nehmen laut der aktuellen Anmeldedaten keine der regionalen Kommunen an den Feierlichkeiten des bundesweiten Tages der Städtebauförderung am 13. Mai teil. Angesichts der fehlenden neuen Bundeszuschüsse wundert Stegemann dies nicht. Auch im vergangenen Jahr flossen nur 2,7 Millionen Euro vom Bund zur Förderung der Städte und Gemeinden in die Region. „Obwohl im letzten Jahr insgesamt so viele Steuergelder ausgegeben wurden wie nie, sind die Beträge, die für den Städtebau hier ankommen, überschaubar“, so Stegemann in der Mitteilung. „Es muss mehr getan werden, um unsere Städte und Gemeinden attraktiver zu gestalten und die Infrastruktur zu verbessern “, so der örtliche Bundestagsabgeordnete weiter. Derzeit profitieren vor allem die Städte und Gemeinden von Folgemaßnahmen aus Programmen der letzten Jahre.