Bewährungsstrafen in zwei Fällen in Nordhorn

Das Jugendschöffengericht am Amtsgericht Nordhorn hat am vergangenen Mittwoch einen Angeklagten wegen Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt sowie in einem weiteren Fall einen Angeklagten wegen unerlaubter Einfuhr und Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Auch diese Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Viele Verstöße gegen Verbot der Handynutzung am Steuer

Bei einer einwöchigen Verkehrskontrollaktion vom 16. bis 22. September hat die Polizeidirektion Osnabrück 775 Fahrer bezüglich Handynutzung während der Fahrt kontrolliert, das teilt die Polizeidirektion Osnabrück mit. In 253 Fällen verzeichnete die Polizei Verstöße. Zudem waren in 56 Fällen die Verkehrsteilnehmer nicht angeschnallt. Telefonieren bzw. Hantieren mit dem Handy am Steuer wird mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft. Bei Gefährdung oder Unfallverursachung steigt das Bußgeld auf 150 bzw. 200 Euro an. Hinzu kommen zwei Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Auf Fahranfänger, die sich in der Probezeit befinden, kommen bei einem Verstoß zusätzlich noch Probezeitverlängerung sowie ein Aufbauseminar hinzu. Radfahrer zahlen ein Bußgeld in Höhe von 55 Euro.

72-jähriger Lingener in Berufungsverfahren zu 6 Monaten Haft verurteilt

Das Urteil des Amtsgerichts Lingen gegen einen 72-Jährigen hat das Landgericht Osnabrück gestern in einem Berufungsverfahren teilweise aufgehoben und neu gefasst, das teilt das Landgericht Osnabrück mit. Der Angeklagte aus Lingen wurde wegen Betruges und Missbrauchs von Berufsbezeichnungen zu einer Gesamtstrafe von sechs Monaten Haft verurteilt. Den ergaunerten Geldbetrag in Höhe von 118 Euro muss der Verurteilte 71-Jährige zurückzahlen. Die Kosten des Verfahrens gehen ebenfalls zu seinen Lasten. Das Amtsgericht Lingen hatte ihn wegen des Tragens einer Waffe, ohne im Besitz des Waffenscheins zu sein, der Nutzung eines falschen Ausweises und dem versuchten Prellen der Übernachtungskosten in einem Hotel ursprünglich zu sieben Monaten Haft verurteilt.

 

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24-Jähriger wegen Drogenhandels zu einem Jahr und vier Monaten Haft verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat gestern in einem Berufungsverfahren gegen einen 24-Jährigen verhandelt, das teilt das Landgericht mit. Dem Angeklagten wurde Handel mit Betäubungsmitteln unter Beisichführens eines waffenähnlichen Gegenstandes vorgeworfen. Des Weiteren hatte man in seinem Zimmer in Lingen Drogen, Pfefferspray, einen Teleskopschlagstock und eine Feinwaage vorgefunden. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung verurteilt.

 

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Zusammenlegung von Wahllokalen in Laar

Die Samtgemeinde Emlichheim weist darauf hin, dass in Laar die bisherigen Wahlbezirke 022 und 023 aufgehoben und dem künftigen Wahlbezirk 021 zugeteilt wurden. Betroffen seien die Wahllokale ehemals Spielkreis Echteler und Clubhaus SV Grenzland. Die neue Zuordnung gelte erstmals bei der Wahl zum Niedersächsischen Landtag am 9. Oktober. Alle Wahlberechtigten der Gemeinde Laar können bei künftigen Wahlen ihre Stimme in der Grundschule Laar an der Hauptstraße 45 abgeben.

Neuer Impfstoff gegen Omikron-Variante BA.4/5 ab Dienstag in der Grafschafter Impfstation

Der neue Impfstoff gegen die Corona-Omikron-Variante BA.4/5 kommt in der Impfstation des Landkreises Grafschaft Bentheim ab dem kommenden Dienstag zum Einsatz. Darauf hat der Landkreis heute hingewiesen. Der Einsatz des Impfstoffes ist nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) bei allen möglich, die bereits eine Grundimmunisierung gegen Covid-19 haben und mindestens 12 Jahre alt sind. Daneben weist der Landkreis darauf hin, dass bei Auffrischimpfungen ein Mindestabstand von sechs Monaten zur letzten Impfung beziehungsweise zur letzten Infektion eingehalten werden sollte. Das gelte auch für eine fünfte Impfung, die bei besonders hochbetagten Personen möglich sei. Die Impfstation in der Firnhaberstraße in Nordhorn ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

Landkreis Emsland als “Fahrradfreundlicher Arbeitgeber” ausgezeichnet

Der Landkreis Emsland hat das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ erhalten. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der die Auszeichnung vergibt, überreichte dem Landrat des Landkreises Emsland, Marc-André Burgdorf das Siegel in „Gold“. Andreas K. Bittner vom ADFC Münster empfinde die Herangehensweise als Team und den fachbereichsübergreifenden Ansatz der Kreisverwaltung bei der Umsetzung der Fahrradfreundlichkeit als besonders positiv, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises Emsland. Der Landkreis bietet unter anderem seit Februar 2022 ein Dienstradleasing an. Diensträder einschließlich eins elektrischen Lastenrads stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung außerdem zur Verfügung, um Termine außer Haus wahrzunehmen.

Foto (c) Landkreis Emsland

Landtagskandidatinnen und -kandidaten stellen sich vor: Julia Sánchez-Haas (FDP)

In etwas mehr als zwei Wochen findet die Wahl zum 19. Niedersächsischen Landtag statt. Das heißt auch für uns im Emsland und in der Grafschaft Bentheim entsprechend wieder Kreuze machen. Am 9. Oktober ist es so weit. In vier Landtagswahlkreisen habt ihr die Wahl. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus den hiesigen Wahlkreisen 79, 80, 81 und 82 wollen wir euch bis zum Wahltag in unserem Programm vorstellen. Dazu haben wir einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet, der für alle Kandidatinnen und Kandidaten gleich ist. An dieser Stelle beantwortet nun Julia Sánchez-Haas unsere Fragen. Sie tritt im Wahlkreis 82 – Papenburg für das Landtagsmandat an:

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Foto (c) Julia Sánchez-Haas

“Beauty of Capitalism“ kommt in die Kunsthalle Lingen

Die Kunsthalle Lingen präsentiert vom 24. September bis zum 13. November eine neue Kunstausstellung. Die Ausstellung heißt „Beauty of Capitalism“. Auf ihren Tafelbildern werden verschiedene fantasievolle Wesen gezeigt, die auf heutige Zeit ansprechen sollen. Die Künstlerin Angela Fette ist durchaus nicht unbekannt. Sie hat ihre Werke schon in verschiedenen Städten präsentiert. Unter anderem waren sie Arnsberg, Freiburg und Düsseldorf, aber auch international in Warschau, Tel Aviv und Antwerpen, zu sehen. Mein Kollege Justin Ullrich hat sich bei einem Pressetermin darüber erkundigt:

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