45-Jährige bei Unfall in Nordhorn schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Nordhorn ist gestern eine 45-jährige Radfahrerin schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war eine ebenfalls 45-jährige Autofahrerin auf der Bentheimer Straße aus der Innenstadt kommend unterwegs. Als sie in den dortigen Kreisverkehr einfuhr, übersah sie die Radfahrerin. Bei dem darauffolgenden Zusammenstoß stürzte diese und verletzte sich schwer. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden liegt bei etwa 1.100 Euro.

Lagerraum auf Ferienhof in Twist in Brand geraten

In Twist ist gestern eine Halle auf einem Ferienhof in Brand geraten. Laut der Polizei fing der circa 150 Quadratmeter große Lagerraum in der Halle aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Sowohl die Halle als auch die auf dem Dach befindliche Photovoltaikanlage wurden beschädigt. Die Feuerwehren aus Twist, Ringe und Meppen waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften vor Ort. Der Sachschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

 

Symbolbild © Lindwehr

Polizei sucht nach Zeugen für versuchten Einbruch in Haren

In Haren haben bislang unbekannte Täter in der Nacht zu Sonntag versucht, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter Zugang zum Garten des Hauses am Höftenweg. Anschließend beschädigten sie eine Tür und versuchten in das Haus zu gelangen. Beute machten die Täter nicht. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Unternehmen Ademax mit neuen Firmensitz in Spelle

Das Unternehmen Ademax vertreibt seine Notstromaggregate ab sofort von ihrem neuen Firmensitz in Spelle aus. Das teilt die Samtgemeinde Spelle mit. Mit dem Umzug in den neuen Firmensitz im Löchteweg 13 in Spelle hat die Firma nun beste Voraussetzungen geschaffen, die aktuell enorme Nachfrage zu bedienen. Ademax vertreibt, baut und installiert Stromaggregate, Werkzeug und Zubehör in den unterschiedlichsten Ausfertigungen und Preiskategorien. Seit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtahl im Juli 2021, steigt die Nachfrage nach einer Notfallausrüstung bei Privatpersonen. Mit dem Umzug in die Samtgemeinde Spelle „leiste das Unternehmen einen großen Beitrag zum Branchenmix vor Ort“, so Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann.

Foto © Samtgemeinde Spelle

Sportrückblick: SVM-Herren siegen mit 6:2 gegen Waldhof Mannheim

Die Volleyball-Teams aus Schüttorf und Emlichheim starten erst im September in die neue Saison. Dasselbe gilt auch für die Bundesliga-Fußballerinnen des SV Meppen. Die Handballer der HSG Nordhorn-Lingen bereiten sich aktuell fleißig auf den Saisonstart Ende August vor. Die Herren des SV Meppen sind hingegen schon wieder im Spielbetrieb der 3. Liga angekommen. Und der Saisonstart kann sich sehen lassen. Gestern war in der heimischen Hänsch Arena nun der SV Waldhof Mannheim zu Gast. Also der Verein, gegen den Meppen 2017 um den Aufstieg in die 3. Liga gespielt hat. Außerdem gab es so ein Wiedersehen mit Ex-Meppen-Coach Christian Neidhart. Trainer und Team dürften sich den Besuch im Emsland aber wohl ganz anders vorgestellt haben. Mit 6:2 hat der SVM zu Hause klar gewonnen. Darüber und über die jüngsten Testspiele der HSG Nordhorn-Lingen hat Wiebke Pollmann mit Jenny Reisloh gesprochen:

Wochenserie: Ordensschwestern, sichtbares Zeichen des Glaubens – Teil 1

Das Emsland zählt zu den katholisch geprägten Regionen Deutschlands, früher noch mehr als heute. Ordensschwestern waren hier bis vor einigen Jahren ein alltäglicher Anblick. Inzwischen sieht man immer weniger von ihnen. Nachwuchssorgen gibt es nicht nur bei Priestern, sondern auch in den Orden. Bei der Recherche zu unserer neuen Wochenserie hat Christiane Adam sehr häufig gehört, dass Ordensschwestern als sichtbares Zeichen des Glaubens empfunden werden. Die ems-vechte-welle-Reporterin hat mit Schwestern verschiedener Orden, aber auch mit Institutionen gesprochen, in denen Ordensschwestern wirkten oder noch wirken. Der erste Teil handelt von der katholischen Gemeinde St. Marien im Lingener Ortsteil Holthausen-Biene. Dabei geht es um einen Abschied.

Riesiges Wandbild auf Hallenwand in Twist entstanden

Besucherinnen und Besucher des Urlaubsparadieses „Am Reiterdorf“ in Twist-Neuringe mussten bisher täglich an der tristen, grauen Wand einer Industriehalle vorbei laufen. Die Halle, in der sich das Kinderspielparadies „Zappelarena“ befindet, liegt nämlich mitten in dem Ferienhauspark. Um die Mauer optisch aufzuwerten, haben sich die Ferienhausbetreiber Insa und Jürgen Müller-Popken etwas Besonderes ausgedacht. Ein riesiges Wandbild sollte her. Und das ist am vergangenen Wochenende fertiggestellt worden. Reporterin Jenny Reisloh hat sich das Bild schon mal angeschaut und berichtete:

25 Jahre ems-vechte-welle: Rockmusik und Radiopreise

In diesem Jahr feiern wir ein Vierteljahrhundert ems-vechte-welle. In den vergangenen 25 Jahren ist viel passiert und viele Menschen haben den Weg unseres Senders begleitet und mit geprägt. Einer dieser Menschen ist Journalist Karsten Blum. Er war schon in der Anfangszeit der ems-vechte-welle dabei und ist auch heute noch bei uns zu hören und trifft für unser Programm auch schon mal Stars wie Suzi Quatro. Über die Entwicklung der ems-vechte-welle, Rockmusik und Radiopreise hat Wiebke Pollmann mit ihm gesprochen:

Das Wetter am Montag

Hoch „OSCAR“, welches uns die letzten Tage mit wolkenlosen und heißen Sommertagen versorgt hat, weicht und macht Platz für Tiefdruckgebiete. Somit wird es zunehmend schwüler und die Chance auf dringend benötigte Regengüsse steigt an.

Der Montag startet meist sehr freundlich und sonnig. Im Tagesverlauf spürt man die zunehmend schwüle Luft, zeitgleich nehmen die Quellwolken zu.
Am Nachmittag können sich dann im Zuge dessen eng begrenzt Schauer und Gewitter bilden.
Die Temperaturen erreichen dazu 28-30 Grad.

Am Dienstag sieht es im Grund ähnlich aus, viel Regen kommt da nicht zusammen und schon gar nicht auf die Fläche.
Bei gleichbleibenden Temperaturen wird es noch etwas schwüler.

Ab Mittwoch werden nach jetzigem Stand Schauer und Gewitter häufiger. Hier besteht dann auch die Gefahr von Starkregen. Auf den trockenen Böden kann das zu kurzzeitigen Überschwemmungen führen, da der Boden das Wasser so schnell gar nicht aufnehmen kann.

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