Pedelecs in Haselünne gestohlen

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Haselünne zwei Pedelecs gestohlen. Auf einem Grundstück an der Straße Lüttge Feld verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu einem Nebengebäude. Sie konnten mit zwei Pedelecs der Marke „Pegasus“ fliehen. Es entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Rennradfahrer bei Sturz in Geeste verletzt

Ein 51-Jähriger ist am frühen Nachmittag in Geeste mit seinem Rennrad gestürzt und hat sich dabei verletzt. Wie die Polizei mitteilt, kam der Mann in einem Kreisverkehr am Busackerweg ins Rutschen und dadurch zu Fall. Die Fahrbahn war mit Getreide verunreinigt, das zuvor vermutlich von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug gefallen ist. Der 51-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Wie schwer sich der Mann bei dem Unfall verletzt hat, konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Da der Verursacher der Verschmutzung weitergefahren ist, ohne diese zu beseitigen, sucht die Polizei Zeugen.

IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim stellt verkehrspolitisches Leitbild vor

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim will mit ihrem „Verkehrspolitischen Leitbild“ Herausforderungen in Angriff nehmen und Lösungsansätze aufzeigen. Gerade in Krisenzeiten komme es darauf an, den Personen-, Dienstleistungs- und Warenverkehr effizient zu gestalten, so IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf in einer Pressemitteilung. Dazu gehöre es, bestehende Nadelöhre zu beseitigen und die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen. Das verkehrspolitische Leitbild der IHK gebe in diesem Zusammenhang den Rahmen für die kommenden fünf bis zehn Jahre vor. Neben einer Analyse der aktuellen Verkehrssituation in der Region enthält es auch konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung. Das verkehrspolitische Leitbild wurde vom Verkehrsausschuss der IHK erarbeitet und kürzlich von der IHK-Vollversammlung beschlossen. Es ist hier abrufbar.

Foto © Hermann Pentermann/IHK

De Ridder ruft Kommunen dazu auf, Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen zu nutzen

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder ruft die Kommunen in der Region dazu auf, das Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu nutzen. Im Bundeshaushalt werden 476 Millionen Euro bereitgestellt, um die Kommunen bei der Bewältigung des Sanierungsstaus in Bereichen der sozialen Infrastruktur zu unterstützen, so De Ridder in einer Pressemitteilung. Die Zuwendungshöhe beträgt 45 Prozent, in Nothaushaltskommunen sogar 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Diese sollten zwischen einer und sechs Millionen Euro liegen. Bis zum 30. September 2022 können beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Förderanträge eingereicht werden.

Helter Damm in Meppen ab heute Abend wieder befahrbar

Die Baumaßnahmen am Helter Damm in Meppen sind fast abgeschlossen. Wie die Stadt Meppen mitteilt, ist der Bereich zwischen dem Kreisverkehr und der Kreuzung am Bramharer Weg ab heute Abend wieder befahrbar. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde vor Ort eine Querungshilfe für den Fuß- und Radverkehr installiert. Der Rad- und Gehweg wurde auf beiden Seiten der Fahrbahn auf eine Breite von 2,50 Meter ausgebaut. Für diese Maßnahmen konnten Fördermittel aus dem Programm „Stadt und Land“ generiert werden. Die übrigen Kosten werden vom Landkreis Emsland und der Stadt Meppen getragen.

Foto © Stadt Meppen

Papenburger Friseur vom niedersächsischen Kultusministerium ausgezeichnet

Der Papenburger Friseur „Ali Hu Friseure Premium Hair“ ist für seine besonders verlässliche betriebliche Ausbildung vom niedersächsischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Das teilt die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit. „Wir sehen anhand der Fürsorge für die Auszubildenden in der Pandemie, wie wichtig der gesellschaftliche Auftrag in der dualen Berufsausbildung ist und wie engagiert sich dieser Friseurbetrieb beispielhaft für seine Auszubildenden eingesetzt hat“, so Melanie Walter vom Kultusministerium. Dabei zeige Friseurmeister Ali Hussein intensives Engagement. Er besuche seine Azubis zu Hause, bespreche Übungen, unterrichte online oder kümmere sich auch um einen Flüchtling in seinem Betrieb. „Wir haben in der Pandemie eine besondere Wertschätzung durch die Kundschaft erhalten, denn auf einmal war klar, wie wichtig unser Beruf ist“, so der Friseurmeister. Hussein selber lobt auch den engen Zusammenhang mit den Berufsbildenden Schulen während der Pandemiezeit.

 

Foto © HWK/Lehr

Unbekannte besprühen Hallenbad in Freren mit Farbe

Bislang unbekannte Täter haben zwischen vergangenem Dienstag und Mittwoch in Freren das Hallenbad auf dem Gelände der Franziskus-Demann-Schule mit schwarzer Farbe besprüht. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann begrüßt die neue Förderung von Drohnen zur Rettung von Wildtieren

Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann begrüßt die neue Förderung von Drohnen zur Rettung von Wildtieren. Das geht aus einer Pressemitteilung Stegemanns hervor. Bis zum 01. September 2022 können Jägerschaften und Vereine, die sich für die Rettung von Rehkitzen und anderen Wildtieren einsetzen, Fördermittel für Wärmebilddrohnen beantragen. Stegemann wirbt für die Förderanträge im Emsland und der Grafschaft Bentheim. „Jedes Jahr werden Rehkitze und andere Tiere bei Mäharbeiten verletzt oder getötet“, so Stegemann. „Mithilfe von moderner Drohnentechnik können wir unsere Grünland- und Ackerflächen vor der Mahd absuchen und Tiere so vor dem Mähtod retten.“ Förderfähig sind Drohnen mit Wärmebildkameras ab einer Akkulaufzeit von mindestens 20 Minuten. Der Zuschuss aus Bundesmitteln beträgt 60 Prozent des Anschaffungspreises und höchstens 4.000 Euro pro Drohne.

Vorplatz der Friedhofskapelle in Nordhorn neu gepflastert

Die Stadt Nordhorn hat am Nordfriedhof den Vorplatz der Friedhofskapelle und die Zuwegung vom Deegfelder Weg neu pflastern lassen. Das teilte die Stadt heute mit. Insgesamt wurden rund 65.000 Euro in die Baumaßnahme investiert. „Die bisherige Asphaltdecke war in die Jahre gekommen und an einigen Stellen nicht mehr ansehnlich“, erläutert Heinz Silies vom Amt für Stadtentwicklung. Die Planung wurde von der Stadt Nordhorn in Eigenleistung erstellt. Die Baumaßnahmen wurden von Formen aus der Region ausgeführt.

Foto © Stadt Nordhorn

Amtsgericht Nordhorn verurteilt Angeklagten zu drei Jahren Haft

Das Amtsgericht Nordhorn hat einen Angeklagten wegen der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte aus den Niederlanden kommend über die A 30 nach Deutschland eingereist ist. Dabei führte er 12 kg Marihuana bei sich. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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