AIDAcosma soll morgen ausgedockt werden

Bei der Papenburger Meyer Werft soll morgen die AIDAcosma ausgedockt werden. Das hat die Reederei AIDA cruises mitgeteilt. Die AIDAcosma ist ein baugleiches Schwesterschiff der ADIDAnova mit LNG-Antrieb. Laut Plan soll das Ausdocken gegen 9 Uhr beginnen. Dann soll das 337 Meter lange Schiff aus der Werfthalle gezogen und am Ausrüstungspier festgemacht werden. Die Liegezeit im Werftbecken soll bis Oktober dauern. Danach ist laut der Mitteilung der Reederei die Emsüberführung geplant. Noch in diesem Jahr soll die AIDAcosma in See stechen. Am 22. Dezember ist die erste buchbare Reise von Hamburg auf die Kanaren geplant.

Das Foto zeigt das baugleiche Schwesterschiff der AIDAcosma, die AIDAnova (c) Meyer Werft | Herman Ijsseling

Erweiterung des Geh- und Radwegs in Spelle fertiggestellt

In der Samtgemeinde Spelle ist der Geh- und Radweg entlang der Bruchstraße erweitert worden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der 370 Meter lange Geh- und Radweg verläuft nun durchgäng von der Straße “Zu den Kämpfen” bis zur Umgehungsstraße. Mit dem Teilstück wird weiter das neue Baugebiet “Westlich der Umgehungsstraße” mit dem Ortskern verbunden. Laut Bürgermeister Andreas Wenninghoff sei der neue Radweg vor dem Hintergrund der geplanten Kindertagesstätte in puncto Verkehrssicherheit besonders wichtig. Die Baukosten belaufen sich auf rund 40.000 Euro und werden durch die Gemeinde Spelle getragen.

Foto © Samtgemeinde Spelle

Gemeinde Heede zum “Landmusikort 2021” ausgezeichnet

Die Gemeinde Heede ist deutschlandweit zu einem von insgesamt elf “Landmusikorten 2021” ausgezeichnet worden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Deutschen Musikrates hervor. Unter den eingereichten Anträgen aus elf Bundesländern sind drei auf Bundesebene ausgewählt worden und acht wiederum als “Landmusikorte” – darunter auch die Gemeinde Heede. Sie erwartet nun ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Das Geld soll für die weitere kulturelle Arbeit vor Ort verwendet werden. Mit dem Preisgeld geht außerdem die Verleihung der Plakette “Landmusikort des Jahres 2021” einher. Sie soll den Ort auch äußerlich als kulturelles Zentrum kennzeichnen. Die Preisverleihung und Übergabe der Plakette soll laut Pressemitteilung im Herbst vor Ort stattfinden.

Sonderimpfaktion im Emsland am 14. und 15. Juli mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson

In den Impfzentren Lingen und Papenburg gibt es am kommenden Mittwoch und Donnerstag eine Sonderimpfaktion. Unter dem Motto „Geimpft in die Ferien“ können sich Bürgerinnen und Bürger von 9 bis 16 Uhr mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen. Der Landkreis habe ausreichend Impfstoff für diese Aktion erhalten, so dass jeder versorgt werden kann, der möchte. Es gehe nicht nach dem Windhund-Prinzip, Interessenten müssen nicht früh da sein, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf in einer Mitteilung. Der Impfstoff von Johnson & Johnson ist grundsätzlich für Menschen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Impfstoff als Vektorimpfstoff für 60-Jährige und Ältere. Für die Wirksamkeit des Impfstoffes ist nur eine Impfung erforderlich. 14 Tage nach der Impfung ist der vollständige Impfschutz erreicht.

Neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL in Lingen-Nord

Im Gewerbegebiet Lingen-Nord ist vor kurzem ein neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL eröffnet worden. Das teilt die Stadt mit. Über 70 Mitarbeitende sind dort beschäftigt. Sie versorgen fast 30.000 Haushalte mit rund einer Million Paketsendungen und 7,8 Millionen Briefsendungen jährlich. Am neuen Standort werden neben der Vorbereitung für die Touren auch weitere elf Zustellstützpunkte im Emsland und der Grafschaft verwaltet und geleitet. Das neue Gebäude entspräche laut dem Leiter der Niederlassung Deutsche Post und Paket Münster DHL, Ingo Kutsch, “in besonderem Maße Nachhaltigkeitsgesichtspunkten.” So weist das neue Gebäude Photovoltaik und Wärmepumpentechnik auf. Auch die Zustellung soll zukünftig durch den Einsatz von E-Fahrzeugen erfolgen.

Foto © Stadt Lingen

Splitting ist ab Montag in Papenburg voll gesperrt

Wie die Stadt Papenburg mitteilt, ist der Splitting zwischen den Einmündungsbereichen Erste Wiek und Umländerwiek ab Montag bis zum Freitag voll gesperrt. In dem Bereich wird die Pflasterung in der Fahrbahn saniert. Der Kreisverkehr an der Umländerwiek ist von der Vollsperrung ausgenommen und weiterhin befahrbar. Auch der Geh- und Radweg könne weiter genutzt werden. Bei den beiden Einbahnstraßen am Splitting muss hingegen mit Beeinträchtigungen gerechnet werden. Die Stadt Papenburg bittet darum, den Bereich zu umfahren.

Neuer Skatepark in Papenburg offiziell eröffnet

In Papenburg ist ein neuer Skatepark eröffnet worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Gestern Abend fand mit Vertretern aus Politik und Verwaltung die offizielle Übergabe statt. Bereits seit den 90er Jahren gibt es den Skatepark in Papenburg. Nach einem Umzug vom “Wasserwerk” an den neuen Standort beim Jugendzentrum, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Da die Flächen nun kleiner waren, wichen Skater auf andere Flächen aus. 2017 wurde schließlich der Entschluss gefasst, einen neuen Skatepark zu errichten. An dem Prozess waren laut Bürgermeister Jan Peter Bechtluft der Jugendvorstand und der Verein “4Wheels” beteiligt. In Zukunft wolle der Verein auch Ferienpassaktionen und Trainingseinheiten zum “schnuppern” anbieten. Der Skatepark kann täglich in der Zeit von 6 bis 22 Uhr genutzt werden und befindet sich direkt neben dem Jugendzentrum auf dem Marktplatz am Untenende.

Förderverein des Tierparks Nordhorn begrüßt sein 600. Fördermitglied

Der Förderverein des Tierparks Nordhorn hat vor kurzem sein 600. Fördermitglied begrüßt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Thomas Heils schloss für die “Rechtsanwälte Heils und Kollegen” aus Nordhorn die Mitgliedschaft ab. Unter allen Neumitgliedschaften wurden außerdem zwei Namenspartnerschaften für zwei Wildkatzen verlost, die im April im Tierpark zur Welt kamen. Gezogen wurden die Nordhornerin Ilona Wahl und der Meppener Alexander Berenzen. Sie tauften die beiden Wildkatzen auf die Namen “Luna” und “Lenox”. Laut dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Dietmar Brookmann, erfahre der Tierpark seit dem Beginn der Coronapandemie einen enormen Rückhalt aus der Bevölkerung. So lagen die Mitgliedschaften vorher noch bei 400 – jetzt sind es 600.

Foto © Tierpark Nordhorn / Tierparkarchiv

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Känguru-Baby an Bord

Ein Känguru ist bei seiner Geburt in etwa so groß wie ein Gummibärchen un zu diesem Zeitpunkt noch relativ unterentwickelt. Die Känguru-Jungtiere, die wir Menschen zu Gesicht bekommen, sind hingegen schon deutlich größer. Das liegt daran, dass die kleinen Kängurus direkt nach der Geburt selbstständig in den Beutel der Mutter krabbeln. Dort hängen sie sich mit ihrem Maul an eine Zitze und lassen diese dann auch für einige Zeit nicht mehr los. Im Beutel entwickelt sich das kleine Känguru dann weiter. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit beim Känguru-Nachwuchs:

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