Zwei Verletzte bei Unfall in Geeste

In der Nacht zu Samstag wurden zwei junge Frauen aus Meppen auf dem Gelände des Speicherbeckens in Geeste bei einem Autounfall verletzt. Es handelt sich um eine 18-jährige Beifahrerin und ihre 14-jährige Schwester. Das Auto fuhr ein 18-jähriger Fahrer. Er wurde nicht verletzt. Wie die Polizei mitteilt, waren die drei Personen gegen 0:20 Uhr in einem Seat Ibiza aus Haren von der Deichkrone in Richtung Biener Straße unterwegs. In einer Linkskurve habe der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren. Das Fahrzeug schleuderte in einen angrenzenden Graben. Dabei wurden die Schwestern verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Radlader in Lingen abgebrannt

In der Niederdarmer Straße in Lingen hat in der Nacht zu Samstag ein Radlader gebrannt. Der Radlader fing auf einem dortigen Firmengelände gegen 23:50 Uhr beim Ausfahren von Schlacke Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.

SV Meppen und 1. FC Kaiserslautern trennten sich 2:2

Der SV Meppen und der 1. FC Kaiserslautern (1. FCK) trennten sich heute mit dem Ergebnis 2:2. Christoph Hemlein brachte den SVM in der 28. Minute in Führung. Es folgte in der 38. Minute ein Gegentor des Stürmers Marlon Ritter. Tom Boere schoss in der 47. Minute das zweite Tor für den SV Meppen. Elias Huth schoss in der 59. Minute für den 1. FCK und traf damit zum Endstand. Das Spiel fand im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern statt.

Symbolbild

Polizist bei Corona-Kontrolle in Spelle angegriffen

In Spelle wurde am Freitagabend ein Polizist bei einer Corona-Kontrolle angegriffen. Ein junger Mann attackierte ihn im Bürgerpark an der Straße Zur Krampelbrücke. Zuvor hatte die Polizei eine Gruppe von mehreren Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Schutzverordnung hielt. Ein 22-Jähriger versuchte zu fliehen. Als ihm einer der Beamten nachlief, schlug der junge Mann mit der Faust gegen die Brust des Polizisten. Dieser blieb unverletzt. Der 22-Jährige werde sich nun wegen eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte verantworten müssen, so die Polizei.

Kreuzfahrtschiff „Odyssey of the Seas“ hat heute die Papenburger Meyer Werft verlassen

Der Kreuzfahrtschiff–Neubau „Odyssey of the Seas“ hat heute die Papenburger Meyer Werft verlassen und steuert in Richtung Nordsee. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Das 347 Meter lange und 41,4 Meter breite Schiff lag seit November im Hafen der Meyer Werft. Heute Morgen gegen 5 Uhr passierte es die Dockschleuse zur Ems. Die Emspassage wurde bewusst nicht angekündigt, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Die ersten Reisen mit der „Odyssey of the Seas“ seien für Mai terminiert.

Warnstreik im Emsland und in der Grafschaft Bentheim

Im Emsland und in der Grafschaft Bentheim finden in den kommenden zwei Wochen erste Warnstreiks im Bereich der Metall- und Elektroindustrie statt. Das teilt die IG Metall Geschäftsstelle Rheine in einer Presseinformation mit. Vier Verhandlungsrunden gab es bereits. Ein Angebot für einen neuen Tarifvertrag lag nicht vor. Die Beschäftigten zeigten sich bereits im vergangenen Jahr während der Krise flexibel und arbeiteten mit Schutzmasken. Sie mussten außerdem finanzielle Einbußen hinnehmen oder ihre Arbeitszeit anpassen, betont Heinz Pfeffer, Geschäftsführer der IG Metall Rheine. Für Betriebe mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten gäbe es Lösungen, um durch die Krise zu kommen. Im vergangenen Jahr wurde ein Krisen-Tarifvertrag mit den Arbeitgebern vereinbart, so Pfeffer weiter. Die Warnstreiks sollen unter den Corona-Bedingungen, z.B. als Früh-Schluss-Aktionen durchgeführt werden. Beschäftigte werden demnach aufgerufen, eine Stunde eher Feierabend zu machen und im Anschluss könne es evtl. einen Autocorso geben, erklärt Pfeffer. Mit diesen Signalen erwarte man ein verbessertes Angebot, so Pfeffer abschließend.

Foto © IG Metall Rheine

Gehölzrückschnitte rund um den Karpfenteich in Papenburg

In Papenburg werden Gehölzrückschnitte rund um den Karpfenteich nördlich der Straße An der Hoekweide vorgenommen, um die Gewässerqualität zu verbessern. Das teilt die Stadt Papenburg in einer Presseinformation mit. Die Wasserqualität sei in jüngerer Vergangenheit schlecht gewesen. Sie habe sich unter anderem durch herabfallendes Laub im Herbst verschlechtert. Das habe zu einer Geruchsbelästigung der Anwohner und Besucher geführt. Aufgrund der schlechten Wasserqualität sei es auch zu einem Fischsterben gekommen. Um die Qualität zu verbessern, solle zukünftig neben den Gehölzrückschnitten auch der Wasserdurchfluss erhöht werden. Die Stadt Papenburg bittet um Verständnis für die notwendigen Rückschnitte.

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