Online-Seminar mit den emsländischen Vereinen am Sonntag

Der Kreissportbund Emsland bereitet sich mit Vereinen auf die Nach-Corona-Phase vor. In einer Pressemitteilung macht er auf ein Live-Onlineseminar aufmerksam. Das Seminar findet am kommenden Sonntag, den 21. Februar von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Dabei soll ein intensiver Meinungsaustausch mit Vereinsverantwortlichen und ehrenamtlich Tätigen möglich sein.Es sei von großer Bedeutung, durch eine Bestandsanalyse zu erfahren, in welchem Maße die Corona-Lockdowns das Vereinsleben nachhaltig gestört haben. Unter anderem soll es auch um die Zukunft der Vereine gehen und um Fördermittel, die Corona-Schäden ausgleichen könnten. Gemeinsam mit dem gesamten Präsidium und Vertretern der Fachverbände wolle man mit allen Verantwortlichen Lösungskonzepte erarbeiten.

Die Teilnahme an dem Seminar ist kostenlos. Technische Voraussetzung für die Teilnahme ist ein internetfähiges Endgerät (z.B. PC, Laptop, Tablet) mit Lautsprecher/Kopfhörer.

Der für die Veranstaltung benötigte Link ist unter www.ksb-emsland.de abrufbar.

Foto © Kreissportbund Emsland

Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung zu Trassenkorridoren im Bereich Haren/Meppen

Bis zum 22. April 2021 können Anregungen und Bedenken gegen die Bundesfachplanung im Bereich Haren/Meppen eingebracht werden. Das teilt die Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit. Demnach plant der Vorhabenträger Amprion GmbH den Neubau einer Hochspannungsleitung in Form eines Gleichstrom-Erdkabels zwischen den Netzverknüpfungspunkten Emden-Ost und Osterath. Dabei handelt es sich um das Vorhaben Nr. 1 des Bundesbedarfsplans (Projektname: A-Nord). Gegenstand des Verfahrens ist ein Korridor zwischen Bunde und Wietmarschen. Der Vorhabenträger hat im Herbst 2020 nach der Öffentlichkeitsbeteiligung Unterlagen für ernsthaft in Betracht kommende Alternativen im Bereich Haren/Meppen erstellt. Diese seien Gegenstand des jetzigen Verfahrens.

Die Verfahrensunterlagen sind unter www.netzausbau.de/vorhaben1-b abrufbar.

Ansprechpartnerin für weitere Informationen: Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel: 0541 353 255 oder E-Mail: huenefeld-linkermann@osnabrueck.ihk.de

Baugebiet in Haren-Altenberge soll umgesetzt werden

Das für die Stadt Haren lang erhoffte gemeinsame, größere Baugebiet in Haren-Altenberge zwischen den Ortschaften Erika und Altenberge soll umgesetzt werden. Die Gespräche darüber laufen. Das teilt die Stadt Haren in einer Pressemitteilung mit. Ziel sei es, das Zusammenwachsen der beiden Ortschaften weiter zu forcieren und ausreichend Baulandreserve für die kommenden zehn Jahre vorzuhalten. Um entsprechende Baulandreserve zur Ortsentwicklung bereitstellen zu können, befinde sich die Niedersächsische Landgesellschaft GmbH (NLG) mit weiteren örtlichen Flächeneigentümern im Gespräch. Das Harener Bauamt stehe regelmäßig im Austausch mit der NLG. Man hoffe, dass die NLG die Verhandlungen bis zum Sommer diesen Jahres abschließen könne. Zum Ende des Jahres 2022 soll die Bauplanung im Idealfall abgeschlossen werden, so Stadtbaurat Henrik Brinker. Um Zeit zu sparen, werde man die Erschließungsplanung parallel zur Bauleitplanung durchführen, sodass anschließend mit der Erschließung des Gebietes begonnen werden könne.

SV Dalum und Gemeinde Geeste rufen zur Malaktion auf

Der SV Dalum und die Gemeinde Geeste rufen zur Malaktion für Kinder auf. Da die regelmäßigen Treffen in den Vereinen im Moment entfallen und viele Kinder Langeweile haben oder sich einsam fühlen, seien Kinder und Jugendliche, die in einem Verein der Gemeinde Geeste sind, aufgerufen ein Bild zu malen. Das Bild könne das Handballtraining oder die Musikprobe abbilden, es soll zu sehen sein, was die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Verein verbindet. Die Bilder sollten nicht größer als DIN A3 sein. Bis zum 20. März können sie im Rathaus der Gemeinde Geeste abgegeben werden. Sie werden eingescannt und in einer virtuellen Bildergalerie auf der Homepage der Gemeinde Geeste präsentiert. Die originalen Bilder werden laminiert und an die teilnehmenden Vereine weitergeleitet. Dort werden sie sichtbar aufgehängt. Nach Corona sei auch eine Ausstellung im Rathaus denkbar, so Geestes Bürgermeister Helmut Höke.

Telefonische Sprechstunde mit Bürgermeister in Meppen

Mit Blick auf die aktuelle Lage lädt Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein zur Bürgersprechstunde am Telefon ein. Das teilt die Stadt Meppen mit. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, den 25. Februar von 17 Uhr bis 19 Uhr statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Interessierte werden dann entsprechend zurückgerufen. Hierfür können maximal zehn Plätze vergeben werden.

Anmeldung bei Frau Ahlers, Tel: 05931 153 116.

Lkw-Fahrer bei Unfall in Wilsum leicht verletzt

In Wilsum wurde ein Lkw-Fahrer heute Morgen bei einem Unfall leicht verletzt. Der Fahrer war gegen 8:15 Uhr auf der Hauptstraße B403 in Richtung Uelsen unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er vermutlich aus Unachtsamkeit die Kontrolle, so die Polizei. Der mit 26 Tonnen Hühnergülle beladene Lkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er kippte auf die Beifahrerseite und blieb im Grünstreifen liegen. Der 55-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und wurde vorsorglich in die Euregio-Klinik eingeliefert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Pakete in Wietmarschen gestohlen

Am Donnerstag vergangener Woche haben Unbekannte in Wietmarschen in der Von-Twickel-Straße zwischen 13 Uhr und 16 Uhr drei Pakete gestohlen. Die Pakete standen nach der Anlieferung unter dem Vordach eines Wohnhauses. Dort wurden sie von den Tätern entwendet. In den Paketen befanden sich ein Roboter, bunte Holzknöpfe sowie mehrere Flaschen grüner Tee. Die Polizei bittet um Hinweise.

Fischsterben unter Eis in Papenburg

Im Papenburger Stadtpark ist es in den vergangenen Tagen zu einem Fischsterben im gefrorenen See gekommen. Das teilt die Stadt Papenburg in einer Presseinformation mit. Demnach seien unter der 5 bis 10 cm dicken Eisschicht große Mengen an toten Weißfischen und Karpfen zu erkennen. Aufgrund der dicken Eisschicht und der darauf liegenden Schneebedeckung könnte es zu einem Sauerstoffmangel gekommen sein. Der Fachdienst Stadtentwässerung wird zur Klärung der Ursache eine Wasserprobe analysieren. Eine Bergung der toten Fische sei aktuell aufgrund der dicken Eisschicht nicht möglich. Die Fischkadaver werden abhängig von der Witterungslage in den kommenden Tagen geborgen.

pro familia bietet im Zuge der Coronapandemie digitale Beratung an

Corona macht auch erfinderisch – so zumindest in diesem Fall. Seitdem es die Außenstelle von pro familia seit 2013 in Nordhorn nicht mehr gibt, müssen Ratsuchende bei Fragen rund um Sexualität, Partnerschaft, Verhütung, Schwangerschaft, Geburt und Schwangerschaftsabbruch nach Osnabrück in die Beratungsstelle. Ein doch recht langer Weg, der seit Corona nun aber digital abgekürzt wird. Annette Tibbe ist Diplom-Sozialarbeiterin und zudem auch Diaphragma-Beraterin. Sie war bis zur Schließung in der pro familia – Außenstelle in Nordhorn tätig. Seither arbeitet sie in der Beratungsstelle in Osnabrück. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Verhütungsberatung. Wie die nun digital funktioniert, hat sie ems-vechte-welle Reporterin Carina Hohnholt als erstes verraten.

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Link zur Petition ‚Verhütung für alle besser machen‘ findet ihr hier.

Kostenlose Beratungen (telefonisch, online via Videocall oder vor Ort) bei pro familia in Osnabrück unter: 0541 – 23907

Foto © Annette Tibbe

Ölschlauch im Blockheizkraftwerk in Walchum geplatzt

Heute Morgen ist es gegen 10:40 Uhr in der Steinbilder Straße in Walchum in einem Blockheizkraftwerk eines Campingplatzes zu einer Verqualmung gekommen. Das teilt die Feuerwehr SG Dörpen mit. Ein Ölschlauch des Blockheizkraftwerkes war zuvor geplatzt. Das Öl lief auf den heißen Motor und verdampfte. Daraufhin qualmte der Kellerraum. Die Einsatzkräfte konnten schnell Entwarnung geben, lüfteten das Gebäude und fingen das auslaufende Öl mit Bindemittel auf. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz dauerte eineinhalb Stunden.

Symbolbild

DGB will stärkere Betriebsräte

Die Papenburger Meyer Werft macht seit mehreren Wochen Schlagzeilen, weil hunderte Stellen gestrichen werden sollen. Hierbei kommt dem Betriebsrat der Werft eine besondere Rolle zu. Der will massenhafte Kündigungen natürlich verhindern. Aber auch abseits solcher Szenarien ist ein starker Betriebsrat in einem Unternehmen wichtig, sagt zum Beispiel auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). In Zukunft sollen Betriebsräte nach Vorstellung des DGB noch mehr Mitspracherecht bekommen. Deshalb unterstützt der DGB ein sog. Betriebsrätestärkungsgesetz der Bundesarbeitsministeriums. Aber nicht nur Mitspracherecht ist dabei ein Thema. Ems-vechte-welle-Reporter Daniel Stuckenberg hat mit der Geschäftsführerin des DGB für unsere Region, Petra Tiesmeyer, gesprochen und sie als erstes gefragt, was genau hinter dem Betriebsrätestärkungsgesetz steckt.

Zwei weitere Fälle der Coronavirus-Mutation B 1.1.7 in der Grafschaft Bentheim; Inzidenzwert gesunken

Der Inzidenzwert im Landkreis Grafschaft Bentheim ist deutlich gesunken. Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt gibt für das Kreisgebiet heute einen Wert von 53,2 Fällen pro 100.000 Einwohner an. Gestern lag der Inzidenzwert noch bei 70,7. Seit gestern sind in der Grafschaft 17 Neuinfektionen registriert worden. In zwei Fällen ist eine Mutation der Coronavirus-Variante B 1.1.7 mit Ursprung in Großbritannien nachgewiesen worden. Die beiden Fälle stehen in keiner Verbindung zu den bereits bekannten Fällen dieser Mutation. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt heute bei 159.

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl aus Nordhorner Fahrradgeschäft

Nach einem Diebstahl von zwei E-Bike-Akkus aus einem Nordhorner Fahrradgeschäft fandet die Polizei nun mit Bildern einer Überwachungskamera nach dem Täter. Die Ermittler gehen davon aus, dass der abgebildete Mann die Diebstähle in gewerbsmäßiger Absicht begangen hat. Die E-Bike-Akkus haben einen Wert von etwa 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise.

Bildmaterial © LKA Niedersachsen

Polizei stoppt 75-jährigen Falschfahrer auf A 31 bei Lingen

Polizeibeamte haben am Morgen einen Falschfahrer auf der A 31 bei Lingen aus dem Verkehr gezogen. Verletzt wurde durch den Falschfahrer niemand. Der 75-jährige Mann aus Nordhorn war gegen 9:15 Uhr an der Anschlussstelle Lingen falsch auf die Autobahn aufgefahren und war anschließend entgegen des übrigen Verkehrs auf dem Überholstreifen in Richtung Emden unterwegs. Zahlreiche Auto- und Lkw-Fahrer mussten ausweichen oder stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine Streife der Autobahnpolizei befand sich in unmittelbarer Nähe und konnte den Mann aus dem Verkehr ziehen. Der Fahrer eines Opel sei augenscheinlich verwirrt gewesen, so die Polizei. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Sein Führerschein wurde einbehalten. Verkehrsteilnehmer, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zoll stoppt mutmaßliche Bargeldschmuggler bei Bad Bentheim

Osnabrücker Zöllner haben in den vergangenen Tagen Kontrollen an der A 30 bei Bad Bentheim zwei mutmaßliche Bargeldschmuggler gestoppt. Am Sonntag entdeckten Ermittler bei der Kontrolle eines aus den Niederlanden eingereisten Fahrzeugs 63.000 Euro in einer Umhängetasche. Der Fahrer hatte den Beamten zuvor gesagt, er habe lediglich 60 Euro bei sich. Bei der anschließenden Vernehmung gab der Mann an, er habe von dem Geld einen Container voller Schokolade kaufen wollen. Gestern kontrollierten die Beamten zudem einen 38-jährigen Fahrer, der laut eigener Aussage rund 3.600 Euro bei sich hatte. Die Ermittler fanden in seinem Fahrzeug allerdings etwa 160.000 Zloty. Diese Summe entspricht umgerechnet rund 35.000 Euro. Zudem hatte der Mann noch etwa 40.000 Euro bei sich. Bargeld im Wert von 10.000 Euro und mehr ist bei der Einreise nach Deutschland anzeigepflichtig. Gegen beide Männer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Das Bargeld wurde sichergestellt.

Corona-Inzidenzwert im Emsland weiter angestiegen

Die Sieben-Tagesinzidenz im Landkreis Emsland ist erneut angestiegen. Laut Daten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes liegt der Inzidenzwert heute bei 117,8 Fällen pro 100.000 Einwohner. Seit gestern sind im Kreisgebiet 88 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle ist auf 475 angestiegen. Die höchste Anzahl an aktuellen Fällen gibt es in der Stadt Papenburg. Dort gelten mit dem Stand von heute 91 Menschen als erkrankt.

Lingener Stadtrat spricht über Aufnahme von Flüchtlingen und Förderung der Jugendarbeit

Der Lingener Stadtrat spricht heute auf Antrag der Fraktion von Bündnis90/Die Grünen über die Aufnahme von Flüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina oder von den griechischen Inseln. In der öffentlichen Sitzung soll es unter anderem auch um eine Neufassung der Richtlinie zur Förderung der Jugendarbeit in der Stadt sowie um die Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr in der Halle IV.

Trägerschaft des Familienzentrums Freren heute Thema im Samtgemeinderat

Der Samtgemeinderat Freren spricht am Abend über die Übernahme der Trägerschaft des Familienzentrums in der Samtgemeinde. Auf der Tagesordnung steht zudem die Berufung der Wahlleitung und eines Stellvertreters für die Wahlen im September dieses Jahres. Der öffentliche Teil der Samtgemeinderatssitzung beginnt um 18:30 Uhr in der Aula der Franziskus-Demann-Schule.

Dorferneuerung Rütenbrock: Konzept für weitere Nutzung des ehemaligen Grundschulgebäudes geplant

Im Zuge der Dorferneuerung Rütenbrock soll in diesem Jahr der Verwaltungstrakt der Maximilanschule umgebaut werden. Wie die Stadt Haren mitteilt, sollen die Oberschule und die neugebaute Grundschule in dem Ortsteil so besser vereint und Synergieeffekte genutzt werden. Der Arbeitskreis der Dorferneuerung soll zudem ein Konzept für das ehemalige Grundschulgebäude im Zentrum von Rütenbrock entwickeln. Es ist geplant, günstigen und altersgerechten Wohnraum zu schaffen. Zudem soll es Platz geben für einen Jugendtreff, einen Veranstaltungsraum und eine Arztpraxis. Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) beteiligt sich zu 53 Prozent an den Kosten der Konzept-Erarbeitung. Im Rahmen der Dorfentwicklung sind zudem die Erneuerung des Dorfplatzes sowie neue Aufenthaltsbereiche am Haren-Rütenbrock-Kanal geplant. Das ArL hatte im Jahr 2018 die Förderfähigkeit einzelner Maßnahmen des Dorfentwicklungsplanes anerkannt. Seitdem konnten in der Dorfregion „Kirchspiel Rütenbrock“ verschiedene Projekte in Angriff genommen werden.

Landesamt für Statistik bescheinigt regionaler Handwerkskammer Rekordwerte für 2018

Das Landesamt für Statistik bescheinigt dem regionalen Handwerk für das Jahr 2018 einen herausragenden Umsatzwert im Vergleich aller niedersächsischer Kammerbezirke. Das teilt die Handwerkskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim mit. Die Erhebung werde vom Landesamt alle zwei Jahre rückwirkend veröffentlicht. Die rund 11.000 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk hätten 2018 fast ein Viertel des Gesamtumsatzes im Niedersächsischen Handwerk erwirtschaftet, so Kammer-Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt. Im Bereich Produktivität belege der gesamte Bezirk niedersachsenweit den Spitzenplatz. Das Emsland steche dabei besonders hervor. Dort habe sich ein Wert von 145.000 Euro Umsatz pro Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin ergeben. In der Grafschaft liegt dieser Wert bei 141.000 Euro. In den Betrieben im Kammerbezirk arbeiteten nach Angaben des Landesamtes über 100.000 Menschen. Nur zwei andere Kammerbezirke hätten mehr Beschäftigte im Handwerk vorzuweisen gehabt.

Umweltminister Olaf Lies verteidigt Abschuss von Wolf aus Rudel Herzlake

Umweltminister Olaf Lies hat den Abschuss eines Wolfes aus dem Rudel Herzlake im Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtags verteidigt. Die Tötung sei erforderlich gewesen, da Wölfe aus dem Rudel in großer Zahl Weidetiere gerissen hätten, so Lies nach Informationen der Deutschen Presseagentur. Die Wölfe hätten fast 500 Schafe getötet und bei Nutztierhaltern Schäden in fast sechsstelliger Höhe verursacht. Wenn trotz intensiver Maßnahmen zum Herdenschutz Risse in dieser Häufigkeit und Anzahl aufträten, seien die Ausnahmegenehmigung zur Tötung des Wolfes und der Abschuss konsequent und richtig. Wenn wir mit dem Wolf leben wollen, dann gehöre zu dieser neuen Normalität auch der Umstand, dass der Bestand reguliert und gelegentlich einzelne Tiere entnommen werden müssten, so Lies weiter. Ein weibliches Tier aus dem Rudel Herzlake war in der vergangenen Woche bei Löningen im Landkreis Cloppenburg abgeschossen worden. Die Ausnahmegenehmigung bezog sich aber auf einen männlichen Wolf, dem die Risse überwiegend zugeordnet werden konnten.

Symbolbild

Hase-Hubbrücke in Meppen ab sofort wieder in Betrieb

Aufgrund der steigenden Wasserständer der Flüsse Hase und Ems ist die Hase-Hubbrücke in Meppen ab sofort in Betrieb. Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee mitteilt, müsse die Brücke für das Passieren der Schiffe angehoben werden. Dadurch könne es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Verkehrsteilnehmer werden dazu aufgefordert, die Signallichter der Brücke zu beachten.

Weitere Informationen dazu gibt es beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems Nordsee in Meppen.
Telefon: 05931-848-111
Email: wsa-ems-nordsee@wsv.bund.de

 

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