Brand in Schnellrestaurant in Lingen
In Lingen hat es heute Morgen im Stadtteil Damaschke in einem Schnellrestaurant gebrannt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist dort eine Fritteuse mit Fett in Brand geraten. Eine Mitarbeiterin soll daraufhin umsichtig gehandelt haben und die Feuerwehr gerufen haben. Laut Angaben der ‘Neuen Osnabrücker Zeitung’ rückten die Freiwillige Feuerwehr Lingen und Holthausen mit insgesamt 30 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen an. Sie konnten den Brand zügig löschen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Foto © Hermann Lindwehr
300 neue Bäume pflanzt die Stadt Nordhorn an Straßen und Wegen
Die Stadt Nordhorn pflanzt zur Zeit 300 Bäume an Straßen und Wegen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Dabei handelt es sich um sogenannte straßenbegleitende Bäume, die als Ersatzpflanzungen für bereits gefällte Bäume gesetzt werden. Sie sollen dabei helfen, die Geschwindigkeit zu reduzieren und das Kleinklima zu verbessern. Jährlich müssen Bäume gefällt werden, weil sie nicht mehr sicher sind. Gründe dafür sind die starke Trockenheit der vergangenen Sommer sowie zunehmende Schäden durch Baumkrankheiten und Schädlinge. Drei Teams sind für die Bepflanzung von der Stadt Nordhorn mit jeweils drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern engagiert worden. Jedes Team pflanzt um die 50 Bäume. Dabei entstehen pro Baum Kosten in Höhe von rund 500 Euro für Kaufpreis, Anpflanzung, Bewässerung und Anwuchspflege.
Foto © Stadt Nordhorn
Amtsgericht Lingen verurteilt Angeklagten wegen fahrlässiger Körperverletzung
Das Amtsgericht Lingen hat heute einen 53-jährigen Angeklagten wegen einfachen Diebstahls in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro. Der Mann hat im Juli vergangenen Jahres im CIGO-Kiosk im Gebäudes des REWE-Marktes in der Josefstraße in Lingen eine Tüte Tabak entwendet. Bei der Flucht vor einem Sicherheitsmitarbeiter, ist er zu Fall gekommen und hat den Mitarbeiter daraufhin mit Füßen getreten und ihn am Arm und im Gesichtsbereich getroffen. Das vom Amtsgericht Lingen erhobene Urteil sieht eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen in Höhe von jeweils 40 Euro vor.
Verkehrsunfallflucht in Nordhorn – Polizei sucht Zeugen
In Nordhorn ist es heute Morgen gegen 7 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Der Unfall ereignete sich auf der Wietmarscher Straße in Richtung Nordhorn, als ein Autofahrer aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet und mit dem Außenspiegel eines entgegenkommendes PKWs einer 51-Jährigen zusammenstieß. Die Fahrerin blieb unverletzt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt unerlaubt fort. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Reduzierte Betreuungsangebote in städtischen Kitas in Lingen
In Lingen ist die Kinderbetreuung in den städtischen Kitas vor dem Hintergrund des gestrigen Bund-Länder-Beschlusses reduziert, aber weiterhin möglich. Das teilt die Stadt Lingen in einer Pressemitteilung mit. So können Eltern, denen keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, ihre Kinder weiterhin in den Kitas betreuen lassen. Gleichzeitig appeliert Oberbürgermeister Dieter Krone an alle Eltern, Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen, um Kontakte zu vermeiden und einen Beitrag zum Herunterfahren des öffentlichen Lebens zu leisten. Die reduzierten Betreuungsangebote in den städtischen Kitas sind vor und nach den ohnehin bevorstehenden Schließungszeiten der Kitas über die Feiertage bis zunächts zum 10. Januar 2021 gültig. Eltern werden gebeten, sich bei den Einrichtungen zu melden und mitzuteilen, ob Kinder weiterhin in der Kita oder fortan zu Hause betreut werden.
Nordhorner Versorgungsbetriebe während des Lockdowns telefonisch weiterhin erreichbar
Die Nordhorner Versorgungsbetriebe (nvb) schließen ab Mittwoch vor dem Hintergrund des Lockdowns ihr Kundencenter am Gildkamp bis voraussichtlich 10. Januar. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Weiter heißt es, dass auch die monatlichen Servicetage vor Ort in Uelsen, Emlichheim und Wietmarschen entfallen. Der Kundenservice und Entstörungsdienst ist aber weiterhin zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch, per Mail oder via WhatsApp für Anliegen von Kundinnen und Kunden erreichbar. So auch der Entstörungsdienst mit einer 24/7-Stunden-Erreichbarkeit für eine sichergestellte Versorgung mit Strom, Gas und Wasser.
Das Serviceteam der nvb ist telefonisch unter 05921-301222 erreichbar, per E-Mail unter Kundenservice@nvb.de und via WhatsApp unter 05921-301301.
Der 24/7 Entstörungsdienst ist telefonisch unter 05921-301142 erreichbar.
Verfolgungsjagd durch Ostfriesland bis nach Papenburg
Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei endete für einen 40-Jährigen am Freitagabend in Papenburg. Wie die Bundespolizei mitteilt, war der Mann von den Niederlanden nach Deutschland eingereist und sollte von einer Streife des Grenzüberschreitenden Polizeiteams bei Bunde in Ostfriesland kontrolliert werden. Der Autofahrer beschleunigte jedoch und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Auf seiner Flucht bedrängte der Fahrer ein anderes Auto, das auf den Fahrbahnrand ausweichen musste, um einen Zusammenprall zu verhindern. Auf Höhe der Papenburger Meyer Werft konnte der 40-Jährige mit Hilfe einer zweiten Streife schließlich gestoppt werden. Er hatte keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Kokain. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen mehrerer Vergehen verantworten.
Mahnwache vor Lingener Brennelementefabrik
Sportrückblick: Drei Siege für die Region
Gartentipp: Weihnachtsbäume
Corona: Inzidenzwerte in den Landkreisen steigen
Dem Landkreis Emsland sind über das Wochenende 152 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen hervor. Demnach ist die Zahl der aktuellen Corona-Fälle von 439 am Freitag auf heute 468 gestiegen. Mit Abstand die meisten gibt es mit 99 nach wie vor in Freren. Der Wert der 7-Tagesinzidenz liegt laut dem niedersächsischen Landesgesundheitsamt bei 104,0. Im Landkreis Grafschaft Bentheim sind über das Wochenende 119 neue Corona-Fälle registriert worden. Aktuell sind dort 380 Menschen mit Covid-19 infiziert. Die 7-Tagesinzidenz liegt in der Grafschaft bei 139,3.
Messerattacke auf 41-Jährigen in Papenburg
In Papenburg ist in der Nacht zu Sonntag ein Mann mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war ein 41 Jahre alter Mann in der Straße Hauptkanal links mit einer Gruppe in Streit geraten. Der Mann wurde durch ein Messer unter anderem am Oberarm schwer verletzt. Darüber hinaus wurde ihm ins Gesicht geschlagen. Die Polizei sucht aktuell nach zwei Männern und einer Frau. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar.
Mit 1,66 Promille unterwegs – 18-Jähriger bei Unfall leicht verletzt
Ein 18-Jähriger ist am Samstag bei einem Unfall in Emsbüren leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war er auf der Straße Hesselte unterwegs und kam in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab. Das Auto des 18-Jährigen durchbrach anschließend einen Zaun und prallte gegen einen Baum. Der junge Mann wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Er stand unter Alkoholeinfluss. Ein entsprechender Test ergab einen Wert von 1,66 Promille. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 9.000€.
24-Jährige bei Unfall auf B401 schwer verletzt
Bei einem Unfall auf der B401 bei Dörpen ist am Sonntag eine Frau schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war ein 53-Jähriger in Richtung Oldenburg unterwegs, als er auf einen Parkplatz fuhr, um zu wenden. Als er wieder auf die Bundesstraße auffahren wollte, übersah er den Wagen einer 24-Jährigen. Das Auto der Frau kam beim anschließenden Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sie musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000€.
Angeklagter aus Lathen wegen versuchten Totschlags vor Gericht
Ein 53-jähriger Mann aus Lathen muss sich ab heute wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Der Mann soll im Juni dieses Jahres mit einem Nachbarn in Streit geraten sein. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung soll er diesem mit einem Jagdmesser in den Bauch gestochen und ihn so schwer verletzt haben. Der Angeklagte soll die Absicht gehabt haben, seinen Nachbarn durch den Messerangriff zu töten. Am Landgericht Osnabrück sind acht Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil soll Anfang Februar 2021 fallen. Im Rahmen des Verfahrens sollen auch ein Nebenkläger, zwei Sachverständige und mehrere Zeugen angehört werden.