Meyer Werft dockt “Spirit of Adventure” aus

Die Papenburger Meyer Werft hat heute die „Spririt of Adventure“ ausgedockt. Wie die Werft mitteilt, hatte man mit dem Ausdocken des Kreuzfahrtschiffes am Morgen begonnen. Am Ausrüstungskai der Meyer Werft sollen in den folgenden Tagen weitere Arbeiten und Erprobungen am Schiff durchgeführt werden. Voraussichtlich im August soll das Schiff nach Emden überführt werden. Die „Spirit of Adventure“ hat eine Gesamtlänge von 236 Metern und ist 31,2 Meter breit. Das Kreuzfahrtschiff hat Platz für 999 Passagiere.

Foto © Meyer Werft

Rosen Gruppe investiert rund 20 Millionen in Ausbau des Standortes Lingen

Die Rosen Gruppe investiert weiter in den Ausbau des Standortes Lingen und baut vor Ort die Mechanikfertigung aus. Obwohl auch die Rosen Gruppe von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sei, schaue man nach vorne, so Hermann Rosen in einer Pressemitteilung. Dem Familienunternehmen sei es wichtig, in sehr langen Planungs- und Entwicklungszyklen zu denken. Die Bauarbeiten für die 2.000 m² große Erweiterung der Mechanikfertigung hätten bereits im Frühling begonnen. Ziel sei es, die Fertigungskapazitäten ab Anfang 2021 zu verdoppeln. Bereits bis Ende des Jahres sollen in diesem Zusammenhang rund 60 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Die ersten Arbeitsverträge seien bereits geschlossen. Für die Erweiterung der Mechanikfertigung investiert das Unternehmen rund 20 Millionen Euro in den Standort Lingen.

Foto © Rosen Gruppe

Kunstschule Meppen: Mit neuem Programm soll Unterricht wieder weitgehend normal ablaufen

Die Kunstschule im Meppener Kunstkreis hat ein neues Programm. Mit dem neuen Programm soll der Unterrichtsbetrieb in Meppen sowie in den Außenstellen in Haselünne, Herzlake und Twist nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder weitgehend normal ablaufen. Das neue Kursprogramm startet am 14. September. Mit dem Thema „ Es war einmal… – ein ,märchenhaftes Programm“ widmet sich die Kunstschule der Märchenwelt. Neben diesem Thema enthält das Programmheft auch Angebote wie Ferienwerkstätten, Geburtstagsaktionen, das Kunstschulfrühstück und das offene Atelier. Anmeldungen sind online möglich.

Foto © Kunstschule Meppen

Nach mehreren schweren Unfällen: Polizei bittet um vorausschauende Fahrweise

Die Polizei im Emsland und der Grafschaft Bentheim bittet die Verkehrsteilnehmer, vorausschauend zu fahren. In den vergangenen Wochen hat es mehrere schwere Unfälle im Einsatzgebiet der Polizeiinspektion gegeben. Die Beteiligten wurden dabei teils schwer oder lebensbedrohlich verletzt. Im Inspektionsbereich gab es in diesem Jahr zudem bereits mehr als zehn Unfälle, bei denen Menschen ums Leben kamen. Neben Unfällen im Begegnungsverkehr oder dem Abkommen von der Fahrbahn seien Ablenkungen, wie das Nutzen des Handys während der Fahrt, Gründe für schwere Verkehrsunfälle. Durch unachtsame Verkehrsteilnehmer werden oft Unbeteiligte verletzt, so die Polizei. Zu Beginn der Ferien bittet die Polizei mit Blick auf den Reiseverkehr darum, sich dringend an die Verkehrsregeln zu halten und die Fahrweise an die gegebene Situation anzupassen. Fahrten unter Stress oder Zeitdruck sollten vermieden werden. Es sei besser, später aber dafür gesund anzukommen.

Symbolbild © Lindwehr

Inklusiver Spielplatz an der Irisstraße in Nordhorn freigegeben

Die Sommerferien haben begonnen und die Spielplätze sind wieder geöffnet. Spielplätze waren sich früher alle sehr ähnlich: Rutsche, Schaukel, Sandkasten. In Nordhorn hat sich das Spielplatzkonzept modernisiert. Der Kinderspielplatz an der Irisstraße in Nordhorn hat sich nun auch auf eine besondere Art verändert. Ems-Vechte-Welle Reporterin Aline Wendland war dabei.

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Scharfe Kritik von Sögels Samtgemeindebürgermeister an Gesetzesentwurf von Hubertus Heil

Der Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel, Günter Wigbers, hat sich kritisch über den Entwurf des „Gesetzes zur Verbesserung des Arbeitsschutzes“ von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geäußert. Dieser Gesetzentwurf habe die Qualität, der Landwirtschaft endgültig den Garaus zu machen und damit einen Flächenbrand im ländlichen Raum zu entfachen, so Wigbers. Der Entwurf bringe die ganze Herde zur Schlachtbank und die bundesdeutsche Landwirtschaft gleich mit, schreibt der Samtgemeindebürgermeister in einer Mitteilung an die Presse. Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass die Fleischwirtschaft ab dem 1. Januar 2021 in der Schlachtung, Zerlegung und Fleischverarbeitung kein Fremdpersonal mehr einsetzen darf. Werkverträge und Leiharbeit durch ein Netz von Subunternehmern sollen dann der Vergangenheit angehören. Für das Fleischerhandwerk mit in der Regel weniger als 30 Beschäftigten sei laut dem Entwurf aber eine Ausnahme vorgesehen.

Polizei warnt vor falschen Handwerkern

Die Polizei warnt vor falschen Handwerkern an der Haustür. Demnach haben gestern in Lingen vier Unbekannte Dienstleistungen zu völlig überteuerten Preisen angeboten. In der Anemonenstraße hatte ein etwa 60 Jahre alter Mann zwei Anwohnern angeboten, die Dachrinnen zu reinigen. Zusätzlich zu den abgesprochenen Leistungen seien weitere Arbeiten ohne Rechnung und zu unverhältnismäßig hohen Preisen durchgeführt worden. Nach der Dienstleistung seien die Männer mit zwei weiten Transportern davongefahren. Die Fahrzeuge hatten vermutlich niederländische Kennzeichen. Die Polizei rät, kritisch bei derartigen Haustürgeschäften zu sein und im Zweifel die Polizei zu verständigen.

Krankenwallfahrt nach Lage fällt aus

Die Krankenwallfahrt des Bistums Osnabrück zum „Heiligen Kreuz von Lage“ fällt in diesem Jahr aus. Das hat das Bistum heute mitgeteilt. Grund ist die Corona-Pandemie. Die Wallfahrt in die Gemeinde Rieste war ursprünglich für den 13. September geplant. Alternativ werde das geplante biblische Leitwort der Wallfahrt nun in einem nichtöffentlichen Gottesdienst am 12. September ab 19 Uhr live im Internet übertragen. Das Leitwort steht in diesem Jahr unter dem Titel „Ich bin da, wo Du bist“. Zelebrant ist Weihbischof Johannes Wübbe.

Informationen zum „Heiligen Kreuz von Lage“ unter https://bistum-osnabrueck.de/lage/

Polizei sucht mit Öffentlichkeitsfahndung Tankstelleneinbrecher

Mit Fotos aus Überwachungskameras sucht die Polizei nach Einbrechern, die für mehrere Taten im Emsland verantwortlich sind. Die unbekannten Männer sollen unter anderem in insgesamt acht Tankstellen im nördlichen Emsland und in Herzlake eingebrochen sein. Um in die Gebäude zu kommen, wendeten sie laut Polizei brachiale Gewalt an. Sie nahmen nicht nur Bargeld und Zigaretten im Wert von rund 120.000 Euro mit, sondern zerstörten auch sämtliche Kameras. Der Gesamtschaden soll um ein Vielfaches höher liegen. Für Hinweise, die zur Identifizierung der Täter führen, hat ein Tankstellenbetreiber eine Belohnung in Höhe von 2000 Euro ausgesetzt.

Foto (c) Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

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