Einschätzung des NABU: Moorbrandschäden äußerst schwer zu beheben

Nach Einschätzung des Naturschutzbundes Deutschland ist die durch den Moorbrand im letzten Jahr beschädigte Fläche im Naturschutzgebiet “Tinner Dose” nur schwer wiederherzustellen. Das sagte Jutta Over, Geschäftsführerin des NABU Emsland, der Deutschen Presseagentur. Grund dafür sei die extreme Schädigung des Torfbodens sowie die anhaltende Trockenheit im vergangenen Sommer. Das Erdreich sei tiefgründig verkohlt, wodurch es sich kaum regenerieren könne. Die für den Brand verantwortliche Bundeswehr hält eine solche Prognose für verfrüht. Sie plant ein Wiedervernässungsprojekt der Moorfläche. Zudem sollen nach dem Brand gewachsene Jungbirken “als landschaftspflegerische Maßnahme” im nächsten Jahr kontrolliert abgebrannt werden, so eine Bundessprecherin. Um in Zukunft besseren Brandschutz gewährleisten zu können, plant die Bundeswehr außerdem, 9,8 Millionen Euro in einen moortauglichen Fuhrpark und zusätzliches Fachpersonal zu investieren.

Foto: (c) Wehrtechnische Dienststelle 91

 

 

Unbekannte zertrümmern Scheibe des Surwolder Schützenhauses

In Surwold ist es zu einer erheblichen Sachbeschädigung am örtlichen Schützenhaus gekommen. Zwischen vergangenem Dienstag und gestern wurde eine Fensterscheibe eingeschlagen. Betreten wurde das Gebäude scheinbar nicht, wie die Polizei vermutet. Der entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf 300 Euro. Die Polizei in Papenburg bittet um mögliche Zeugenhinweise.

 

Einbruch am Lingener Espenweg: Unbekannte stehlen Schmuck und Bargeld

Gestern Nachmittag sind bislang Unbekannte in ein Wohnhaus am Lingener Espenweg eingedrungen. Sie entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Tat muss sich zwischen 15.00 Uhr und 18.45 Uhr ereignet haben. Wie die Täter in das Haus gelangen konnten, ist noch nicht geklärt.
Schon in der zurückliegenden Woche kam es zu mehreren Einbrüchen im Lingener Stadtgebiet. Ob ein Zusammenhang besteht, ist zur Zeit nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Lingen entgegen.

Verkehrsunfall in Haren: Betrunkener Autofahrer verletzt zwei Personen und flieht

Ein betrunkener PKW-Fahrer hat am vergangenen Donnerstag im Harener Stadtteil Erika einen Auffahrunfall verursacht. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht. Er war mit einem grauen Mercedes unterwegs. Dank der Mithilfe der beiden Geschädigten konnte die Polizei den stark alkoholisierten Fahrer ausfindig machen. Bei seiner Flucht in Richtung Erika-Ortsmitte soll er mit überhöhter Geschwindigkeit weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Die Polizei entzog ihm den Führerschein und bittet Zeugen des Vorfalls um weitere Hinweise.

Symbolbild: (c) Bundespolizei

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