Transporter in Schüttorf gestohlen

In Schüttorf ist in der Nacht zum Donnerstag ein Transporter der Marke Fiat gestohlen worden. Der weiße Ducato stand nach Polizeiangaben verschlossen auf einem Firmenparkplatz an der Niedersachsenstraße. Der Wert des Fahrzeugs liegt bei etwa 20.000 Euro. Der Transporter hat das Kennzeichen NOH N 82. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter noch einen Citroen Jumper stehlen wollten. Den Tätern ist es aber nicht gelungen, die Tür des Fahrzeugs aufzubrechen.

Standort für Kita-Neubau in Schüttorf umstritten

Die Entscheidung des Schüttorfer Stadtrates für einen Kita-Neubau neben der Vechtehalle sorgt weiter für Diskussionen. Das schreiben die Grafschafter Nachrichten. Kritisch gesehen werde der Standort unter anderem deshalb, weil die Verkehrssituation hier gefahrenträchtig sei. Darauf habe die Stadt aber bereits reagiert. Im Zuge der Planungen des Kindergartens werde eine Verkehrsplanung erstellt, heißt es in dem Bericht. Bürger hätten außerdem Unverständnis darüber geäußert, dass die Fläche, die sich in Privatbesitz befinde, erst gekauft werden müsse. Ein Grundstück an der Erich-Kästner-Schule sei besser geeignet, weil es vom Landkreis kostengünstiger an die Stadt übertragen werden könne. Die Verwaltung stehe unter Zeitdruck. Die neue Kita müsse bis zum 30. Juni 2022 fertiggestellt sein, wenn Fördergelder in Anspruch genommen werden sollen.

Althusmann zum Informationsbesuch in Emlichheim

Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann kommt heute nach Emlichheim, um sich über den aktuellen Stand bei den Untersuchungen zu einem Leck auf dem Erdölfeld der Wintershall Dea zu informieren. Der CDU-Minister will sich vor Ort die Einpressbohrung ansehen, aus der vier Jahre lang bis zu 220 Millionen Liter gesundheitsschädliches Lagerstättenwasser unbemerkt in den Untergrund gelaufen sind. Althusmann hatte daraufhin schärfere Kontrollen der aktiven Erdöl- und Erdgasbohrungen gefordert. Das Leck war aufgrund von Rostschäden an der Verrohrung der Bohrstelle erst in diesem Frühjahr aufgefallen. Wintershall Dea hat angekündigt, den Schaden zu sanieren. Das Landesamt für Bergbau hatte das Unternehmen aufgefordert, bis Ende August ein Konzept für ein erweitertes Monitoring mit zusätzlichen Messstellen vorzulegen. Die Gesundheit von Menschen ist nach jetzigem Stand nicht gefährdet.

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