Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zieht eine positive Bilanz seines Sommerferienprogramms. Wie das Museum mitteilt, haben rund 500 Kinder an den insgesamt 49 Veranstaltungen teilgenommen. Wie in den Jahren zuvor zählten auch in diesem Jahr die Schatzsuchen, die Museumsdetektive und die Töpferwerkstatt zu den beliebtesten Veranstaltungen.
Stadt Papenburg mit neuem Karriereportal
Die Stadt Papenburg bietet ab sofort ein neues digitales Karriereportal an. Unter stadt.papenburg.de/karriereportal finden Interessierte Informationen zu freien Stellen, Ausbildungsplätzen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Praktika. Außerdem werden dort auch die Vorteile der Stadt als Arbeitgeber aufgeführt. Passend zu den Ausschreibungen gibt es nun auch informative Video-Clips zu den jeweiligen Berufen.
BGZ informiert über Zwischenlager in Lingen
Norwegian Encore dockt sechs Stunden früher aus
Das neueste Kreuzfahrtschiff der Papenburger Meyer Werft wird sechs Stunden früher ausgedockt als geplant. Das hat die Werft heute mitgeteilt. Das Ausdocken der Norwegian Encore sollte morgen früh um 8 Uhr beginnen. Aufgrund der Wetterlage wird das Schiff das überdachte Baudock II schon um 2 Uhr verlassen. Das Anlegen an der Ausrüstungspier ist für 5 Uhr geplant. Dort erhält die Norwegian Encore seine Schornsteinverkleidung. Die Emsüberführung ist für Ende September geplant. Bis dahin liegt das Schiff im Werfthafen. Hier sollen technische Erprobungen an Bord durchgeführt und der Innenausbau fortgesetzt werden.
Foto (c) Meyer Werft Papenburg
Freie Fahrt in Beesten: Ortsdurchfahrt fertiggestellt
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Bundespolizei vollstreckt Untersuchungshaftbefehl an der A30
Die Bundespolizei hat Mittwochnacht in Gildehaus einen 34-jährigen Mann festgenommen. Gegen den Mann lag ein Untersuchungshaftbefehl vor. Als Beifahrer reiste der 34-Jährige mit einem Auto aus den Niederlanden nach Deutschland. Bei einer Fahrzeugkontrolle an der A30 stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Justiz gesucht wurde. Ihm wird eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Gestern ist der Mann einem Haftrichter vorgeführt worden. Mittlerweile sitzt der Mann in einer Justizvollzugsanstalt.
Symbolfoto (c) Bundespolizei
Tipp zur Kriminalprävention: Wenn Fremde Kinder ansprechen
Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Erhaltung von Nutztierrassen
Radfahrer bei Unfall in Haren schwer verletzt
Ein Radfahrer ist gestern bei einem Unfall in Haren schwer verletzt worden. Eine Autofahrerin hat den 24-Jährigen beim Abbiegen von der Lange Straße in die Landegger Straße übersehen und erfasst. Der Radfahrer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Über die Höhe der Sachschäden gibt es keine Informationen.
Transporter in Schüttorf gestohlen
In Schüttorf ist in der Nacht zum Donnerstag ein Transporter der Marke Fiat gestohlen worden. Der weiße Ducato stand nach Polizeiangaben verschlossen auf einem Firmenparkplatz an der Niedersachsenstraße. Der Wert des Fahrzeugs liegt bei etwa 20.000 Euro. Der Transporter hat das Kennzeichen NOH N 82. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter noch einen Citroen Jumper stehlen wollten. Den Tätern ist es aber nicht gelungen, die Tür des Fahrzeugs aufzubrechen.
Standort für Kita-Neubau in Schüttorf umstritten
Die Entscheidung des Schüttorfer Stadtrates für einen Kita-Neubau neben der Vechtehalle sorgt weiter für Diskussionen. Das schreiben die Grafschafter Nachrichten. Kritisch gesehen werde der Standort unter anderem deshalb, weil die Verkehrssituation hier gefahrenträchtig sei. Darauf habe die Stadt aber bereits reagiert. Im Zuge der Planungen des Kindergartens werde eine Verkehrsplanung erstellt, heißt es in dem Bericht. Bürger hätten außerdem Unverständnis darüber geäußert, dass die Fläche, die sich in Privatbesitz befinde, erst gekauft werden müsse. Ein Grundstück an der Erich-Kästner-Schule sei besser geeignet, weil es vom Landkreis kostengünstiger an die Stadt übertragen werden könne. Die Verwaltung stehe unter Zeitdruck. Die neue Kita müsse bis zum 30. Juni 2022 fertiggestellt sein, wenn Fördergelder in Anspruch genommen werden sollen.
Althusmann zum Informationsbesuch in Emlichheim
Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann kommt heute nach Emlichheim, um sich über den aktuellen Stand bei den Untersuchungen zu einem Leck auf dem Erdölfeld der Wintershall Dea zu informieren. Der CDU-Minister will sich vor Ort die Einpressbohrung ansehen, aus der vier Jahre lang bis zu 220 Millionen Liter gesundheitsschädliches Lagerstättenwasser unbemerkt in den Untergrund gelaufen sind. Althusmann hatte daraufhin schärfere Kontrollen der aktiven Erdöl- und Erdgasbohrungen gefordert. Das Leck war aufgrund von Rostschäden an der Verrohrung der Bohrstelle erst in diesem Frühjahr aufgefallen. Wintershall Dea hat angekündigt, den Schaden zu sanieren. Das Landesamt für Bergbau hatte das Unternehmen aufgefordert, bis Ende August ein Konzept für ein erweitertes Monitoring mit zusätzlichen Messstellen vorzulegen. Die Gesundheit von Menschen ist nach jetzigem Stand nicht gefährdet.