Stadt Haren will den Hochwasserschutz verbessern

Die Stadt Haren plant Verbesserungen beim Hochwasserschutz. In einer Mitteilung der Stadt sagt Harens Bürgermeister Markus Honnigfort mit Blick auf das Hochwasserereignis um den Jahreswechsel, Haren habe Glück im Unglück gehabt. Die durchweichten Deiche hätten letztendlich Stand gehalten, insbesondere Dank des ausdauernden Einsatzes der Einsatzkräfte vor Ort sowie der enormen Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. Derzeit liege der Fokus noch bei der Schadensaufnahme. Aus der Krisensituation heraus sei die Stadt in der Lage, einzuschätzen, was gegebenenfalls nötig sei. Es sollen aber noch die Meinungen von Experten eingeholt werden. Zur weiteren Nachbereitung sollen fachlich geeignete Büros hinzugezogen werden. Sie sollen unter anderem bei der Entwicklung und Weiterentwicklung wirksamer Vorsorgemaßnahmen professionell unterstützen, um den Hochwasserschutz zukünftig noch wirksamer und besser zu machen, schreibt die Stadt Haren.

Foto (c) Stadt Haren

EU genehmigt nationale Förderung für Lingener Wasserstoff-Großprojekte

Die EU-Kommission hat heute die beihilferechtliche Genehmigung für die nationale Förderung von sechs niedersächsischen Wasserstoff-Großprojekten ausgesprochen. Das teilt das Niedersächsische Umweltministerium mit. Bund und Land planen eine gemeinsame Förderung über insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro. Zu den sechs niedersächsischen Vorhaben gehören auch das Projekt “Lingen Green Hydrogen” und GET H2. Dabei handelt es sich um zusammen drei Großelektrolyseure, bei denen in Lingen Grüner Wasserstoff unter Einsatz erneuerbarer Energien durch Elektrolyse hergestellt werden soll. Bei dem Projekt “Lingen Green Hydrogen” soll ein 100 Megawatt Großelektrolyseur entstehen. Das Projekt “Get H2” sieht in Lingen zukünftig zwei Großelektrolyseure über insgesamt 300 Megawatt sowie Leitungsinfrastruktur vor.

Weiterer Erste-Hilfe-Schrank in der Lingener Innenstadt aufgestellt

In Lingen ist ein weiterer Erster-Hilfe-Schrank aufgestellt worden. Wie die Stadt Lingen mitteilt, soll die Edelstahlbox mit dem “Lifecrate System” am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) mit unter anderem einem Defibrillator, einem Feuerlöscher, einem Erste-Hilfe-Koffer und einer Beatmungsmaske schnelle Erste Hilfe sicherstellen. Beim Öffnen des Schranks werden außerdem Ersthelfer alarmiert und über einen Notfallknopf wird eine Verbindung zu einem Mitarbeiter aufgebaut. Der neue Erste-Hilfe-Schrank wurde von Lingener Unternehmen gesponsort. Im Jahr 2020 wurde ein solcher Erste-Hilfe-Schrank bereits auch auf dem Lingener Marktplatz installiert.

Testspieler Jorit Reshöft erhält Zweitspielrecht bei der HSG Nordhorn-Lingen

Der 19-jährige Rückraumspieler Jorit Reshöft bekommt bei der HSG Nordhorn-Lingen bis zum Saisonende ein Zweitspielrecht. Wie die HSG Nordhorn-Lingen mitteilt, soll er voraussichtlich am Samstag beim Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim in der 2. Handballbundesliga bereits im Kader des Zweistädteteams stehen. Der junge Rückraumspieler zählt bei seinem Stammverein, dem Drittligisten OHV Aurich, zu den Leistungsträgern. Der gebürtige Auricher ist sportlich auf der Position Rückraum Mitte zu Hause und hat bei der HSG Nordhorn-Lingen als Testspieler bereits seit einigen Wochen mittrainiert.

Laterne in Nordhorn beschädigt

Ein unbekanntes Fahrzeug hat zwischen dem vergangenen Samstag und Sonntag, mutmaßlich beim Rangieren, eine Laterne an der Straße Bloemenberg in Nordhorn beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, verließ der Verursacher die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von ungefähr 1500 Euro zu kümmern. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Soziales Umfeld prägt Entscheidung junger Grafschafterinnen und Grafschafter, sich freiwillig zu engagieren

Das soziale Umfeld prägt die Entscheidung junger Grafschafterinnen und Grafschafter, ob sie sich freiwillig engagieren. Das hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum ergeben, die am vergangenen Montag im Nordhorner Kreishaus vorgestellt wurde. Wie der Landkreis Grafschaft Bentheim mitteilt, sind für die Studie auch mehr als 1300 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren und sechs Expertinnen und Experten der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Grafschaft Bentheim befragt worden. Laut der Studie gaben mehr als 70 Prozent der befragten jungen Grafschafterinnen und Grafschafter an, sich unentgeltlich zu engagieren, vor allem in den Bereichen Sport und Bewegung sowie Freizeit und Unterhaltung. Bei 44 Prozent der Befragten hatte sich bereits die Mutter freiwillig engagiert, bei 38 Prozent der Vater. Im Hinblick auf neue Formen des Engagements belegt die Studie eine Tendenz zum episodischen Engagement. 47 Prozent der 16-25-Jährigen in der Grafschaft engagieren sich vorübergehend. Landrat Uwe Fietzek zog das Fazit, dass das Engagement der jungen Grafschafterinnen und Grafschafter erfreulicherweise nach wie vor zu spüren sei, es im Zuge der Corona-Pandemie aber einige Verluste erlitten habe. Nun gelte es, diese Leute zurückzuholen und Möglichkeiten zu eröffnen, sich auch nach einem möglichen Ortswechsel für die Grafschaft zu engagieren, so Uwe Fietzek.

Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim

Finale im Niedersachsenpokal mit SV Meppen auf Gründonnerstag vorverlegt

Das Finale im Niedersachsenpokal im Strang 3. Liga und Regionalliga zwischen dem SV Meppen und dem TuS Blau-Weiß Lohne ist auf Wunsch beider Vereine auf den Gründonnerstag, 28. März, vorverlegt worden. Das teilt der Niedersächsische Fußballverband mit. Das Endspiel wird somit am 28. März um 19 Uhr in der Meppener Hänsch-Arena angepfiffen. Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der kommenden Saison qualifizieren. Ursprünglich war das Finale für den Ostermontag,  1. April,  angesetzt worden.

Sperrung der “Marienburgbrücke” in Nordhorn

Die ausschließlich für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer nutzbare „Marienburgbrücke“ in Nordhorn wird ab der kommenden Woche gesperrt. Das teilt die Stadt Nordhorn mit. Diese nach der Partnerstadt Malbork benannte Brücke verbindet die Alte Synagogenstraße mit dem alten ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof). Die Brücke wird gesperrt, weil eine notwendige Sanierung der Brückengeländer durchgeführt wird. Außerdem sind Arbeiten am Widerlager vorgesehen. Die Sperrung soll je nach Wetterlage mindestens bis Ende März andauern. Die Stadt weist darauf hin, dass eine Umleitung ausgeschildert ist und sich für den Busverkehr und die Haltestellen am alten ZOB keine Veränderungen ergeben.

Foto (c) Stadt Nordhorn

Stadt Nordhorn bietet Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien an

Die Stadt Nordhorn bietet während der Osterferien an allen Werktagen eine Ferienbetreuung an. Im Vordergrund soll spielen und basteln, Spaß und Spannung drinnen und draußen stehen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Nordhorn. Neben drei unterschiedlichen Betreuungszeiten für die Ferienbetreuung in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums wird zusätzlich ein warmes Mittagessen für die teilnehmenden Kinder angeboten. Die Betreuung übernehmen qualifizierte und erfahrene Honorarkräfte, Helferinnen und Helfer. Anmeldungen für die Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien sind bis zum 1. März möglich.

Das Anmeldeformular kann unter www.nordhorn.de heruntergeladen oder telefonisch bei der Abteilung Jugendarbeit der Stadt Nordhorn unter den Nummern 894-34 oder 878-329 angefordert werden.

Foto (c) Stadt Nordhorn

Rückrundenauftakt für den SV Meppen in der 2. Fußball-Bundesliga der Frauen

Am 17. Dezember haben sich die Frauen des SV Meppen mit einem 0:2-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg II in die Winterpause verabschiedet. Seitdem ruht der Ball in der 2. Fußball-Bundesliga der Frauen. Aber an diesem Wochenende geht’s weiter. Und für die Meppenerinnen startet die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel bei Turbine Potsdam. Über die Winterpause und das bevorstehende Spiel hat Heiko Alfers mit der Trainerin des SV Meppen, mit Carin Bakhuis, gesprochen:

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