Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Nachwuchs mit Hindernissen

Bei den Strasser Tauben im Tierpark Nordhorn hat sich Nachwuchs eingestellt. Durch das große Fenster am Stall der Tauben lässt sich aktuell ein Blick in die Kinderstube werfen. Im Tierpark ist die Freude groß, dass nun Jungtiere aufgezogen werden. Auf dem Weg hierhin haben die voluminösen Strasser Tauben aber etwas Unterstützung gebraucht – in Form von Polsterung. Wiebke Pollmann berichtet über Nachwuchs mit Hindernissen und einen Pflichttermin für junge Tauben:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Der Herbst wird bunt

Noch macht sich der Herbst nicht so recht bemerkbar. Im Tierpark Nordhorn ist aber dennoch schon klar: Der Herbst wird bunt. Der Oktober ist in diesem Jahr der veranstaltungsreichste Monat im Nordhorner Zoo. Dabei stehen ganz unterschiedliche Themen im Mittelpunkt: Greifvögel, Kartoffeln und die Arbeit des Tierparks selbst. Zum Start in den Veranstaltungs-Herbst sind am Sonntag im ganzen Tierpark zahlreiche Oldtimer zu sehen. Wiebke Pollmann hat sich bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn einen Überblick über das bunte Programm verschafft:

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Die Termine aller Veranstaltungen findet ihr unter diesem Link auf der Homepage des Tierparks Nordhorn.

Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Otto und Ottilie

Im Tierpark Nordhorn haben viele Tiere ein Zuhause gefunden. Immer wieder kommen aber auch Tiere in den Nordhorner Zoo, die nicht dauerhaft bleiben sollen. In den vergangenen Wochen haben wir euch hier an dieser Stelle schon die Arbeit der Auffangstation im Tierpark Nordhorn vorgestellt und das Brachvogelschutzprojekt. Dabei ist es immer das Ziel, die Tiere wieder auszuwildern. So war es auch bei Otto und Ottilie. Die Geschichte dieser beiden vorübergehenden Bewohner des Tierparks Nordhorn ist aber eine ganz besondere. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann berichtet:

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Kein trauriges Ende dieser Geschichte, sondern ein absolutes Happy End. Wir hoffen, sie haben den Sprung in die Freiheit gut geschafft. Und dass es ihnen dort, wo sie heute leben, gut geht.

Foto © Heike Weber

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 2

In der vergangenen Woche haben wir euch an dieser Stelle das Brachvogelschutzprojekt des Tierparks Nordhorn vorgestellt. Als regionales Arten- und Naturschutzzentrum kümmert sich der Zoo um die Rettung und den Erhalt heimischer Wiesenvögel. In Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim werden der Auffangstation des Tierparks schon seit 1999 Eier von Brachvögeln gebracht. Die daraus geschlüpften Tiere werden wieder ausgewildert. Von den bisher ausgewilderten Brachvögeln haben sich in den vergangenen Jahren einige Tiere in der Grafschaft Bentheim neu angesiedelt. Wie die Auswilderung abläuft, verrät ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 1

Der Große Brachvogel gehört zur Familie der Schnepfenvögel. Er brütet in Mooren und Feuchtwiesen. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind Nord- und Mitteleuropa und die Britischen Inseln. Hier bei uns in Deutschland lebt der Große Brachvogel in den feuchten Niederungen der Weser-Ems-Region. Obwohl es der Vogelart in unserer Region eigentlich immer ganz gut gefallen hat, sinkt auch hier der Bestand. Der Große Brachvogel ist stark bedroht. Der Tierpark Nordhorn setzt sich mit einem Brachvogelschutzprojekt allerdings seit Jahren für die Vögel ein. Wie das ganz genau abläuft, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Auffangstation

Bereits seit 1988 gibt es im Tierpark Nordhorn eine vom Land Niedersachsen unterstütze und anerkannte Auffang- und Pflegestation für hilfsbedürftige einheimische Tiere oder beschlagnahmte Exoten. Kürzlich wurden auch mehrere im nördlich Emsland gefundene Würgeschlagen dorthin gebracht. Das Team vom Tierpark betreut in der Auffangstation mit viel Einsatz die verschiedensten Schützlinge. Welche Tierarten dort immer wieder betreut werden und was wir beachten sollten, bevor wir ein Tier einsammeln und zur Auffangstation bringen, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Mehr über die Auffangstation des Tierparks erfahrt ihr hier.

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Kletterkünstler

Für Wildtiere, die in der freien Natur geboren werden, gibt es oftmals keine lange Schonfrist. Der Nachwuchs verschiedener Tierarten muss so beispielsweise schon relativ kurz nach der Geburt auf den Beinen sein. Schon allein, um in einer bedrohlichen Situation die Flucht ergreifen zu können. Auch junge Steinböcke müssen schon kurz nach ihrer Geburt in der Lage sein, zu laufen und über Felsen zu klettern. Den kleinen Steinböcken, die im Tierpark Nordhorn zur Welt kommen, droht natürlich keine Gefahr. Weil es die Natur aber nun mal eben so eingerichtet hat, sind sie trotzdem schon früh echte Kletterkünstler. Wiebke Pollmann hat dem in diesem Jahr geborenen Steinbock-Nachwuchs einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage

Was ist mit den Präriehunden passiert? Diese Frage musste sich in diesem Jahr der Tierpark Nordhorn stellen. Die kleinen Nager sind spurlos verschwunden. Es wurden keine verletzten oder getöteten Tiere gefunden. Die Präriehunde waren einfach weg, ihre Anlage war verweist. Obwohl sogar Kamerafallen aufgestellt wurden, ist noch immer unklar, was geschehen ist. Deshalb können auch nicht einfach neue Präriehunde auf die Anlage gesetzt werden. Weil die aber auch nicht einfach leer stehen soll, leben hier nun andere Tiere: Deutsche Riesenkaninchen. Wiebke Pollmann hat die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage besucht:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Der Schildkröten-Kindergarten

Während in den Deutschen Kinos gerade vier Teenager-Schildkröten ihre Kampfkünste unter Beweis stellen, gestaltet sich das Heranwachsen echter Schildkröten doch ganz anders. Der Tierpark Nordhorn hat sich vor nicht all zu langer Zeit über Nachwuchs bei den bedrohten Europäischen Sumpfschildkröten gefreut. Kurz nach dem Entdecken der Jungtiere musste aber auch direkt gehandelt werden. Denn im Teich bei den erwachsenen Tieren konnte der Nachwuchs nicht bleiben. Die zwei kleinen Schildkröten müssen erst noch eine ganze Weile vor den Gefahren der Außenwelt geschützt werden und wachsen deshalb hinter den Kulissen heran. Wie der Schildkröten-Kindergarten dort aussieht, hat sich ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann angeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Drei auf einen Schlag

Als eine Frau in Brasilien zu Beginn des Jahres ein sieben Kilo schweres Baby zur Welt gebracht hat, hat das international Schlagzeilen gemacht. Ein stolzes Gewicht für menschlichen Nachwuchs – nicht der Rede wert für ein Waldbison. Die erwachsenen Tiere können bis zu einer Tonne schwer werden. Kälber wiegen bei ihrer Geburt zwischen 14 und 32 Kilo. Im Tierpark Nordhorn sind in diesem Jahr gleich drei Kälber auf einen Schlag zur Welt gekommen. Und das war für die Mitarbeitenden im Tierpark nicht ohne. Warum, das weiß ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

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