Haren-Rütenbrock-Kanal ab morgen für die Schifffahrt wieder frei
Der Haren-Rütenbrock-Kanal wird wie geplant morgen wieder für die Schifffahrt freigegeben. Das hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) heute mitgeteilt. Die Baggerarbeiten zur Beseitigung der Untiefen im Bereich der Schleuse III sollen heute abgeschlossen werden. Infolge des Winterhochwassers hatten Sandablagerungen den Saisonstart verzögert. In den vergangenen Tagen sind die Untiefen mit einem Bagger beseitigt worden, um den bei Freizeitsportlern beliebten Wasserweg wieder befahrbar zu machen.
Foto (c) Schwanken|NLWKN
NLWKN startet Baggerarbeiten am Haren-Rütenbrock-Kanal
Damit die Durchfahrt in die Niederlande auf dem Wasserweg wieder möglich wird, beginnen morgen zwischen Rütenbrock und Erika Baggerarbeiten am Haren-Rütenbrock-Kanal. Das hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mitgeteilt. Infolge des Winterhochwassers hatten Sandablagerungen den Saisonstart verzögert. In den kommenden Tagen sollen die entstandenen Untiefen mit einem Bagger beseitigt und der bei Freizeitsportlern beliebte Wasserweg wieder befahrbar gemacht werden. Heute starten Gehölzarbeiten, die für das Aufstellen der Maschinen erforderlich sind. Ziel des NLWKN ist es, die Befahrbarkeit des Haren-Rütenbrock-Kanals ab Samstag zu ermöglichen. Sollten die Arbeiten bis zum Wochenende nicht abgeschlossen werden können, soll zunächst eine Fahrrinne hergestellt werden.
Nach Sanierung: Friedhofskapelle in Rütenbrock wurde offiziell eingesegnet
Die Friedhofskapelle in Rütenbrock wurde heute nach ihrer Sanierung offiziell eingesegnet. Die Stadt Haren teilt mit, dass dabei Kosten in der Höhe von rund 250.000 Euro entstanden sind. Die Kosten dafür wurden im vollen Umfang von der Stadt getragen. Im nächsten Schritt erfolgt demnach die Umgestaltung des Umfeldes. Bei der Sanierung wurde nur die Optik und das Erscheinungsbild der Kapelle zeitgenössisch optimiert. Alle weiteren Fassaden und Dachflächen befanden sich nicht in einem sanierungsbedürftigen Zustand und wurden deshalb auch nicht saniert. Seit der Sanierung gibt es neue Fensteröffnungen, seitliche Auszüge an der Aussegnungshalle und 40 Sitzplätze mit Rednerpult. Zudem wurde ein klimatisierter Aufbahrungsraum, ein zusätzlicher Abstellraum zur Unterbringung von Technik und eine barrierefreie öffentliche WC-Anlage realisiert.
Foto © Stadt Haren
Insolvenz bei gleich zwei Harener Metallbauunternehmen
In Haren sollen gleich zwei Metallbauunternehmen insolvent sein. Wie die Grafschafter Nachrichten berichten, haben die Firmen CPM Drehtechnik und die WTC im Ortsteil Rütenbrock jeweils ein Insolvenzverfahren beantragt. Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten bestehen bei CPM Drehtechnik jedoch noch Zukunftsaussichten, so der Rechtsanwalt Leonhard Wehlage vom Büro W&K Insolvenzverwalter aus Lingen, der beide Insolvenzverfahren vorläufig betreut. Bei CPM Drehtechnik sollen insgesamt 36 Beschäftigte von der Insolvenz betroffen sein. Im vergangenen Jahr habe der Hauptauftraggeber des Unternehmens deutlich weniger bestellt. Die Firma arbeite aber weiter Aufträge ab, so Rechtsanwalt Wehlage gegenüber den Grafschafter Nachrichten. Er arbeite derzeit an einer Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes, damit die Mitarbeitenden weiter ein Einkommen erhalten. Bei der Firma WTC im Harener Ortsteil Rütenbrock sind die Gründe für das beantragte Insolvenzverfahren intern, so Rechtsanwalt Wehlage. Hier sind vier Mitarbeitende und der Geschäftsführer betroffen. Der Betrieb in der Firma sei laut Grafschafter Nachrichten nahezu eingestellt.
Arbeiten an Dorfplatz in Rütenbrock gehen voran
Die Schaffung eines Dorfplatzes in Rütenbrock schreitet voran. Das teilt die Stadt Haren mit. Die Maßnahme ist Teil des Dorfentwicklungsverfahrens der Dorfregion „Kirchspiel Rütenbrock“ in den Dörfern Rütenbrock, Lindloh/Schwartenberg und Rütenmoor. In Rütenbrock sind umfangreiche Arbeiten wie die Neuinstallation des Dorfbrunnens und die Einrichtung eines Picknickplatzes geplant. Die Maßnahme wird vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) gefördert. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten an. Es ist geplant, die Maßnahme Anfang 2024 abzuschließen.
Einbruch in ein Wohnhaus in Rütenbrock
Zwischen Freitag vergangener Woche und gestern sind in Rütenbrock Unbekannte in ein Wohnhaus an der Schwartenberger Straße eingebrochen. Die Einbrecher beschädigten mehrere Fenster und Türen. Beute wurde nach ersten Erkenntnissen nicht gemacht. Der Schaden wird auf rund 400 Euro geschätzt. Zeugen sollten sich mit der Polizei in Verbindung setzen.