Rat der Stadt Lingen stimmt für Umbenennung der “Sauerbruchstraße”

Der Rat der Stadt Lingen hat heute beschlossen, die Sauerbruchstraße umzubenennen. Zur Diskussion stand die Umbenennung von insgesamt sieben Straßen im Lingener Stadtgebiet, deren Namensgeber einen Bezug zur NS-Zeit aufweisen. Konkret ging es um die Jochem-Hamann-Straße, die Rietmeyerstraße, die Rommelstraße, die Sauerbruchstraße, die Von-Stülpnagel-Straße, die Bernd-Rosemeyer-Straße und die Wilhelm-Berning-Straße. Die Sauerbruchstraße, die nun umbenannt werden soll, ist nach dem Chirurgen Ernst-Ferdinand Sauerbruch benannt. Sauerbruch war Generalarzt des Heeres, Träger des Ritterkreuzes und des Nationalpreises für Kunst und Wissenschaft. Er soll Menschenversuche in Konzentrationslagern bewilligt haben.

Kommunen und Krankenhaus senden klares Bekenntnis zum Hümmling Hospital in Sögel

Das Hümmling Hospital in Sögel soll als wichtiger Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten bleiben. Das haben Vertreter der Samtgemeinden Lathen, Sögel und Werlte sowie die Krankenhausleitung bei einem gemeinsamen Treffen deutlich gemacht. Zu dem Treffen eingeladen hatten die Samtgemeinde Werlte und der Landtagsabgeordnete Hartmut Moorkamp. Hintergrund ist die anhaltende Verunsicherung in der Bevölkerung über die Zukunft des Hauses, insbesondere der Geburtenstation. Diese könne laut Krankenhausleitung dauerhaft weiterbetrieben werden, wenn das Land Niedersachsen und die Krankenkassen die nötige Unterstützung leisten. Das Krankenhaus gilt als sogenanntes „Sicherstellungshaus“. Damit sind zusätzliche Mittel verbunden, die allein jedoch nicht ausreichen, um den Betrieb wirtschaftlich zu sichern. Die kommunalen Vertreter kündigten an, sich gemeinsam für eine verlässliche Zukunftsperspektive des Standorts einzusetzen. Ziel sei es, Gerüchten und Unsicherheiten mit klarer Information zu begegnen und den Menschen in der Region ein starkes, überparteiliches Signal für den Erhalt des Krankenhauses zu geben.

Foto (c) Samtgmeinde Werlte

JVA Lingen spart rund 200 Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr ein

Durch eine neue, klimafreundliche Wärmeversorgung spart die Justizvollzugsanstalt Lingen künftig rund 200 Tonnen CO₂ pro Jahr. Das hat das Niedersächsische Justizministerium mitgeteilt. Seit Anfang April werde der Energiebedarf der JVA-Abteilung Damaschke zu etwa 60 Prozent durch Holzpellets und zu 40 Prozent durch Abwärme aus Blockheizkraftwerken gedeckt. Die neue Anlage ersetze zwei alte erdgasbetriebene Heizkessel. Zum Einsatz kommen laut der Mitteilung nun vier Pelletkessel sowie zwei Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.100 Kilowatt. Gebaut wurde die Anlage demnach von einem privaten Energiedienstleister im Rahmen eines sogenannten Energieliefer-Contractings. Das bedeutet: Das Unternehmen finanziert die Anlage vor, das Land Niedersachsen zahlt über einen Zeitraum von 20 Jahren eine verbrauchsabhängige Vergütung.

Neue Kindertagesstätte in Oorde soll von der Stadt Nordhorn betrieben werden

Die geplante Kindertagesstätte im Nordhorner Baugebiet „Oorde Südufer“ soll von der Stadt Nordhorn selbst betrieben werden. Das hat der Verwaltungsausschuss der Stadt gestern beschlossen. Wie die Stadt Nordhorn mitteilt, soll die Kindertagesstätte bis zu 95 Kindern in mehr als fünf Gruppen Platz bieten. Interessierte Organisationen konnten sich über ein Interessenbekundungsverfahren für die Trägerschaft der neuen Kita bewerben. Nach Abschluss des Verfahrens seien Politik und Verwaltung zu dem Schluss gekommen, dass die Übernahme der Trägerschaft durch die Stadt Nordhorn die beste Option sein. Das Gebäude der neuen Kindertagesstätte soll im Auftrag der Stadt am Eingang des Neubaugebietes am Oorder Weg gebaut werden. Für die Baukosten seien 6,4 Millionen Euro im städtischen Haushalt veranschlagt worden. Ende 2026/Anfang 2027 soll die Kita fertig sein.

Foto (c) DEEN Architekten

Stadt Nordhorn legt für 90.000 Bäume im Stadtgebiet “digitale Akten” an

Die Stadt Nordhorn erfasst und dokumentiert systematisch ihre rund 90.000 Stadtbäume in einem digitalen Baumkataster. Ziel ist es, Pflege, Kontrolle und Verkehrssicherheit langfristig zu sichern. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Nordhorn hervor. Ein sechsköpfiges Team erfasst unter der Leitung des Baumkontrolleurs Philip Godenschwager eden Baumstandort mithilfe von Satellitendaten und legt digitale Akten an. Darin werden Standort, Pflegehistorie und Zustand von der Neupflanzung bis zu möglichen Schäden dokumentiert. Derzeit sind bereits etwa 45.000 Bäume in das digitale Baumkataster aufgenommen.

Rosink Maschinenfabrik in Nordhorn wird in den kommenden drei Monaten schrittweise geschlossen

Die Rosink Maschinenfabrik in Nordhorn wird in den kommenden drei Monaten schrittweise geschlossen. Das hat die Neuenhauser Unternehmensgruppe mitgeteilt, zu der die Maschinenfabrik seit 2015 gehört. Die Entscheidung sei dem Unternehmen nicht leicht gefallen, heißt es in der Mitteilung. Sie sei jedoch notwendig geworden, um auf die deutlich veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die rückläufige Nachfrage der letzten Jahre zu reagieren. Das Unternehmen suche für jede und jeden betroffenen Mitarbeiter individuelle, faire Lösungen – gemeinsam und mit größtmöglichen Respekt. Für die Zukunft des Standortes an der Bentheimer Straße gebe es bereits erste Überlegungen. Ziel sei es, das Gelände so zu nutzen, das es einen positiven Beitrag für die Stadt Nordhorn und die Region leisten könne.

Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien in Lathen und Haren

Die Polizei sucht nach Sachbeschädigungen in Haren und in Lathen Zeugen. Demnach haben Unbekannte zwischen Sonntag und Montag in Haren die Zugangstüren einer Kirche an der Kirchstraße mit Farbe beschmiert. Auch das Mauerwerk beziehungsweise der Kalksandstein sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. In Lathen haben Unbekannte zwischen Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche die Verglasung eines Informationsschaukastens einer Schule an der Mühlenstraße mit schwarzer Farbe beschmiert. Hier wird der Sachschaden auf rund 150 Euro geschätzt. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Betrüger erbeuten durch Schockanrufe in Papenburg Bargeld in fünfstelliger Höhe

Die Polizei hat in der vergangenen Woche in Papenburg erneut sogenannte Schockanrufe registriert, bei denen Betrüger sich als Polizisten ausgaben. In mindestens zwei Fällen konnten die Täter dabei Bargeld in fünfstelliger Höhe erbeuten. Zwischen dem 14. und 15. April hatten mehrere Anwohner aus verschiedenen Straßenzügen verdächtige Anrufe gemeldet. Die Täter gaukelten vor, in der Nachbarschaft seien Einbrecher festgenommen worden – mit angeblichen Hinweisen auf die Namen der Angerufenen. Unter dem Vorwand, das Vermögen sei in Gefahr, brachten sie zwei ältere Menschen dazu, Bargeld vor der Haustür zu deponieren. Die Täter holten die Beute anschließend ab. Die Polizei sucht nach zwei etwa 25 Jahre alten Männern mit südeuropäischem oder arabischem Erscheinungsbild. Sie könnten sich zu Fuß in den betroffenen Wohngebieten bewegt haben. Anwohner werden gebeten, mögliche Beobachtungen oder Kameraaufzeichnungen der Polizei zur Verfügung zu stellen. Die Polizei rät Bürgerinnen und Bürgern, am Telefon keine Auskünfte zu ihrem Vermögen zu geben, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und niemals Geld an Unbekannte zu übergeben.

Fünf Siegerinnen und Sieger aus dem nördlichen Emsland beim Kreisentscheid zum 24. Plattdeutschen Lesewettbewerb ermittelt

Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler haben im Emsland und in der Grafschaft Bentheim bisher an den Schulentscheiden des 24. Plattdeutschen Lesewettbewerbs teilgenommen. Das hat die Emsländische Landschaft mitgeteilt. Bislang sind an mehr als 70 Schulen in den beiden Landkreisen im ersten Quartal die Schulentscheide veranstaltet worden. Bei den Veranstaltungen im nördlichen Emsland haben sich 65 Kinder und Jugendliche in fünf Altersgruppen für den Kreisentscheid qualifiziert. Beim Kreisentscheid in der Schule am Schloss in Sögel hat eine Jury aus jeder Gruppe eine Siegerin beziehungsweise einen Sieger ermittelt. Sie nehmen am 13. Mai am Bezirksentscheid für das Emsland, die Grafschaft Bentheim und das Osnabrücker Land teil. Ausgetragen wird der Bezirksentscheid zum 24. Plattdeutschen Lesewettbewerb im Lise-Meitner-Gymnasium in Neuenhaus.

Stadt Haren ruft zur Bewerbung für Klimaschutzpreis auf

Die Stadt Haren ruft Institutionen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen zur Bewerbung für den Westenergie Klimaschutzpreis auf. Zwischen dem 15. Mai und dem 14. September können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Ideen und Projekten zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz bewerben. Der Preis ist mit einem Preisgeld von insgesamt 2500 Euro dotiert. In der Vergangenheit habe es bereits zahlreiche tolle Projekte gegeben, so Harens Bürgermeister Markus Honnigfort. Um dem Klimawandel auf lokaler Ebene zu begegnen, brauche es kreative Ideen. Auch kleine Initiativen könnten dabei etwas bewirken. Die Bewerbungsunterlagen können unter https://klimaschutzpreis.westenergie.de/bewerbungsformular eingereicht werden.

Retro-Ausstellung im Erdöl-Erdgas-Museum Twist

Am 29. Oktober 1923 ist die erste deutsche Rundfunkstation auf Sendung gegangen. Angefangen hat alles beim Rundfunksender Funk-Stunde AG im „Voxhaus“ in der Potsdamer Straße in Berlin. Die breite Bevölkerung wurde in den Folgejahren mit diesem neuen Medium nicht erreicht. Das hat sich vor etwa 90 Jahren geändert, als die Nationalsozialisten den Volksempfänger auf den Markt gebracht haben, um Propaganda und Unterhaltung direkt in jeden Haushalt senden zu können. Solche Volksempfänger sind heute eine echte Rarität. Sehen könnt so ein Gerät aktuell in einer Ausstellung in Twist, wo das Erdöl-Erdgas-Museum eine breite Palette alter Radio-, Fernseh, Schallplatten- und Tonbandgeräte ausgestellt hat. Heiko Alfers berichtet:

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Öffnungstage des Erdöl-Erdgas-Museums Twist:
Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Mittwoch, Freitag bis Sonntag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

https://erdoel-erdgas-museum-twist.de/

Fairness, Zukunft, Wachstum – Gleichstellung stärkt uns alle

Was würdet ihr sagen, wenn euch jemand erklärt, dass ihr bis Mitte April umsonst arbeitet? Klingt absurd – ist aber Realität für viele Frauen in der Grafschaft Bentheim. Der Gender Pay Gap ist hier besonders hoch. Doch woran liegt das? Und was kann jeder Mensch tun, um das zu ändern? Ein Blick hinter die Zahlen zeigt: Es geht um mehr als nur Gehalt – es geht um Gerechtigkeit. Am vergangenen Dienstag sprach Unternehmensberaterin Dr. Ruth Müntinga in Nordhorn über Fairness, Zukunft und nachhaltiges Wachstum in der Arbeitswelt. Sophia Wagner war dabei und berichtet:

Zehn Jahre Masterplan Ems: Umweltminister Meyer zieht positive Bilanz

Zehn Jahre nach dem Abschluss des Vertrages für den Masterplan Ems 2050 ziehen die Beteiligten eine erste positive Bilanz. Die Ergebnisse könnten sich mehr als sehen lassen, so der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer. Die vertraglich vorgesehenen Bausteine seien bislang umgesetzt worden. Unter anderem seien zwei Polder mit ästuartypischen Lebensräumen fertiggestellt worden. Laut Meyer wird bei der Umsetzung von Maßnahmen stets ein fairer Ausgleich zwischen Umwelt- und Wirtschaftsinteressen angestrebt. Bis 2050 sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen, darunter der Erhalt der Ems als leistungsfähige Wasserstraße, die Lösung des Schlickproblems und der Schutz von Vögeln. Die Maßnahmen sollen zur ökologischen Aufwertung und einer Verbesserung der Lebensqualität in der Region beitragen. Das zehnjährige Jubiläum wird heute bei einem Festakt in Westoverledingen im Landkreis Leer gefeiert. Mehr dazu hört ihr am Montag im Programm der ems-vechte-welle.

PoliTour 2025 – Sicher mit dem Motorrad durch die Region

Präventionsarbeit gehört seit jeher zu den zentralen Aufgaben der Polizei – sei es in Form von Alkoholprävention an Schulen oder Verkehrssicherheitskampagnen für unterschiedliche Zielgruppen. In diesem Jahr erweitert die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ihr Angebot: Am 25. Mai startet erstmals die sogenannte „PoliTour“. Was genau hinter dieser neuen Präventionsmaßnahme steckt, hat Sophia Wagner herausgefunden.

Zwei Grafschafter Projekte für Heide Gin Preis der Sasse Stiftung nominiert

Zwei Projekte aus der Grafschaft Bentheim wurden für den Heide Gin Preis der Sasse Stiftung 2025 nominiert. Wie die Stiftung mitteilt, zählt dazu der Tierpark Nordhorn mit seinem Projekt zur Wiederansiedlung der Feldgrille. Das Projekt sei ein exzellentes Artenschutzprojekt mit großem ökologischem Wert, hieß es seitens der Jury. Der Kinderschutzbund Nordhorn wird für sein Projekt  “Ab ins Beet – Ein Gartenprojekt zur Biodiversitätsförderung” ausgezeichnet.  Bei dem Projekt werden Umweltbildung, Biodiversität und Ernährung auf kindgerechte Weise kombiniert. Der Heide Gin Preis ist ein Wettbewerb ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert. Von über 20 eingereichten Projekten aus der Grafschaft Bentheim und dem Münsterland wurden fünf nominiert. Die Preise werden am 9. Mai in der Wacholderheide Tillenberge bei Nordhorn vergeben. Dann wird bekannt gegeben, welche Plätze die beiden Grafschafter Projekte belegen.

Per Haftbefehl gesuchter 35-Jähriger in Bad Bentheim festgenommen

Beamte der Bundespolizei haben gestern an der A30 bei Bad Bentheim einen per Haftbefehl gesuchten 35-jährigen Mann festgenommen. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann mit einem Reisebus aus den Niederlanden nach Deutschland gereist. Gegen 17:20 kontrollierten Bundespolizisten den Bus auf dem Rastplatz Bentheimer Wald. Bei der Überprüfung der Personalien des 35-Jährigen stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er wird des Diebstahls mit Waffen verdächtigt und war nicht bei der Hauptverhandlung erschienen. Der Mann wurde verhaftet und wird nun einem Haftrichter vorgeführt.

Foto © Bundespolizei

DGB ruft am kommenden Donnerstag zu Demonstration in Lingen auf

Die Kreisverbände des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Emsland und Grafschaft Bentheim haben für den kommenden Donnerstag, den Tag der Arbeit, zu einer Demonstration in Lingen aufgerufen. Das teilt der DGB mit. Mairedner ist in diesem Jahr der Bezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie- Energie (IGBCE), Philipp Hering. Er soll über gewerkschaftliche Antworten auf aktuelle Krisen und Forderungen sprechen. Die Veranstaltung beginnt um 10:15 Uhr beim Gewerkschaftshaus in der Kaiserstraße. Um 11 Uhr startet die Kundgebung am Marktplatz. Die Ortsgruppe Emlichheim/Neuenhaus plant ebenfalls eine Veranstaltung in Bezug auf den Tag der Arbeit. Am kommenden Mittwoch wird in Emlichheim ein Maibaum aufgestellt. Nachdem der Gewerkschaftsbund in der Vergangenheit trotz Krisen viel bewirkt hat, soll die Tradition des Maibaums daran anknüpfen, heißt es in der Mitteilung des DGB.

Projekte aus der Wirtschaft bei Campus Convention.Lingen vorgestellt

Am Lingener Campus der Hochschule Osnabrück werden am 6. Mai bei der Campus Convention.Lingen Praxis- Gründungsprojekte sowie Forschungsergebnisse vorgestellt. Das teilt die Hochschule mit. Dabei präsentieren insbesondere Studierende und Vertreterinnen und Vertreter aus dem Wirtschaftsbereich ihre Projekte. Interessierte können sich aktuell noch anmelden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Hochschule Osnabrück.

Rat der Gemeinde Geeste tagt heute

Der Rat der Gemeinde Geeste kommt heute zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem eine neue Beschlussfassung zur Anschaffung von Netzersatzanlagen. Weiterhin ist eine Einwohnerfragestunde geplant. Die Sitzung beginnt heute um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Dalum.

Umbenennung der Lingener Straßennamen heute unter anderem Thema im Lingener Stadtrat

Der Lingener Stadtrat spricht heute in einer Sitzung unter anderem über die Umbenennung von Lingener Straßennamen. Dabei soll der Stadtrat entscheiden, ob Straßen, die einen Namen mit Bezug zum Nationalsozialismus haben, umbenannt werden sollen. Zudem wird auf Antrag der SPD-Fraktion über Maßnahmen als Konsequenz, dass sich der Ortsrat Altenlingen nicht mehr an der Bezuschussung des Lili-Busses beteiligt, gesprochen. Die öffentliche Sitzung beginnt heute um 16 Uhr im Sitzungsraum des IT-Zentrums in Lingen.

Auszubildende der Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen Nordhorn begleiten Polizei bei Autobahnkontrollen

Im Rahmen eines Präventionsprojektes der Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen Nordhorn begleiten heute Auszubildende der Fachrichtung Spedition und Logistikdienstleistung die Autobahnpolizei sowie die Verkehrsüberwachungsgruppe der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bei Kontrollmaßnahmen. Wie die Polizei mitteilt, ist das Ziel des Projektes, den angehenden Disponentinnen und Disponenten praxisnah Einblicke in die Anforderungen und Herausforderungen des Güterkraftverkehrs zu geben. Die Auszubildenden sollen die Polizei bei den Kontrollen an der A30 am Grenzübergang vor Ort im Einsatz beobachten können und einen Einblick in die Maßnahmen bei festgestellten Mängeln erhalten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Transportbedingungen und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Das Projekt wird seit fast 20 Jahren durchgeführt. Beteiligt sind die Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen Nordhorn, die Polizei und die Logistikbranche.

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