27-jähriger Arbeiter fällt in Lingen über sechs Meter tief in eine Halle

Ein 27-jähriger Arbeiter ist heute bei der Montage einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Reitstalls in Lingen-Baccum schwer verletzt worden. Der 27-Jährige wurde notärztlich versorgt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Monteur soll nach Polizeiangaben durch eine Lichtkuppel 6,20 Meter tief in die Halle gefallen sein. Dabei zog er sich seine schweren Verletzungen zu. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Symbolbild © H.Lindwehr

 

Unfall in Papenburg: 16-jähriger Radfahrer kommt zu Fall

Ein 16-jähriger Radfahrer ist am vergangenen Montag in Papenburg gestürzt, nachdem er von einer unbekannten Autofahrerin übersehen wurde. Die Polizei teilt mit, dass der 16-Jährige auf dem Fahrradweg in Richtung Rathaus unterwegs war, als die Autofahrerin von der Kirchstraße auf den Kirchenparkplatz abbiegen wollte. Dabei übersah die Frau den Radfahrer. Der junge Fahrer soll den Zusammenstoß noch verhindert haben, soll dabei aber gestürzt sein. Sein Pedelec wurde dabei beschädigt und ist nicht mehr fahrbar. Die Fahrerin soll sich kurz über den Zustand des Jungen erkundigt und daraufhin Unfallflucht begangen haben. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

990.000 Fluggäste: FMO geht mit einem deutlichen Passagierplus in das neue Jahr

Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) geht in das Jahr 2023 mit einem deutlichen Passagierplus gegenüber dem Vorjahr und erwartet 990.000 Fluggäste. Laut dem Flughafen erreicht der FMO mit einem Passagierplus von 19 Prozent das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Der Flughafen Münster/Osnabrück sei einer der wenigen Verkehrsflughäfen, dem dies gelingt. Der Flughafen erzielt damit ein positives Betriebsergebnis von über fünf Millionen Euro. Seit dem Jahr 2011 kann der Flughafen auch wieder ein positives Bilanzergebnis von rund 250.000 Euro aufweisen.

Stadt Papenburg stellt zunehmende Tendenz an illegalen Müllablagerungen an Containerstandorten fest

Die Stadt Papenburg hat in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an illegalen Ablagerungen von Müll an öffentlichen Containerstandorten verzeichnet. Die Stadt hat mitgeteilt, dass das nicht nur eine Missachtung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sei, sondern auch die Gemeinschaft und die Umwelt belaste. Der Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz kann mit Bußgeldern im vierstelligen Bereich geahndet werden. Die Beseitigung der Ablagerungen und die Verfolgung der Ordnungswidrigkeiten erfolgt durch den Landkreis Emsland. Das Ordnungsamt Papenburg und die Polizei nehmen Hinweise zu den Handlungen entgegen. Sollte kein Verursacher identifiziert werden, müsse die Entsorgung des illegal abgelagerten Mülls auf Kosten der Steuerzahler erfolgen.

Foto © Stadt Papenburg

 

 

Goldene Olga 2023 geht nach Esche in der Grafschaft Bentheim

Der Hof Horsink aus Esche hat beim landesweiten Milchlandpreis-Wettbewerb den ersten Platz erreicht. Die Firma GMC Marketing teilt mit, dass die Goldene Olga 2023 in diesem Jahr an einen Hof in Esche in der Grafschaft Bentheim gegangen ist. Damit kann sich der Hof „Bester Milcherzeuger Niedersachsens 2023“ nennen. Insgesamt gibt es 7.800 Milcherzeuger in Niedersachsen. Annika und Gerd Horsink aus Esche wurden heute im Rahmen einer Preisverleihung des 23. Milchlandpreises in Bad Zwischenahn geehrt. Sie erhielten dabei einen Geldpreis in der Höhe von 3.500 Euro und holen eine lebensgroße, goldene Kuh-Statue zu Gast auf den Hof. Vor 20 Jahren erhielten bereits die Eltern von Gerd Horsink, Jutta und Heinrich Horsink die „Goldene Olga“. Auf dem Hof der Familie Horsink werden 190 Milchkühe und 190 weibliche Nachzuchttiere gehalten. Die Herde bringe mit einer Milchproduktion von 11.600 Kilogramm pro Kuh im landesweiten Vergleich eine sehr gute Leistung.

Foto © GMC Marketing GmbH

 

 

Marcel Speker vom LWH wurde in den Vorstand der AKSB gewählt

Der Akademiedirektor des Ludwig-Windhorst-Hauses (LWH) in Lingen, Marcel Speker, wurde in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland (AKSB) gewählt. Speker folgt damit laut dem LWH in dem sechsköpfigen Gremium auf die ehemalige Direktorin der Katholischen Akademie Hannover, Ruth Bendels. Die AKSB fördert und koordiniert die bundesweite Zusammenarbeit von rund 60 katholisch-sozial orientierten politischen Bildungseinrichtungen. Durch die Arbeit des Gremiums soll die europäische und internationale Zusammenarbeit gefördert werden. Auch zum demokratischen Handeln soll bewegt werden. Dabei werden Projekte mit politischen, weltanschaulichen, religiösen und kulturellen Themen angeboten.

Foto © Ludwig-Windhorst-Haus

 

 

Neues Klimaschutzvorreiterkonzept für die Grafschaft Bentheim

Wie viele andere Kreise, Städte und Kommunen hat sich auch der Landkreis Grafschaft Bentheim zum Ziel gesetzt, den Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf im Landkreis auszubauen. Gleichzeitig soll Verbrauch von Energie und damit der Ausstoß von CO2 weiter reduziert werden. Vor elf Jahren hat der Landkreis Grafschaft Bentheim ein Klimaschutzkonzept erstellt und zwei Jahre später im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung ein gefördertes kreisweites Klimaschutzmanagement eingerichtet. Mit einem neuen Konzept geht der Landkreis nun einen Schritt weiter. Heiko Alfers erklärt, was geplant ist:

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Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim

 

Projekt “Tonne in Sicht” in Meppen gestartet

Restmülltonne, Papiertonne, Wertstoff- oder Biotonne – sie alle haben etwas gemeinsam: Im Dunkeln sind sie kaum zu erkennen. Das hat schon zu dem ein oder anderen Zusammenstoß mit Fußgängern oder Radfahrern geführt. In Meppen ist nun das Projekt „Tonne in Sicht“ gestartet. Das soll eine Lösung für das Problem bieten. Deborah Krockhaus erklärt die Hintergründe des Projekts.

Kreistagsbeschluss: Gebühren der Abfallbehälter bleiben in der Grafschaft im Jahr 2024 stabil

Die Gebühren für die Abfallbehälter bleiben im Jahr 2024 in der Grafschaft Bentheim stabil. Das berichtet der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) der Grafschaft. Demnach wurde heute einstimmig vom Kreistag des Landkreises beschlossen, dass es für das kommende Jahr keine Erhöhung der Behältergebühren geben wird. Nur die Gebühren, für die zusätzliche und kostenpflichtige Sperrmüllabholung und die Abgabe von Mehrmengen an Restmüll über den AWB-Restabfallsack, werden angepasst. Für den Haushalt 2024 der AWB könne auf finanzielle Rücklagen zurückgegriffen werden, die in den Vorjahren gebildet werden konnten. Das teilte der Leiter des AWB, Christian Bröcker, mit. Die Erhöhung für die Sperrmüllerhöhungen ergibt sich aus dem CO₂ Preisaufschlag, der ab dem kommenden Jahr bezahlt werden muss. Die kostenpflichtigen Abholungen werden ab 2024 69,00 Euro anstatt 58,00 Euro pro Abholung berechnet. Alle aktuell geltenden Gebühren findet ihr hier. Auch im Abfallplaner 2024 und in der Abfall-App findet ihr die Gebühren.

 

 

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