Der Fahrer eines Minibaggers hat heute Mittag in Papenburg die Hauszuleitung eines Wohnhauses an der Gutshofstraße durchtrennt, das teilt die Feuerwehr Papenburg mit. Größere Mengen Gas sind durch die beschädigte Leitung ausgeströmt. Aufgrund der schnellen Alarmierung der Feuerwehr und des Energieversorgers konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die alarmierte Feuerwehr sperrte die Gutshofstraße im Zuge der Ortsdurchfahrt Aschendorfermoor ab, parallel wurde durch den Energieversorger die beschädigte Gasleitung abgedichtet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach abschließenden Gasmessungen Entwarnung geben: Durch die eingeleiteten Belüftungsmaßnahmen befand sich schließlich keine gefährliche Gaskonzentration mehr im Gebäude. Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
Nordhorn sucht Wohnungen für Geflüchtete
Die Stadt Nordhorn bittet die Bevölkerung um Wohnungsangebote für Geflüchtete, das teilt die Stadt heute in einer Pressemitteilung mit. Sie bereite sich darauf vor, in den kommenden Wochen weitere Geflüchtete aufzunehmen. Das Land Niedersachsen habe angekündigt, die Zahl der Zuweisungen von Geflüchteten in die Städte und Gemeinden weiter zu erhöhen. Nach wie vor seien zahlreiche Menschen aus der Ukraine unterzubringen. Auch Menschen aus anderen Krisen- und Kriegsgebieten wie Syrien oder Somalia suchen weiterhin Schutz in Deutschland. Dies sei der zweite Aufruf, Wohnungen anzubieten. Inzwischen seien nahezu alle geeigneten Wohnungen aus dem ersten Aufruf vom Beginn des Ukraine-Krieges belegt. Wer eine Wohnung zur Miete oder Überlassung anbieten kann, wird gebeten, sich über ein Online-Kontaktformular auf der Internetseite der Stadt Nordhorn zu melden.
Polizei fahndet nach mutmaßlichem Automatensprenger
Im Zusammenhang mit dem deutsch-niederländischen Schlag der Polizei gegen Geldautomatensprenger, die unter anderem auch in Nordhorn einen Automaten gesprengt hatten, ermittelt die Polizei aktuell gegen einen weiteren Tatverdächtigen. Der konnte bislang nicht festgenommen werden. Die Ermittler fahnden europaweit nach dem flüchtigen Mann namens Mohamed Reda Dadghir. Zuletzt hielt sich der gebürtige Marokkaner mutmaßlich in den Niederlanden auf. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich aktuell in Deutschland aufhält oder aber nach Deutschland einreisen wird. Der Gesuchte ist 35 Jahre alt, 1,77 m groß und von normaler Statur. Er hat schwarze Haare und einen schwarzen Bart. Die Polizei nimmt Hinweise an jeder Dienststelle entgegen.
Foto © Polizeidirektion Osnabrück
Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Plüschpatienten & Trödel
Grafschafter Sparkassenstiftung spendet 10.000 Euro für THW-Übungsanlage
Kriminalprävention: Schufafreie Kredite aus dem Ausland
Pop-Up Store ,,Ausbildung to go” in der Nordhorner Innenstadt
RoMeO – Rock meets Orchestra – am Wochenende in Lingen
Zahlreiche Bäume in der Grafschaft bei Unwetter am Donnerstagabend umgeweht
Bei dem Unwetter gestern Abend sind in der gesamten Grafschaft Bentheim zahlreiche Bäume umgeweht worden. Wie die „Grafschafter Nachrichten“ schreiben, gebe es keine Meldungen zu Verletzten. Die Nordhorner Feuerwehr habe an mehreren Stellen im Stadtgebiet entwurzelte Bäume von Straßen und Wegen geräumt. Ein entwurzelter Baum sei auf das Dach des Jugendzentrums Blanke gefallen. Im gesamten Kreisgebiet hätten Äste, Zweige und umgefallene Bäume Straßen blockiert. In Hohenkörben sollen ansässige Landwirte mehrere große Bäume von der Lohner Straße gezogen und zerkleinert haben.
Haftbefehl in Bad Bentheim vollstreckt: 29-Jähriger muss für einen Monat ins Gefängnis
Bundespolizisten haben gestern im Bahnhof Bad Bentheim einen Haftbefehl vollstreckt. Die Beamten kontrollierten einen 29-Jährigen. Dabei zeigte sich, dass die Staatsanwaltschaft Ansbach nach dem Mann fanden ließ. Er war 2019 wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden und musste noch eine Geldstrafe von 510 Euro zahlen oder ersatzweise für einen Monat ins Gefängnis. Weil der 29-Jährige die Strafe nicht bezahlen konnte, wurde er in eine JVA gebracht. Im Zusammenhang mit einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte sich die Justiz zudem für den Aufenthaltsort des Mannes interessiert.
47-Jährige bei Unfall in Rastdorf schwer verletzt
Eine Autofahrerin ist in der vergangenen Nacht bei einem Unfall in Rastdorf schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war die 47-Jährige gegen 2:15 Uhr auf der Nordstraße in Richtung Hilkenbrook unterwegs. Sie kam mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab. Das Auto prallte gegen zwei Bäume. Die Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 500 Euro.
14.100 Euro Schaden – Einbrecher stehlen Pedelecs und Mountainbike in Geeste
In Geeste haben Einbrecher in der Nacht zu gestern zwei Pedelecs sowie ein Mountainbike aus einer Garage und einer Gartenhütte an der Straße Kottbree gestohlen. Nach Polizeiangaben entstand dabei ein Schaden von etwa 14.100 Euro. Die Beamten untersuchen, ob beide Taten miteinander in Verbindung stehen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Vorwurf der Bestechlichkeit: Nordhorner CDU-Fraktion zeigt sich solidarisch mit Verwaltungsmitarbeitenden
Im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Bestechlichkeit gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Nordhorner Bauamts zeigt sich die CDU-Stadtratsfraktion solidarisch mit den Verwaltungsmitarbeitenden. Es seit wichtig, nicht alle Mitarbeitenden unter Generalverdacht zu stellen, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sebastian Hochmann. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass nun Misstrauen gegenüber der Verwaltung herrsche. Dieser Fall zeige aber auch, wie wichtig Präventions- und Kontrollmechanismen innerhalb des Rathauses sind. Nach Informationen des NDR hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück Anklage gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Stadt erhoben. Der Mann soll bei der Überprüfung der Statik der Halle eines Autohauses dem Autohändler einen Deal vorgeschlagen haben.
Symbolbild
Berufungsverfahren vor dem Landgericht Osnabrück gegen 37-Jährigen
Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute in einem Berufungsverfahren gegen einen jetzt 37-jährigen Angeklagten aus Münster. Das Amtsgericht Lingen verurteilte den Angeklagten im November 2021 wegen Diebstahls in fünf Fällen, Betruges in Tateinheit mit Urkundenfälschung in acht Fällen und unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in vier Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten. Gegen den Angeklagten wurde die Einziehung des Wertes des Erbeuteten in Höhe von 1.602,55 € angeordnet.
Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments Lingen
Das Lingener Kinder- und Jugendparlament trifft sich heute zum letzten Mal vor den Sommerferien ab 16:00 Uhr im Ratssitzungssaal in der Elisabethstraße 14 -16, heißt es in einer Pressemitteilung. Neben einigen Berichten gibt die Verwaltung eine Etatübersicht und Einwohner können Fragen stellen.