Der Landkreis Emsland wird zukünftig keine Informationsschreiben an mit Corona infizierte Personen verschicken. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der Landkreis begründet das Vorgehen als Resultat aus den steigenden Coronafallzahlen und den verkürzten Quarantänezeiten von in der Regel fünf Tagen. Weiter weist der Landkreis auf seine Webseite hin. So würden Betroffene alle Informationen unter emsland.de finden. Hervorgehoben wird weiter der positive PCR-Test als Nachweis beim Arbeitgeber. Damit eine Lohnfortzahlung besteht, sollten Personen mit Infektionssymptomen unbedingt eine Krankschreibung beim Hausarzt erwirken, so die zuständige Dezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis.
Vermisstes 5-jähriges Mädchen am Dankernsee in Haren wohlbehalten gefunden
Ein in Haren am Dankernsee vermisstes Mädchen ist am Sonntag innerhalb weniger Minuten gefunden worden. Gegen 17.20 Uhr alarmierten die Eltern des 5-jährigen Kindes Rettungskräfte. Es bestand Gefahr, dass das Mädchen in den See gefallen sein könnte. Laut Polizei waren innerhalb kürzester Zeit die Feuerwehren Haren, Meppen und Haselünne mit ingesamt elf Fahrzeugen, zwei Booten und zwei Tauchergruppen vor Ort. Außerdem waren ein Rettungshubschrauber, Rettunswagen und zwei Drohnen im Einsatz um das Kind zu finden. Durch eine Zeugin wurden die Einsatzkräfte schließlich auf das Mädchen aufmerksam. Sie befand sich in Strandnähe und wurde dort wohlbehalten angetroffen. Insgesamt standen in kürzester Zeit 50 Einsatzkräfte bereit.
Sommerferienbeginn NRW: Verkehrskontrollen am 27. Juni
Zu Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen werden die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion am 27. Juni Verkehrskontrollen durchführen. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Vor dem Hintergrund, dass viele Reisende für den Urlaub an die Norseeküste fahren, werden die Kontrollen im Bereich der A31 erfolgen. Schwerpunkt liegt dabei auf Kinderrückhaltesysteme sowie auf Wohnmobile und Wohnwagen. Weiter weist die Polizeiinspektion auf die Unfallstatistik aus den Jahren 2017 bis 2021 hin. Aus dieser geht hervor, dass gerade in den Monaten Juni und August 50 % der Unfälle unter Beteiligung von Wohnmobilen erfolgten. Als Gründe werden technische Mängel und Fehler bei den Fahrerinnen und Fahrern angeführt. So könne sich durch äußere Faktoren wie beispielsweise zähflüssiger Verkehr, Hitze oder unruhige Besatzung die Konzentration verringern. Die Polizeiinspektion weist vor diesem Hintergrund daraufhin, genug Zeit für die Reise einzuplanen, ausreichend Sicherheitsabstand zu halten und eine vorausschauende und rücksichtsvolle Fahrweise einzuhalten.
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Bundespolizei beschlagnahmt 11 Kilo Marihuana bei Kontrolle in Gildehaus
Elf Kilo Marihuana hat die Bundespolizei am Sonntagnachmittag beschlagnahmt. Die Drogen fanden die Beamten bei einem 48-Jährigen. Der Mann war mit seinem Auto über die Niederlande in die Bundesrepublik eingereist. Die Beamten stoppten und kontrollierten den Mann mit bulgarischer Staatsangehörigkeit an der Anschlussstelle Gildehaus an der A30. Der Pressemitteilung zufolge befand sich das Marihuana in einem gut verbauten Versteck seines Fahrzeugs. Die Drogen mit einem Straßenverkaufswert von rund 110.000 Euro wurden beschlagnahmt. Der 48-Jährige wurde festgenommen, einem Haftrichter vorgeführt und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Elektro-Rollstuhl in Lathen gestohlen
Unbekannte haben in Lathen einen Elektro-Rollstuhl aus einer Garage an der Großen Straße gestohlen. Nach Polizeiangaben muss es am vergangenen Mittwoch zwischen 15:45 und 17:30 Uhr zu der Tat gekommen sein. Der Rollstuhl wurde am Folgetag wieder aufgefunden. Der dazugehörige Schlüssel und ein Ladekabel blieben verschwunden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Bundespolizisten finden Kokain im Wert von 425.000 Euro bei Fahrzeugkontrolle
Beamte der Bundespolizei haben am Samstag bei Bad Bentheim einen Autofahrer gestoppt, der rund sechs Kilo Kokain im Gepäck hatte. Nach Angaben der Beamten war der 32-Jährige zuvor über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte das Fahrzeug des Mannes und fand in einem Versteck fünf Pakete. Ein Schnelltest bestätigte, dass es sich bei dem Inhalt um Kokain handelt. Die Drogen im Wert von rund 425.000 Euro wurden beschlagnahmt. Der 32-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
Foto © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Wochenserie: Corona…und was dann? Teil 1
Großspende für den Förderverein des Tierparks Nordhorn
Julius-Club 2022 bietet Lesestoff und Outdoor-Abenteuer
Falsche Spendensammler in Bad Bentheim, Schüttorf und Emsbüren unterwegs
In Bad Bentheim, Schüttorf und Emsbüren haben sich am Freitag zwei Männer als Spendensammler des „Landesverbandes für Behinderte und taubstumme Kinder“ ausgegeben. Wie die Polizei mitteilt, gaben die beiden vor, selbst taubstumm zu sein. Am späten Nachmittag wurden sie in Emsbüren von Beamten angetroffen. Das bis dahin gesammelte Geld wurde sichergestellt. Die Männer bekamen einen Platzverweis. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Geschädigten. Personen, die den Männern Geld gegeben haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.