Ein Schwerverletzter nach Verkehrsunfall in Wippingen

Eine Person ist gestern Morgen bei einem Verkehrsunfall in Kluse schwer verletzt worden. Ein Lkw-Fahrer war mit seinem Lkw mitsamt Anhänger auf der Wippinger Straße von Kluse in Richtung Wippingen unterwegs. Hinter ihm fuhr ein Auto in die gleiche Richtung. Der Lkw-Fahrer wollte nach links in einen Weg abbiegen und blieb stehen, um den Gegenverkehr abzuwarten. Der Autofahrer bemerkte das zu spät und stieß beim Auweichen gegen die rechte Seite des Lkw und anschließend gegen die Leitplanke. Dabei wurde er schwer verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Emsland ist “erfolgreiche metropolenferne Region”

„Erfolgreiche metropolenferne Regionen“ – Das ist der Name einer Studie des Niedersächsischen Instituts für Historische Regionalforschung im Auftrag der Wüstenrot-Stiftung. Das Emsland diente dafür u.a. als Paradebeispiel. Die Studie räumt mit dem Klischee auf, dass Gegenden, die nicht im Einzugsgebiet von Metropolen sind, wirtschaftlich, sozial und demografisch abgehängt werden. Am Montag wurden die Ergebnisse im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen vorgestellt. Nils Heidemann war mit dabei.

 

Landkreis Emsland ehrt seine Sportler

Statistisch betrachtet ist jeder dritte Emsländer in einem Sportverein engagiert. Entweder als aktiver Sportler, als Trainer oder in einer ehrenamtlichen Funktion. Die Tendenz ist steigend. Auch hier greift offenbar das Motto „viel hilft viel“ – denn emsländische Sportlerinnen und Sportler sind auch erfolgreich. 135 Einzelathleten und 15 Teams wurden am Dienstagabend für ihre Leistungen im Jahr 2019 geehrt. Fabian Reifenrath war dabei.

 

Wochenserie: Gaststätten in Lingen Teil 4

In dieser Woche nehmen wir euch in unserer Wochenserie mit auf eine kulinarische Reise. Die Reise führt durch die Lingener Innenstadt und durch die Geschichte einiger traditionsreicher Lokale. Gestern haben wir die alten Gaststätten auf dem Marktplatz besucht. Heute entfernen wir uns etwas davon und gehen vom Markt aus in Richtung Bahnhof. Ems-Vechte-Welle Reporterin Laura Micus hat auf dem Weg dorthin den Ort entdeckt, an dem es die erste Lingener Disco gegeben hat.

Foto © Emslandmuseum Lingen

Guter erster HEPpi-Day im St. Lukas-Heim Papenburg

Das St. Lukas-Heim in Papenburg zieht nach dem ersten HEPpi-Day ein positives Fazit. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der HEPpi-Day – kurz für Heil-Erziehungs-Pfleger-Parcour-Info – richtete sich an junge Berufssuchende. Zum HEPpi-Day am vergangenen Freitag waren rund 110 Gäste gekommen im Alter zwischen 14 und 23 Jahren. An elf Stationen bekamen sie vielfältige Eindrücke aus dem Aufgabenfeld eines Heilerziehungspflegers. Das St. Lukas-Heim bietet selbst jedes Jahr bis zu 30 Ausbildungsplätze an. Und Heilerziehungspfleger werden immer gebraucht, das heißt, es gibt nach der Ausbildung vielfältige Möglichkeiten, heißt es in der Pressemitteilung.

Foto: © Jürgen Eden/St. Lukas-Heim

Stadionallianzen für mehr Sicherheit bei Fußballspielen

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius will Stadionallianzen einführen. Das geht aus einem Bericht der dpa hervor. Dadurch soll die Sicherheit in Fußballstadien erhöht und die Einsatzzeiten der Polizei gesenkt werden. Deshalb plant er, zur kommenden Saison 2020/2021 Allianzen auch an der Hänsch-Arena in Meppen einzuführen. Weiter gilt dies für die Fußballstandorte Osnabrück, Oldenburg, Wolfsburg, Hannover und Braunschweig. Es gehe vor allem darum, mit allen Akteuren eine gemeinsame Zielvorstellung zu entwickeln, wie die Spiele idealerweise ablaufen sollten. Vor jedem Fußballspiel sollen sich beteiligten Vereine, Fanclubs, Verbände, Polizei und Vertreter der Kommunen treffen, um sich in Sicherheitsfragen besser abzustimmen und gemeinsam eine Risikobewertung vorzunehmen.

Trio für organisierten Telefonbetrug vor Gericht

Drei Personen aus Mannheim, Münster und Osnabrück müssen sich ab heute wegen Betruges vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Zwischen Juli und Oktober 2019 sollen die Männer als Teil eines größeren Netzwerks gewerbsmäßigen Betrug, u.a. auch im Nordwesten Deutschlands verübt haben. Vorwiegend soll die Gruppe telefonisch mit älteren Menschen in Kontakt getreten sein, um an Bargeld und Wertsachen zu gelangen. Dabei sollen sie sich als Polizisten ausgegeben haben. Insgesamt sollen sie für vier Betrugsfälle in der Region verantwortlich sein.

Polizisten verletzt: 22-jähriger Nordhorner steht vor Gericht

Ein 22-Jähriger aus Nordhorn muss sich ab heute einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Osnabrück stellen. Das Amtsgericht Nordhorn hatte den Mann im August letzten Jahres zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Inn einem Nordhorner Supermarkt soll der Angeklagte Tabakwaren gestohlen haben. In der Folge löste er die Warendetektoren des Marktes aus und wurde von mehreren Passanten an der Flucht gehindert. In der Folge soll er zwei Polizeibeamte verletzt haben.

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