Küchenbrand in Sögel – Mehrparteienhaus unbewohnbar

In Sögel ist es am Nachmittag zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus in am Poskeberg / Ecke Amtsstraße gekommen. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatten die Bewohner den Brand bereits eindämmen können. Die Einsatzkräfte mussten allerdings mithilfe eines Überdruckgerätes den entstandenen Rauch aus dem Haus leiten. Ursache für das Feuer war offensichtlich ein Backofen, den die Feuerwehr aus dem Gebäude schafften. Besonders das Untergeschoss wurde so stark mit Rußpartikeln kontaminiert, dass die Feuerwehr das Haus für unbewohnbar erklären musste. Der Poskeberg und die Amtsstraße waren während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.

Foto: (c) SG Sögel / Feuerwehr

 

 

 

 

 

 

 

 

Energiewende mit Wasserstoff? – Landkreis Emsland wird “HyExpert-Region”

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat in der vergangenen Woche die Gewinner des Wettbewerbs “Wasserstoffregionen in Deutschland” bekannt gegeben. Dabei wurde auch das Emsland zur sogenannten “HyExpert-Region” ernannt. Als Vorreiterregion soll das Emsland nun bis zu 300.000 Euro Zuwendungen erhalten, um den Gebrauch von Wasserstofftechnologie in Wirtschaft, Mobilität und Energieversorgung voranzutreiben. Die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hielt fest, das Emsland schreibe Energiegeschichte, da hier maßgeblich an notwendigen neuen Energiekonzepten gearbeitet werde. Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf freute sich, einen Beitrag dazu leisten zu können, den Klimaschutzzielen einen entscheidenden Schritt näher zu kommen.

Foto: (c) Landkreis Emsland

 

 

 

 

 

 

 

Schulbusbrand in Werlte endet glimpflich

In Werlte ist am frühen Morgen ein Schulbus in Brand geraten. Der Bus war mit etwa 40 Schülerinnen und Schülern in Richtung Sögel unterwegs, als das Feuer im Motorraum ausbrach. Der Fahrer alarmierte Polizei und Feuerwehr, konnte den Brand aber bereits vor deren Eintreffen selber ablöschen. Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand. Die Fahrgäste wurden mit einem Ersatzfahrzeug nach Sögel gebracht.

Foto: (c) Lambert Brand

 

 

 

 

 

 

Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer fordert bessere Sprachförderung für Geflüchtete

Der Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim hat sich für eine intensivere Sprachförderung für geflüchtete Menschen ausgesprochen. Vor allem mit schriftlicher Ausdrucksfähigkeit und Fachsprache hätten Geflüchtete in ihrer Berufsausbildung vermehrt Schwierigkeiten, berichtet Dr. Goran Miladinovic, Handwerkskammer-Experte für Analyse und Gestaltung von Migrationsprozessen. In der Folge verlieren die jungen Leute den Anschluss im Unterricht, was zu Frustration führen könne. Für Berufsschullehrer bedeuten die Sprachdefizite oft unlösbare Probleme, aus bis zu 30 Schülern eine homogene Lerngruppe zu bilden, erklärt Martin Henke, Leiter der BBS Brinkstraße in Osnabrück. Die Politik sei gefordert, die Lehrtätigkeit der Pädagogen durch speziell ausgebildetes Personal sinnvoll zu ergänzen, um besonders die fachsprachlichen Defizite aufzufangen, schlussfolgerte der Ausschuss.

 

 

 

 

 

Lieferant wird zum Betrugsopfer: Fernsehgerät in Haselünne gestohlen

In Haselünne ist in der vergangenen Woche der Fahrer eines Auslieferungswagens einem Betrüger zum Opfer gefallen. Der Täter gab an, angeblich die Lieferung eines Fernsehgerätes zu erwarten. Nachdem er dem Lieferanten mehrere Daten angegeben hatte, bekam er das Gerät gegen Unterschrift ausgehändigt. Erst später wurde dem Lieferanten bewusst, dass es sich um einen Betrug handelte. Er beschreibt den Täter als 1,60 Meter groß und etwa 25 Jahre alt. Die Polizei Haselünne bittet um weitere Hinweise.

 

 

 

 

Teils heiter, ab und an Schauer – aber viel zu mild

Mit dem Blick auf die kommenden Tage kann man sagen: Es ist schlicht zu warm für Dezember. Höchstwerte von bis zu 12 °C, dazu am Mittwoch verbreitet sonnige Abschnitte und kaum Wind, lassen es einem fast schon wieder wie Frühling vorkommen und das mitten im Dezember. Am Donnerstag wird es tendenziell nasser, die milde Luft bleibt aber.

Überholmanöver auf der B 70: Multivan bremst zwei Autos aus

Auf der B 70 in Haren hat der Fahrer eines VW Multivan am Sonntagabend vorsätzlich den Straßenverkehr gefährdet. Zwischen der Kreuzung “Eurohafen” und der kreuzenden B 408 überholte er zunächst einen Kleinwagen. Nachdem er wieder eingeschert war, bremste er bis zum Stillstand ab, sodass der Kleinwagen und ein weiteres nachfolgendes Fahrzeug nur knapp einen Zusammenstoß verhindern konnten. Was der Multivan-Fahrer mit dem Manöver bezwecken wollte, ist völlig unklar.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen und bittet insbesondere den bislang unbekannten Fahrer des überholten Kleinwagens nach näheren Angaben zu dem Vorfall.

 

 

 

Adventscafé im NINO-Hochbau: Stadt Nordhorn wirbt für fairen Handel

Die Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Nordhorn hat am Sonntag zu einer fairen Kaffeetafel ins Café NINO geladen. Bereits in der Vergangenheit veranstaltete die Steuerungsgruppe vergleichbare Zusammentreffen, um auf faire Alternativen in der Gastronomie aufmerksam zu machen. Das Café NINO bietet als einer von mehreren Gastronomiebetrieben in Nordhorn u.a. Kaffee, Tee oder Schokoladenprodukte aus fairem Handel an. Ein aufgedrucktes Fairtrade-Siegel garantiert, dass der Anbau der Produkte mit vom Weltmarkt unabhängigen Löhnen bezahlt wird. Die Stadt Nordhorn listet Gastronomen und Einzelhändler, die Fairtrade-Produkte führen, in einem gesonderten fairen Einkaufsführer. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Website der Stadt Nordhorn.

Foto: (c) Stadt Nordhorn

 

 

Caritas-Pflegedienst Emsland-Mitte erhält Niedersächsischen Gesundheitspreis

Der Caritas-Pflegedienst Emsland-Mitte ist gestern mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann in Hannover vor. Gewürdigt wurde das Projekt “Help4work”. Das Projekt setzt auf dem Einsatz von Tablets mit speziellen Apps. Damit soll besonders ambulant tätigen Pflegekräften die Organisation ihres Arbeitsalltags erleichtert werden. Man wolle moderne Arbeitsmittel so nutzen, dass Mitarbeiter ihre familiären und beruflichen Angelegenheiten besser vereinbaren können, so Marcus Drees, Geschäftsführer des Caritas-Pflegedienstes Emsland-Mitte. Besonders im ländlichen Raum sei digitale Kommunikation aufgrund größerer räumlicher Distanzen enorm hilfreich. Regelmäßige Dienstbesprechungen würden durch den Einsatz der digitalen Hilfsmittel jedoch nicht ersetzt, so Drees weiter.

Foto: (c) Caritas-Pflegedienst Emsland-Mitte

 

Einbruch in Salzbergen: Unbekannte Person flüchtet aus Hausflur

Eine bislang unbekannte Person ist gestern in ein Wohnhaus in Salzbergen eingedrungen. Einem Bewohner des Hauses war am Abend gegen 22.30 Uhr ein unbekannter PKW auf seinem Grundstück an der Bextener Straße aufgefallen. Als er nach dem Rechten sehen wollte, bemerkte er, wie eine fremde Person aus dem Hausflur nach draußen verschwand und auf der Beifahrerseite des wartenden Wagens einstieg. Anschließend entfernte sich der Wagen. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts aus dem Haus gestohlen. Die Polizei in Salzbergen sucht jetzt nach Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

 

Kontrollwoche der Polizei geht zu Ende

In der vergangenen Woche haben Polizeibeamte in der gesamten Polizeidirektion Osnabrück, auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim, verstärkt Kontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. Sie kontrollierten rund 1500 Autofahrer an mehr als 180 Orten. Im Fokus der Kontrollwoche standen Alkohol und Drogen am Steuer. 13 Autofahrer waren mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, 38 standen unter dem Einfluss von Drogen. Außerdem waren 29 Fahrer ohne Führerschein unterwegs und zwölf Führerscheine wurden eingezogen. Die Kontrollwoche fand im sogenannten Traffic Information System Police (kurz: TISPOL) Verbund statt. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Das Ziel im TISPOL-Verbund ist es, häufige Unfallursachen, wie Alkohol und Drogen, zu bekämpfen und dadurch die Anzahl von Toten und Verletzten im Straßenverkehr zu reduzieren.

Bürgermeister Knurbein liest Kindern in Meppen vor

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit, in der man es endlich mal schafft, ein bisschen runterzukommen, abzuschalten, sich den schönen Dingen zu widmen und nicht immer nur zu funktionieren. Ähnlich geht es auch Bürgermeistern. Statt Ausschuss- und Ratssitzungen möchten auch sie kurz vor Weihnachten zur Ruhe kommen. Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein hatte gestern zwar einen Termin in offizieller Funktion, aber einen, den er ganz bestimmt nicht mit Berufsstress verbindet und bei dem er auch noch seinen kleinsten Bürgern eine Freude machen konnte. Daniel Stuckenberg berichtet.

Download Podcast

 

16.000 Euro für Hospizhilfe und Kinderklinik

Große Freude in Nordhorn schon eine Woche vor dem Weihnachtsfest: Im Rahmen des 150. Jubiläums der Kreissparkasse sind 16.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen. Die Summe geht zu gleichen Teilen an die Hospizhilfe Grafschaft Bentheim und an das Nordhorner Kinderkrankenhaus. Wie genau das Geld nun verwendet werden soll, hat Reporter Fabian Reifenrath herausgefunden.

Download Podcast

 

LingenPass 2020 ab 02. Januar erhältlich

Der „LingenPass“ ist auch im kommenden Jahr wieder verfügbar. Das teilt die Stadt Lingen mit. Bürger, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, erhalten mit dem Pass zahlreiche Vergünstigungen im Kultur- und Freizeitbereich. Sie können damit zum Beispiel die Bücherei, das Theater, die Kunstschule, die VHS und das Emslandmuseum günstiger besuchen. Außerdem gibt es Vergünstigungen für die LiLi-Busse. Der LingenPass 2020 ist ab dem 02. Januar 2020 auf Antrag bei der Stadtverwaltung im Fachbereich Arbeit und Soziales erhältlich.

Finanzierungskonzept 2.0 des FMO bis 2025 bestätigt

Der Aufsichtsrat des Flughafen Münster/Osnabrück (kurz: FMO) hat dem Finanzierungskonzept 2.0 zugestimmt. Das schreibt der FMO in einer Pressemitteilung. Das neue Finanzierungskonzept sieht eine Finanzierung des Flughafens bis 2025 vor. Fünf Jahre lang stellen die Gesellschafter dem Flughafen Kredite in Höhe von jeweils sieben Millionen Euro zur Verfügung. Der FMO hat schon Pläne für das Geld, heißt es in der Pressemitteilung. Dazu gehören: Die Sanierung der Start- und Landebahn, die Instandhaltung der Fluggastbrücken, der Austausch der Gepäckförderanlage, die Sanierung der Strom- und Kälteversorgung und der Einsatz von neuen Fahrzeugen. Dabei sollen alle Geräte möglichst CO2-neutral sein. Prof. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer des FMO, freut sich über die Finanzierung. Sie sei gleichzeitig auch ein Signal für Mitarbeiter und Kunden, dass der FMO auch in den kommenden Jahren ein verlässlicher Partner bleibe, sagt er in der Pressemitteilung.

Foto: Symbolbild

Programm