Radfahrer bei Unfall in Baccum tödlich verunglückt

Im Lingener Ortsteil Baccum ist am Dienstagnachmittag ein 84-jähriger Radfahrer tödlich verunglückt. Der Mann fuhr mit seinem Pedelec auf dem rechten Radweg in Richtung Thuine. Er wollte die Fahrbahn der B214 in Richtung Ramseler Straße überqueren. Dabei stieß er mit dem PKW eines 63-jährigen Mannes zusammen. Der Mann stürzte und zog sich tödliche Verletzungen zu. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. An PKW und Pedelec entstanden Sachschäden, beide wurden zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Die B214 war bis circa 18:30 Uhr voll gesperrt. Zeugen, die den Unfall eventuell beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Aktualisiert: 07.08., 08:56 Uhr /nh

 

 

 

Prozess gegen Ex-Emsland Group-Geschäftsführer droht längere Pause

Im Prozess gegen zwei ehemalige Geschäftsführer der Emsland Group wegen Bestechung und Bestechlichkeit droht eine längere Pause. Wie ein Sprecher des Landgerichts Osnabrück gegenüber der Ems-Vechte-Welle bestätigte, stand zum Verhandlungsbeginn am Dienstag (6.8.) die Frage im Raum, ob auch zwei Firmen der Angeklagten in den Prozess einbezogen werden müssten. Diese Firmen sollen zu einem Geflecht an Unternehmen gehören, über das sich die Ex-Emsland Group-Geschäftsführer bereichern haben sollen. Kommt das Gericht zu der Einschätzung, dass die Firmen einbezogen werden müssen, müssten sie zunächst Akteneinsicht bekommen und sich auf die Verhandlungen vorbereiten. Wie lange das dauern würde, sei nicht abzusehen, so das Landgericht. Am Mittwoch (7.8.) früh soll eine Entscheidung verkündet werden.

 

 

Peta zeigt Amtsveterinäre aus dem Emsland an

Die Tierschutzorganisation Peta hat bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück Anzeige gegen Amtsveterinäre aus dem Emsland erstattet. Das schreibt Peta in einer Pressemitteilung. Die Tierschutzorganisation wirft den Veterinären in insgesamt zehn Fällen Beihilfe zur Tierquälerei vor. Sie hätten Langstreckentransporte von Tieren genehmigt, bei denen nachweislich nicht die EU-Vorschriften für Tiertransporte eingehalten würden. Die Tiere seien an den EU-Außengrenzen wegen der langen Wartezeiten häufig Extremtemperaturen ausgesetzt. Zudem verletzten sich viele von ihnen, trampelten sich gegenseitig tot oder verdursteten.

 

Ex-Emsland Group-Geschäftsführer weisen Vorwürfe zurück

Zum Prozessauftakt am Dienstag (6.8.) haben zwei ehemalige Geschäftsführer der Emsland Group die Vorwürfe der Bestechung und der Bestechlichkeit zurückgewiesen. Sie müssen sich seit heute zusammen mit zwei ehemaligen Geschäftsführern einer Spedition vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Sie sollen 2007 gemeinsam einen exklusiven Logistikvertrag zwischen der Spedition und der Emsland Group abgeschlossen haben. Als Gegenleistung sollen die Ex-Geschäftsführer der Emsland Group Anteile an der Spedition bekommen haben und sich so um je 3,2 Millionen Euro bereichert haben. Vor Gericht bestätigten die Verteidiger zwar, dass es solche Verträge gegeben habe. Jedoch seien dadurch keine Nachteile für Wettbewerber entstanden. Auch die zusammen über sechs Millionen Euro sollen nicht an die Angeklagten geflossen sein.

Minibagger und Kfz-Anhänger in Dörpen entwendet

Bereits zwischen Freitag und Montag haben Unbekannte in Dörpen einen Minibagger und einen Kfz-Anhänger aus der Eichenstraße gestohlen. Die Fahrzeuge standen auf einem Grünstreifen in Höhe der dortigen Schleuse. Die Täter luden den Bagger vermutlich auf einen Transporter und fuhren in unbekannte Richtung davon. Der schwarze Anhänger hat das Kennzeichen OS-N 1206. Der Gesamtschaden beträgt rund 24.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen

Polizei verzeichnet Einbrüche in Haren und Nordhorn

In Nordhorn und in Haren ist es in den vergangenen Tagen zu Einbrüchen gekommen. Am Wochenende sind Unbekannte in die Räume des Brauhauses an der Vechteaue in Nordhorn eingedrungen. Sie stahlen diverses Computerzubehör. Die Polizei konnte im Anschluss mehrere Tatverdächtige ermitteln. Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren wurden befragt und anschließend ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an. In Haren sind Unbekannte in der Nacht zu Montag in eine Gaststätte an der Emmelner Straße eingedrungen. Sie hebelten ein Fenster auf und stahlen diversen Alkohol, darunter auch sehr hochwertigen Wein. Die Höhe des Gesamtschadens ist bislang nicht bekannt. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Lingener Wochenmarkt setzt auf verpackungsarmes Einkaufen

Der Lingener Wochenmarkt setzt auf das verpackungsarme Einkaufen. Gegen eine freiwillige Spende werden ab sofort 2.400 Einkaufsbeutel verteilt. So können die Käufer Waren möglichst umweltfreundlich mit nach Hause nehmen. Der Erlös werde an den Verein Herzenswünsche in Münster gespendet, so die Stadt in einer Pressemitteilung. Außerdem würden alle Händler weiterhin mitgebrachte Taschen und Dosen der Kunden befüllen. Wer verpackungs- und plastikarm einkaufen möchte, der sei auf dem Lingener Wochenmarkt gut aufgehoben, so Albrecht Dennemann von der Interessensgemeinschaft des Lingener Wochenmarktes.

 

Foto: © Stadt Lingen

50 Schrankenzäune von Baustelle gestohlen

In Lengerich sind zwischen Donnerstag und Montag 50 Schrankenzäune gestohlen worden. Wie die Täter die Zäune von einer Baustelle am Falkenweg abtransportierten, ist derzeit nicht bekannt. Die Höhe des Gesamtschadens beläuft sich auf rund 2500 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

20-jähriger Autofahrer verliert Kontrolle über PKW – Schwer verletzt

Ein 20-jähriger Autofahrer ist heute Nacht bei einem Verkehrsunfall in Lingen schwer verletzt worden. Er war auf der Lengericher Straße in Richtung Lengerich unterwegs, als er in die Straße „Am Birkenhain“ abbiegen wollte. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Der Motorraum fing Feuer. Der junge Mann konnte sich selbstständig aus dem Wagen befreien, musste aber in ein Krankenhaus gebracht werden. Das brennende Auto wurde durch Passanten gelöscht. Die Feuerwehr war mit 17 Einsatzkräften vor Ort.

Bundespolizisten fahden am A30-Parkplatz bei Gildehaus nach vermeintlichen Bombenlegern

In der Nacht haben Bundespolizisten an dem A30-Parkplatz Waldseite Süd nach vermeintlichen Bombenlegern gefahndet. Wie die Grafschafter Nachrichten schreiben, riegelten sie die Autobahn im Grenzgebiet bei Gildehaus ab und kontrollierten sämtliche Fahrzeuge in Fahrtrichtung Niederlande. Hintergrund der Kontrollmaßnahme war ein Vorfall am Montagabend in Duisburg. In einem Einkaufszentrum wurde dort eine verdächtige Tasche gefunden. Das Einkaufszentrum musste daraufhin geräumt werden.  Die Fahndung führte die Polizei in die Niederlande, wo ein Verdächtiger laut dpa festgenommen wurde. Nun werde ermittelt, ob und inwiefern der Festgenommene etwas mit dem Vorfall zu tun hat. Über Zwischenfälle am Kontrollpunkt bei Gildehaus sei nichts bekannt.

Häftling aus JVA Lingen flüchtig

Ein Häftling aus der Justizvollzugsanstalt Lingen ist seit mehreren Tagen flüchtig. Das schreibt die dpa und bezieht sich auf Informationen des Justizministeriums in Hannover. Der 42 Jahre alte Mann war am Freitag von einem Freigang nicht in den offenen Vollzug der Haftanstalt zurückgekehrt. Der Häftling hat ein Drogendelikt begangen und gilt als nicht gefährlich.

Fischsterben in der Vechte bei Nordhorn

Hitze und Trockenheit haben zu einem Fischsterben in der Vechte bei Nordhorn geführt. Wie die Grafschafter Nachrichten mit Berufung auf den Landkreis Grafschaft Bentheim berichten, treiben insgesamt etwa 30 verendete Tiere auf Höhe der städtischen Kläranlage. Ursache sei demnach der geringe Sauerstoffgehalt im Fluss. Dieser würde laut Landkreis zwischen 2 und 3,8 Milligramm pro Liter liegen. Kritisch sei für manche Fischarten bereits ein Wert von unter 4 Milligramm. Der Landkreis werde die Situation beobachten, weitere akute Fälle von Fischsterben seien aber nicht bekannt.

 

Sprechstunde für Menschen mit Behinderung in Aschendorf

Der Landkreis Emsland bietet am Dienstag wieder seine Sprechstunde für Menschen mit Behinderung an. Von 9 bis 12 Uhr steht dann die ehrenamtliche Beauftrage für Menschen mit Behinderungen in der Kreis-Außenstelle in Aschendorf zur Verfügung. Parallel ist sie auch telefonisch zu erreichen unter 04962 501 3233.

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