Zukünftige Nutzung der Nordhorn Range – Stegemann kritisiert Antwort des Bundesverteidigungsministeriums

Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann kritisiert eine Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf seine Frage zur zukünftigen Nutzung des Luft-/Bodenschießplatzes in Nordhorn. Stegemann hatte sich in einer schriftlichen Anfrage darüber erkundigt, welche Auswirkungen der Kauf des F-35A Kampfjets als Nachfolger des Tornado Jagdbombers auf die Nordhorn Range habe. Hintergrund seiner Frage sei Fluglärm, der möglicherweise in Nordhorn und Umgebung steigen könnte. Das Bundesverteidigungsministerium habe Stegemann geantwortet, dass im Rahmen der Einführung der neuen Kampfjets F-35A geprüft werde, wie eine mögliche Nutzung von Nordhorn Range in Zukunft aussehen könne. Die Antwort der Bundesregierung lasse seine Frage bezüglich der Lärmbelästigung für Anwohner der Nordhorn Range unklar. Es sei wichtig, dass die Bundesregierung die Belastung der Bevölkerung durch militärischen Flugbetrieb berücksichtige. Deshalb bedürfe es maximaler Transparenz für die betroffenen Anwohner, so Stegemann. Dem werde die Bundesregierung leider nicht gerecht, schreibt der Bundestagsabgeordnete in der Mitteilung.

Foto (c) Büro Stegemann

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