Zoll erwischt acht illegal beschäftigte Arbeiter auf Baustelle

Bei einer Baustellenkontrolle im Emsland haben Osnabrücker Zöllner acht illegal beschäftigte Arbeiter aus Osteuropa erwischt. Das teilt das Hauptzollamt Osnabrück mit. Die Ermittler wollten überprüfen, ob alle Arbeitnehmer zur Sozialversicherung angemeldet worden sind, der Mindestlohn gezahlt wurde und ob ausländische Arbeitnehmer die entsprechenden Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigungen vorweisen konnten. Im Rahmen der Kontrolle trafen die Beamten acht Arbeiter an. Vier von ihnen wiesen sich mit ukrainischen Reisepässen aus, vier weitere mit gefälschten polnischen Ausweisdokumenten. Tatsächlich stammten alle Beschäftigten aus der Ukraine. Gegen die Männer wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Für die Personen mit den gefälschten Ausweisen kommen noch zusätzlich Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung hinzu. Außerdem müssen sie Deutschland umgehend verlassen. Für die Durchführung der Verfahren sind insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von 1.270 Euro erhoben worden.

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