Zöllner der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit treffen bei Kontrolle fünf illegal beschäftigte Arbeiter an

Zöllner der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben bei einer Baustellenkontrolle am vergangenen Dienstag fünf illegal beschäftigte Arbeiter angetroffen. Nach Angaben des Hauptzollamtes Osnabrück wollten die Ermittler auf der Baustelle überprüfen, ob alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet worden sind, der Mindestlohn gezahlt wurde und ob ausländische Arbeitnehmer die entsprechende Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigung vorweisen konnten. Bei der Personenüberprüfung von fünf Arbeitnehmern stellten die Ermittler fest, dass sie keinen Aufenthaltstitel besaßen, der ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland erlaubt. Durch die rechtswidrige Arbeitsaufnahme haben die fünf Personen ihr dreimonatiges Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Für die Durchführung der Verfahren sind insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von 1.500 Euro erhoben worden. Vom zuständigen Ausländeramt erhalten die fünf Männer eine Ausreiseaufforderung mit der Auflage, Deutschland bis zu einem bestimmten Termin zu verlassen.

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