Zeitgeschichte: 18. April 1946 – Flüchtlinge aus Langenbielau erreichen Lingen

Die Region Schlesien gehörte vor dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit zu Deutschland. Langenbielau ist eine Stadt aus der ehemaligen preußischen Provinz – seit 1946 heißt sie aber Bielawa, denn gegen Kriegsende 1945 wurde die Stadt mit ihren rund 19.000 Einwohnerinnen und Einwohnern von der Roten Armee besetzt und im Zuge der Reparationsleitungen an Polen abgetreten. Viele Deutsche flohen daraufhin in Richtung Westen. So erreichten am 18. April 1946 auch Flüchtlinge aus Langenbielau die Stadt Lingen. Das ist nun fast genau 75 Jahre her und das Emslandmuseum in Lingen blickt in ihrer Rubrik ‚75 Jahre Niedersachsen‘ in diesem Monat auf die Geschichte und Hintergründe der u. a. Flüchtlinge aus Langenbielau zurück. ems-vechte-welle – Reporterin Carina Hohnholt berichtet:

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Weitere Informationen zu dem Thema findet ihr hier.

Foto © Emslandmuseum

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