„Die ersten geflüchteten Menschen aus der Ukraine sind in Nordhorn angekommen.“ Das hat die Stadt Nordhorn am 4. März geschrieben, kurz nachdem Geflüchtete mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen hatten. Die ersten Geflüchteten waren privat angereist und waren bei Bekannten untergebracht worden. Mittlerweile gibt es mehrere Unterkünfte für Geflüchtete in Nordhorn. Das Leben in einer Flüchtlingsunterkunft, die Gedanken an die Angehörigen und Freunde in der Heimat, mehr als 2000 Kilometer entfernt von zu Hause – das können Außenstehende kaum nachfühlen. Um Geflüchtete für ein paar Stunden aus dieser Gedankenwelt zu befreien, hat die Stadt Nordhorn vor kurzem eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, die sich in erster Linie an geflüchtete Frauen gerichtet hat. Heike Wolf, die Leiterin der Abteilung Jugendarbeit bei der Stadt Nordhorn, erklärt den Hintergrund: