Vogelgrippeausbruch in Masthähnchenbestand in Spahnharrenstätte

In einem Masthähnchenbestand in Spahnharrenstätte ist die hochansteckende Vogelgrippe ausgebrochen. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Der Kreis werde nun die entsprechenden Maßnahmen zur Räumung des Bestandes umsetzten. Rund 90.000 Hähnchen sollen tierschutzkonform getötet werden. Die Infektion mit dem Influenza A Virus des Subtyps H5N1 war bei Eigenkontrollen in dem betroffenen Tierbestand festgestellt worden. Amtliche Proben haben den Verdacht bestätigt. Es wurden eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km um den Ausbruchsbetrieb festgelegt. Davon sind insgesamt 278 Betriebe mit insgesamt 5,15 Millionen Stück Geflügel betroffen. Die entsprechende Allgemeinverfügung tritt am kommenden Dienstag, dem 15. Februar 2022, in Kraft. Bereits Anfang Januar mussten in der Gemeinde Lähden aufgrund eines Vogelgrippeausbruchs rund 35.600 Tiere getötet werden.

Die tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung einschließlich der Darstellung der Restriktionszonen sind ab Wochenanfang (KW 7) auf der Homepage des Landkreis Emsland unter www.emsland.de abrufbar.

Symbolbild

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