Unabhängige Aufarbeitsungskommsission der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück nimmt Arbeit auf

Die gemeinsame, Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück hat am Dienstag ihre Tätigkeit aufgenommen. Das hat das Bistum Osnabrück nach der konstituierenden Sitzung des Gremiums mitgeteilt. Die Mitglieder der Kommission wählten den Hamburger Rechtsanwalt und früheren Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Otmar Kury zu ihrem Vorsitzenden. Sein Stellvertreter ist der frühere Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages Martin Kayenburg. Die Unabhängige Kommission werde die quantitative Erhebung von Fällen sexualisierter Gewalt in den drei beteiligten Diözesen, den administrativen Umgang mit Tätern und Betroffenen sowie die Identifikation von Strukturen erarbeiten, aufklären und feststellen, die sexualisierte Gewalt ermöglicht, erleichtert oder deren Aufdeckung erschwert hätten, heißt es in der Mitteilung.

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