Die regionale IHK krisitiert, dass der Niedersächsische Stufenplan für die Gastronomie und den Tourismus nicht praxistauglich ist. Insbesondere kurzfristige Ankündigungen, teils stündlich wechselnde Informationen und unklare Vorgaben würden die Unternehmen belasten. Einschränkungen wie die 50-prozentige Auslastung ließen einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht zu. Entscheidend seien hier die eingehaltenen Abstände, nicht aber eine angegebene maximale Sitzplatzanzahl, so der Ausschussvorsitzende, Freiherr Friedhelm-Wilhelm von Landsberg-Velen. Hier müsse die Politik nachbessern. Darüber hinaus sollten u.a. Städte und Gemeinden den Gastronomen öffentliche Flächen für die Außengastronomie gestatten und Buchungsintervalle bei Ferienhäusern gelockert werden, so die IHK abschließend.