Mutmaßliche Tierquälerei bei Sustrum: Mehrere Verhandlungstage vor dem Amtsgericht Papenburg angesetzt

Die Verantwortlichen der größten Schweinemast Niedersachsens in Sustrum müssen sich an mehreren Tagen wegen des Vorwurfs der Tierquälerei vor dem Amtsgericht Papenburg verantworten. Wie die Deutsche Presse Agentur berichtet, hatten heimliche Videoaufnahmen aus dem Jahr 2020 die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Der Anwalt eines Angeklagten zweifelte die Authenzitität des Filmmaterials an.  Bislang sind zwei Verhandlungstage angesetzt. Die Richterin schloss nicht aus, dass es auch drei Verhandlungstage geben könnte. Durch eine umfangreiche Aktenlage gebe es einen langen Weg bis zur Beweislage. Der Verein Deutsches Tierschutzbüro hatte vor zwei Jahren Videoaufnahmen gemacht, auf denen die Schweine dicht aneinander gestanden haben und in ihrem eigenen Kot stehen mussten. Außerdem hatten die Tiere diverse Verletzungen.

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