SV Meppen kritisiert niedersächsische Regelung bei der Zuschauerbegrenzung

Der Geschäftsführer des SV Meppen, Ronald Maul, hat die Entscheidung der niedersächsischen Landesregierung, nur 500 Zuschauer bei Großveranstaltungen zuzulassen, kritisiert. Hintergrund ist, dass im Gegensatz zur bundeseinheitlichen Regelung in Niedersachsen demnach nur 500 Zuschauer bei Fußballspielen zugelassen sind. Die vier Wettbewerber aus Niedersachsen in der 3. Liga seien im Vergleich zu anderen Vereinen schlechter gestellt, betont Maul in einer Mitteilung des Vereins. In Richtung Landesregierung sagte er, dass man die Stadionauslastung nicht direkt auf 50 Prozent anheben müsse. Aber es müsse zwischen diesen 50 Prozent und den 500 Zuschauern überlegt werden, was noch möglich sei. Aus seiner Sicht sei es nicht glücklich gelöst worden, so der SVM-Geschäftsführer weiter. Aktuell befinde sich der SV Meppen mit den anderen Profi-Vereinen aus Niedersachsen im Austausch. Im Raum stehe die Idee, Ausgleichszahlungen mit der Landesregierung zu verhandeln.

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