Studentenwerke schlagen Nothilfefonds für Studierende vor

Die fünf Niedersächsischen Studentenwerke plädieren für einen Nothilfefonds für Studierende an den Niedersächsischen Hochschulen. Das hat der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke mitgeteilt. In einem gemeinsamen Brief an den Niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler erinnern sie an viele Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert hätten und nun aufgrund der Corona-Pandemie in akute existentielle Engpässe geraten seien. 49.000 der 212.000 in Niedersachsen Studierenden seien zwingend auf einen Nebenjob angewiesen, heißt es in der Mitteilung. Weil die bestehenden Unterstützungsleistungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein seien, schlägt die Arbeitsgemeinschaft einen Nothilfefonds mit einem Volumen von 19 Millionen Euro vor. Dessen Mittel müssten schnell und möglichst unbürokratisch ausgezahlt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

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