Stegemann: Afrikanische Schweinepest könnte Weser-Ems-Region Milliarden kosten

Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann warnt angesichts der Afrikanischen Schweinepest vor den wirtschaftlichen Folgen für die Region Weser-Ems. In einer Mitteilung an die Medien spricht Stegemann von einem jährlichen Umsatzeinbruch von rund 3,5 Milliarden Euro. Um ein Wegbrechen der erstklassigen Schweinehaltung im Emsland und der Grafschaft Bentheim zu verhindern, brauche man die Regionalisierung im Außenhandel, schreibt der Bundestagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Ansonsten würde die Region nicht nur Wertschöpfung, sondern auch ein Stück Identität verlieren, warnt Stegemann. Er wolle, dass hochwertiges Schweinefleisch weiterhin aus der Region komme, von der Ferkelaufzucht über die Mast bis zur Verarbeitung und Vermarktung, heißt es in der Mitteilung weiter.

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