Stadt Nordhorn schließt neue Vereinbarungen mit drei der größten öffentlichen Kita-Trägern

Die Stadt Nordhorn hat neue Vereinbarungen mit drei der größten öffentlichen Kita-Träger geschlossen. Nach Angaben der Stadt Nordhorn wurden für zehn der 29 Nordhorner Kitas neue Verträge mit dem Verein Rappelkiste, der Ev.-ref. Kindertagesstätten gGmbH und der Lebenshilfe Nordhorn gGmbH unterzeichnet. Die Stadt teilt mit, dass das gemeinsame Ziel mit den Vertretungen der drei Träger ist, den Familien in Nordhorn trotz Fachkräftemangel und steigender Anforderungen eine bestmögliche frühkindliche Bildung für ihre Kinder anzubieten. Die Verträge regeln, für welche Leistungen die Kita-Träger öffentliche Gelder von der Stadt Nordhorn erhalten und in welche Höhe die Stadt investiert. Die Überarbeitung sei nötig geworden, da die Zahl der Kitas und Kitaplätze in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Außerdem hätten sich die personellen und finanziellen Rahmenbedingungen der Kitas verändert. Die Stadträtin für Bildung, Ordnung und Soziales, Birgit Beckermann, erläutert, dass durch die Neubau- und Ausbauprojekte in Nordhorn Anfang 2023 insgesamt rund 2.200 Betreuungsplätze angeboten werden könnten. Außerdem seien Projekte zur Schaffung weiterer Kitaplätze in Planung, denn der Bedarf werde weiter steigen.  Im Haushalt waren nach Angaben von Beckermann zwei Millionen Euro an Planungsmitteln für die Schaffung neuer Kitaplätze eingestellt worden.

Foto © Stadt Nordhorn

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